Wie teuer war Fleisch in der DDR?

Schweinefilet (10,60 Mark pro Kilogramm) und Rinderfilet (13,20 Euro) waren nicht viel teurer, dafür aber Bückware, die selten offen auf der Verkaufstheke lag. Schweinegulasch kostete 8,40 Mark, Eisbein 4,40 Mark und Hackepeter 7,60 Mark. Die Auswahl war begrenzt.

Was hat Fleisch in der DDR gekostet?

Hunderte Kommentare laufen ein – von Nutzern, die sich ebenfalls an die Preise von damals erinnern können. Eine Frau schreibt, 1 Kilogramm Schnitzel hätte damals 10 Mark gekostet, 500 Gram Gehacktes 4,45 Mark, 125 Gramm Kaffee satte 8,75 Mark.

Wie viel kostete 1 Liter Milch in der DDR?

Milch: Erst 1,70 Mark, dann nur noch 55 Pfennige.

Was kostet eine Bratwurst in der DDR?

Zu DDR-Zeiten kostete eine Bratwurst 85 Pfennig, egal wo man in der Republik war.

Wie teuer war ein Stück Butter in der DDR?

Die Preise für Grundnahrungsmittel hatte die SED-Führung eingefroren. Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

Mahlzeit DDR Teil 1 - Broiler, Ketwurst & Grilletta

27 verwandte Fragen gefunden

Wie teuer war eine Kugel Eis in der DDR?

Die Eiskugel Vanille kostete 10 Pfennig, der Mohrenkopf 50 Pfennig. Auch ein Stück Kuchen gab es beim Bäcker für weniger als eine Mark. Ein kurzer Blick zurück in die DDR-Preise.

Was kostete ein Schulessen in der DDR?

Für 55 Pfennig satt: Die DDR-Schulspeisung. Im Jahr 1989 bekamen ganz offiziell fast 90% Prozent aller Schüler in der DDR täglich ein warmes Mittagessen in der Schule. Das bestand aus Hauptspeise mit Nachschlag, Dessert/Obst und Milch. Und: Es war übrigens (fast) gratis.

Was hat eine Wohnung in der DDR gekostet?

Zwischen 80 Pfennigen und 1,25 Mark kostete der Quadratmeter Wohnfläche. Benachteiligt fühlten sich nicht selten Mieter von Altbauwohnungen. Während sie für Heizung, Kalt- und Warmwasser selbst aufkommen mussten, war dies in nicht wenigen Plattenbausiedlungen in der ohnehin schon geringen Miete enthalten.

Was kostete ein Bier in der DDR Gaststätte?

Eine vierköpfige Familie konnte sich in einer Dorfgaststätte für rund 20 Mark satt essen: Bockwurst mit Kartoffelsalat und Beilage kostete rund 1,50 Mark, die Soljanka mit Brot 1,80, das Glas Bier 40 Pfennig und die Fassbrause 21 Pfennig. Selbst Gaststättenpreise wurden subventioniert.

Wie teuer waren die Zigaretten in der DDR?

Uns gefiel an den Westzigaretten, dass sie parfümiert waren und nicht stanken. Als dann später die Delikatläden eingerichtet wurden, in denen man Westzigaretten aus Ostproduktion kaufen konnte, machte kaum ein Raucher davon Gebrauch, da eine Schachtel 7 Mark kostete.

Was hat ein Fernseher in der DDR gekostet?

produziert und ausschließlich in der DDR verkauft worden. Gekostet hat der Fernseher damals etwa 1400 DM.

Was hat eine Flasche Bier in der DDR gekostet?

Die 0,33-Liter-Flasche gab es zum staatlich festgelegten EVP (Einzelhandelsverkaufspreis) 67 Pfennig, der halbe Liter kostete 1,08 Mark. Einige Brauereien in der DDR boten Ende der 1980er-Jahre auch „Delikat-Biere“ an – 0,5 l zum stolzen Preis von 1,90 Mark.

Was hat ein Schulranzen in der DDR gekostet?

Meinen Eltern waren die Scout damals zu teuer, also gab es einen etwas günstigeren Amigo. Die einfachen Scout gingen Anfang der 80er neu so ab 60/70 DM los, die größeren oder Sonderfarben lagen so bei 90-120 DM.

Was für Butter gab es in der DDR?

Beschreibung. Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte. Die Butter bestand aus einem Gemisch von entrahmter Frischmilch und Wasser und war nur als Brotaufstrich geeignet.

Wie teuer war der Kaffee in der DDR?

Kostete ein Kilo Getreidekaffee dort eine DDR-Mark, so wurden für ein Kilo Röstkaffee bis zu 80 Mark fällig. Getrunken wurde er trotzdem, man gönnte sich was. Sparen konnte man bei Brot, Butter, Wurst oder Käse, die dank Subventionen spottbillig waren.

Was kostet ein Eier in der DDR?

DDR Museum - "köstlich - immer - marktfrisch" - 12 Eier kosteten in der DDR stolze 4,08Mark.

Was hat ein Liter Benzin zu DDR-Zeiten gekostet?

Die DDR ist das einzige RGW-Land, das nach den drastischen Rohölverteuerungen in den 70er Jahren die Benzinpreise nicht verändert hat. Die Preise (pro Liter) für Benzin betragen 1,65 Mark (96 Oktan; Superbenzin) bzw. 1,50 Mark (88 Oktan; Normalbenzin). Der Preis für Dieselkraftstoff beträgt 1,40 Mark.

Was hat in der DDR eine Kugel Eis gekostet?

Eine Kugel Eis für 10 Pfennig.

Was hat ein Führerschein zu DDR-Zeiten gekostet?

1.500,- DM, Klasse 3 und Klasse 1.

Was hat das Schulessen in der DDR gekostet?

1975 hat die DDR die Verordnung über die Schüler- und Kinderspeisung erlassen. Und statistisch haben in Kindergärten alle und in Schulen 85 Prozent der Kinder mittags warm gegessen. Kosten: 50 bis 75 DDR-Pfennig pro Mahlzeit.

Wie hoch war der Durchschnittslohn in der DDR?

Das monatliche Bruttoeinkommen in Westdeutschland betrug zu dem Zeitpunkt rund 237 Deutsche Mark im Monat, während es in der DDR bei rund 290 DDR-Mark lag. Das Durchschnittseinkommen in der DDR wuchs konstant und erreichte im Jahr 1989 rund 1.300 DDR-Mark.

Was hat ein Kindergartenplatz in der DDR gekostet?

Die Finanzierung der Kinderbetreuung. In der DDR war die Kinderbetreuung für die Eltern kostenlos, nur für die Mittagsversorgung war ein geringer Beitrag (1,70 Mark/Tag Kinderkrippe, 0,35 Mark/Tag Kindergarten, 0,55Mark/Tag Schule) zu entrichten.

Was war billig in der DDR?

Einkaufen: Lebensmittel in der DDR

Waren des täglichen Grundbedarfs wie Milch, Gemüse, Fisch, Obst oder Kartoffeln gab es besonders günstig zu kaufen. Diese Lebensmittel wurden nämlich staatlich subventioniert, d. h. der Staat zahlte Geld dazu, damit sie so billig waren.

Wann war immer Einschulung in der DDR?

In der früheren DDR wurden die Kinder schulpflichtig, die bis zum 31. Mai das sechste Lebensjahr vollendet hatten. In der Bundesrepublik galt der 30. Juni als einheitlicher Stichtag.

Vorheriger Artikel
Ist im Freien Schlafen gesund?
Nächster Artikel
Wer ist Luzifers Sohn?