Außer der Schule trugen Massenorganisationen wie die Pionierorganisation und die
Wie war die Kindererziehung in der DDR?
Die frühe Sozialisation in der DDR wurde für den größten Teil der Kinder durch eine öffentliche Früherziehung geprägt, in der „Planerfüllung“ vor Beziehungsgestaltung stand. Das hatte zur Folge, dass emotionales Lernen erschwert wurde. Zu wenig Beachtung fanden Trennung und Verlust.
Wie ging es den Kindern in der DDR?
Generell war die Kindheit in der DDR sehr von den gemeinschaftlichen Aktivitäten in den Jugendorganisationen geprägt. Trotzdem wurde viel Wert auf Bildung und Arbeit gelegt und alle Kinder sollten so ausgebildet werden, dass sie den Staat später unterstützen konnten. Alles war sehr geregelt und klar bestimmt.
Was hat die Jugend in der DDR gemacht?
Mehr als 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen in der DDR gehörten der sozialistischen Jugendorganisation FDJ und der Pionierorganisation "Ernst Thälmann" an. Materiell gut ausgestattet galt sie als langer Arm der SED. Als offizieller Gründungstag der Freien Deutschen Jugend (FDJ) gilt der 7.
Wie war das Familienleben in der DDR?
Die Familie in der DDR hatte als kleinste Zelle in der sozialistischen Gesellschaft einen besonderen Stellenwert. Ihr war es aufgegeben, sich - neben der allgemeinen Sorge um das Wohl des Kindes - um eine sozialistisch geprägte Erziehung zu kümmern.
So wurden Kinder in der DDR für die sozialistische Gesellschaft erzogen (1966)
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Was gab es zu DDR Zeiten für Kindergeld?
DDR. In der DDR wurde bereits ab 1950 Kindergeld gezahlt, zunächst nur ab dem vierten Kind. Ab 1969 gab es auch für die ersten drei Kinder Kindergeld, noch bevor in der BRD Kindergeld für das erste Kind ausgezahlt wurde. Ab 1987 gab es für das erste Kind 50 M, für das zweite Kind 100 und jedes weitere Kind 150 M.
Wie war die Schule in der DDR?
Ein wichtiger Grundsatz des Bildungssystems der DDR war die „Einheit von Bildung und Erziehung“. Die Kinder und Jugendlichen sollten zu vollwertigen Mitgliedern der „sozialistischen Gesellschaft“ werden und sich mit dem Staat identifizieren. Das gesamte Schulsystem war stark ideologisiert und militarisiert.
Warum wurden Kinder in der DDR für tot erklärt?
Mehreren hundert Frauen und Männern wurden in der DDR die Kinder weggenommen: weil sie als „Staatsfeinde“ galten, als arbeitsscheu oder weil ihre Lebensweise dem SED-Regime nicht passte. Manche von ihnen suchen bis heute nach ihren Kindern.
Was spielten die Kinder in der DDR?
- Der bunte Würfel. ...
- Würfellotto. ...
- Sandmann, lieber Sandmann. ...
- Electric Quiz »Prüfe dich selbst« ...
- Vero Contruc Baukästen. ...
- Schwedisches Steckhalma. ...
- Das Flohspiel im Kunststoffpilz. ...
- Logic Trainer.
Welche Jugendkulturen gab es in der DDR?
Herzlich Willkommen auf der Webseite DDR-Jugendkulturen!
Die Jugendkulturen sind: Beat-Jugend (Beatles und Rolling Stones Fans), Kunden (Hippies und Rockfans), Punks, Heavy Metal Fans, Grufties, Hiphop, Kirchenanhänger*innen, Skinheads, FDJ (staatliche Jugendorganisation).
Wie lange ging ein Schultag in der DDR?
Der Unterricht erfolgte an sechs Tagen pro Woche, von Montag bis Samstag. Der Samstag-Unterricht wurde erst in der Wende-Zeit (1989/90) auf vielfachen Schüler-Protest im Einvernehmen mit der jeweiligen Schulleitung und schließlich im Zuge der Angleichung des Unterrichts an das bundesdeutsche System abgeschafft.
Wie wurde in der DDR unterrichtet?
Ein typischer Klassenraum in der DDR. An der POS wurden u. a. allgemeinbildende Fächer wie Deutsch, Mathematik, Biologie, Physik, Geschichte sowie Sport und Musik unterrichtet. Russisch wurde als Pflichtfach ab der 5. Klasse angeboten.
Waren Kinder in der DDR früher trocken?
