Wie hieß Currywurst in der DDR?

An Imbiss-Ständen in Ost und West gleichermaßen beliebt waren die Currywurst und die Bockwurst. Nur in der DDR aber gab es Broiler, Ketwurst, Grilletta oder Krusta. Weißt du, um was es sich dabei handelt?

Wie hieß der Hot Dog in der DDR?

Die Ketwurst ist eine in der DDR entstandene Abwandlung des Hotdogs. Zur Zubereitung wird eine besondere Bockwurst, die größer ist als bei Hotdogs, im Wasserbad erhitzt.

Was war die Ketwurst in der DDR?

Die Ketwurst war in der damaligen DDR eine beliebte Brühwurst. Zum Verzehr wurde sie in heißem Wasser erwärmt und in ein längliches, ausgehöhltes Brötchen gelegt. Anschließend wurden Brötchen und Wurst in Ketchup getunkt.

Wie nannte man vorwiegend in der DDR das Brathähnchen?

„Broiler” oder „Goldbroiler” war in der DDR der Begriff für das „Grillhähnchen”.

Wie nennt man Currywurst noch?

Currywurst im Ruhrgebiet

Currywurst mit Pommes frites und Mayonnaise ist im Ruhrgebiet umgangssprachlich auch unter den Namen „Mantaplatte“ oder „Schimanski-Teller“ bekannt.

Currywurst von Konnopke in Ostberlin, 1985

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Was ist die originale Currywurst?

Die Currywurst ist mittlerweile ein traditionelles Erzeugnis aus Bratwurst oder anderer Brühwurst, und kommt entweder ganz oder geschnitten auf den Tisch. Bestreut mit Currypulver, wird sie mit einer tomatenhaltigen Sauce oder mit einem einzigartigen Curry-Ketchup serviert.

Wieso heisst es Mantaplatte?

Mit der Mantaplatte oder dem Mantateller verhält es sich weniger eindeutig. Man kann jedoch davon ausgehen, dass der Begriff aus einer Zeit stammt als Cowboystiefel noch Mantaletten hießen und nicht wenige Männer einen Fuchsschwanz am Gürtel spazieren führten.

Wie hieß die Butter zu DDR Zeiten?

Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.

Wie grüßt man in der DDR?

Zu diesen traditionellen in der DDR verwendeten Lexemen gehörte die briefliche Anrede mit wert: Werte Kollegin, Werter Herr, Werter Bürger (heute aus dem allgemeinen Gebrauch verschwunden) oder auch Aktendulli (verdrängt durch den Begriff Heftstreifen).

Was war in der DDR ein Broiler?

Broiler - ein Klassiker wird geboren

Die 1960er-Jahre bescheren der DDR auch einen kulinarischen Klassiker: den Broiler. Angeblich will die Regierung mit den gebratenen Hühnchen ein Pendant zum westdeutschen "Wienerwald-Hendl" schaffen. Tatsache ist, dass das Brathuhn im Osten schnell zum Dauerbrenner wird.

Wie nannte man in der DDR die Pizza?

Doch in der DDR heißt das Gericht nicht Pizza, sondern Krusta – und weicht erheblich vom italienischen Vorbild ab, weiß Prof.

Wie hieß Ketchup in der DDR?

DDR Rezept: Tomatenketchup (Ketschup)

Was wurde in der DDR gerne gegessen?

Beliebt war auch Würzfleisch aus Schweinefleisch und Geflügel, welches als Ragout fin oder zum Steak au four [-oˈfuːʁ] angeboten wurde. Als Bestandteil der DDR-Küche gelten außerdem panierte und gebratene Jagdwurstscheiben, die „Jägerschnitzel“ genannt werden und mit Tomatensauce und Nudeln serviert werden.

Welche Wurst gab es in der DDR?

Was ist ein Broiler und was gab es noch beim Imbiss in der DDR? An Imbiss-Ständen in Ost und West gleichermaßen beliebt waren die Currywurst und die Bockwurst. Nur in der DDR aber gab es Broiler, Ketwurst, Grilletta oder Krusta.