Waren die Kinder zu DDR-Zeiten eher sauber? Ja, das lag aber weniger an den Töpfchenbänken als an den Stoffwindeln. Wenn Stoffwindeln nass waren, war das sehr unangenehm. Die Kinder wollten sie so schnell wie möglich loswerden.
Welche Regeln gab es in der DDR?
In der DDR gab es sehr, sehr viele Verbote: Westdeutsche Zeitschriften lesen? Verboten! Wer in der Schule mit einer Mickymaus oder einer Bravo erwischt wurde, musste zum Direktor und bekam Ärger. Auch das westdeutsche Fernsehen durften die Ostdeutschen nicht einschalten (viele taten es aber heimlich).
Wie wurden Frauen in der DDR behandelt?
Frauen in der DDR genossen in der Tat die gleichen Rechte wie Männer. Zahllose Gesetze vom Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit bis hin zu Erleichterungen für berufstätige Mütter sollten es Frauen erleichtern, arbeiten zu gehen und trotz Berufstätigkeit, ihren Aufgaben als Ehefrau und Mutter nachzukommen.
Wie lange war die Elternzeit in der DDR?
In der DDR gab es seit 1976 für Mütter ab dem zweiten Kind das Recht auf ein Jahr bezahlte Elternzeit. Dieses Recht wurde Anfang Mai 1986 auf alle Mütter – also auch auf Mütter mit ih- rem erstgeborenen Kind – erweitert.
Waren die Menschen in der DDR Arm?
Abseits der Idealtypen existierte Armut in der DDR durchaus. Sie unterschied sich zum Teil doch deutlich von der westlichen Armut, da Kinder und Arbeitslosigkeit als Armutsrisiken praktisch ausgeschlossen waren.
Was gab es für Spielzeug in der DDR?
- DDR-Quiz für Wissbegierige.
- DDR-Spiele für gesellige Abende.
- DDR-Cowboy- und Indianerfiguren.
- DDR-Figuren zum Sammeln.
- DDR-Plüschfiguren zum Schmusen.
- DDR-Fahrzeuge zum Sammeln.
- Revell-Modellbausets und Konstruktionsbausätze.
- Triola – das DDR-Musikinstrument für Kinder.
Was haben die Kinder früher gespielt?
- Topfschlagen.
- Verstecken spielen. Nachdem der Sucher das Zählen beendet hat (bis 20 zählen), begibt er sich auf die Suche nach den übrigen Kinder. ...
- Wasserbombenschlacht. ...
- Tempelhüpfen. ...
- Seifenblasen.
- Murmeln rollen. ...
- Dosenwerfen.
- Sackhüpfen.
Warum war es in der DDR so schlimm?
Die DDR war ein sozialistischer Staat, in dem die Menschen nicht frei leben konnten. Es gab keine freien Wahlen, die Macht lag alleine bei einer Partei. 1989 gab es in der DDR eine friedliche Revolution, die DDR brach zusammen. 1990 haben sich DDR und Bundesrepublik Deutschland vereinigt.
Warum ging es den Menschen in der DDR schlecht?
Die wirtschaftliche Lage der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) verschlechtert sich zunehmend durch steigende Schulden und sinkende Produktivität. Die Unzufriedenheit der Menschen wächst aufgrund von Mangel und fehlender Freiheiten.
Wer durfte in der DDR ein Kind adoptieren?
Der Annehmende musste volljährig sein, es konnten nur Minderjährige adoptiert werden und zwischen Annehmenden und Adoptierten sollte ein angemessener Altersunterschied bestehen (§ 67 Abs. 1 FGB).
War das Abitur in der DDR leichter?
Bis zu Beginn der 70er Jahre lag die Abiturquote in der DDR leicht über derjenigen in der Bundesrepublik. Der Spitzenwert war 1973 erreicht, als 17 Prozent des Jahrgangs einen der Wege zum Abitur absolvierten; im Westen lag die Abiturquote 1970 bei nur 11,3 Prozent, stieg aber bis 1975 auf 20,2 Prozent an.
Wie lange waren die Ferien in der DDR?
Üblicherweise während der Monate Juli und August dauerten die Sommerferien in der DDR mindestenst acht Wochen. Der Beginn der grossen Ferien war nach der Zeugnisausgabe am letzten Schultag des vergangenen Schuljahres. Dies war immer ein Freitag.
Wann fing in der DDR die Schule an Uhrzeit?
Wir sind von montags bis samstags in die Schule gegangen. Der Unterricht begann 8 Uhr, und da ich noch nicht viel Unterricht hatte, war mein Unterricht meistens gegen 12 Uhr beendet. In der 1. Klasse war ich noch im Hort und ab der 2.
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