Was essen Ossis gerne?

DDR-Küche – Die beliebtesten Speisen und Getränke in der DDR
  • Soljanka.
  • Jägerschnitzel.
  • Wurstgulasch.
  • Würzfleisch.
  • Steak au four.
  • Schaschlik.
  • Tote Oma.
  • Eier in Senfsoße.

Wie sah die DDR Ketwurst aus?

Interessante Info: Die Ketwurst besteht aus den gleichen Zutaten wie eine ganz normale Bockwurst. Die Form der Ketwurst ist nur anders, damit sie besser in das längliche Brötchen passt.

Welche Sprache hat man in der DDR gesprochen?

Immerhin waren von circa 10.000 Worten im Allgemeinwortschatz der DDR-Bürger 94 Prozent gesamtdeutsch. Außerdem war in der DDR der Unterschied zwischen offiziellem und privatem Sprachgebrauch sehr ausgeprägt. Im Privaten redeten die Ostdeutschen kaum anders als im Westen.

Was ist typisch für die DDR?

Die DDR war eine Diktatur. Sie verstand sich als sozialistischer Staat und bezeichnete sich als Arbeiter- und Bauernstaat. Aber die Macht lag weder bei den Arbeitern noch bei den Bauern. Die politische Macht lag alleine bei einer Partei, der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands).

Wie nennt man die DDR heute?

Seit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland im Oktober 1990 wird das ehemalige Staatsgebiet der DDR als ehemalige DDR (Ex-DDR), rechtlich als Beitrittsgebiet oder als Neue Länder (gilt nicht für Ost-Berlin) bezeichnet.

Wie hieß die Schokolade zu DDR Zeiten?

Vitalade war der Markenname einer in der DDR produzierten „Ersatzschokolade“. 1948 wurde die 1901 gegründete Schokoladenfabrik Mauxion in Saalfeld verstaatlicht und in den VEB Mauxion umgewandelt. In den ersten Jahren fehlten in der DDR die für die Schokoladenfertigung benötigten Kakaobohnen.

Wie hieß der Sekt zu DDR Zeiten?

Rotkäppchen Sekt war die bekannteste Sektmarke in der DDR. Nach und nach eroberte die Marke Marktanteile in ganz Deutschland. Mit einem Marktanteil von rund 36 % ist Rotkäppchen Sekt damit Marktführer des deutschen Sektmarkts.

Wie hieß der kaffeeersatz in der DDR?

Muckefuck ist der Inbegriff für Kaffeeersatz. Der auch in der DDR viel getrunkene Muckefuck Kaffee schaut jedoch auf eine wesentlich längere Tradition zurück.

Warum heisst Taxi Teller Taxi Teller?

Beim Taxiteller werden Currywurst, Pommes, Gyros und Tzatziki miteinander auf einem Teller serviert. Entstanden ist er angeblich als ein Taxifahrer aus dem Ruhrpott zum Ende seiner letzen Schicht noch Hunger auf eine Portion Gyros mit Pommes und Tzatziki hatte.

Warum heißt Taxi Teller?

Angeblich soll ein Taxifahrer kurz vor Schließung einer Imbissbude nach einer Portion Gyros verlangt haben. Da aber nicht mehr genug Fleisch für eine ganze Portion vorhanden war, wurde kurzerhand mit einer Currywurst aufgefüllt und der Taxi-Teller war geboren.

Was ist eine Ludenplatte?

Bei der "Ludenplatte" handelt es sich nicht etwa um eine neue Hipster-Frisur, sondern um vier frische Austern plus ein Glas Champagner für gerade mal 9,90€! Also Sonnenbrille auf, Goldkettchen raus und ab 16 Uhr bei bestem Sommerwetter zur größten Freiluft-Tafel der Stadt auf den Spielbudenplatz!

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Wer darf keine Hostie empfangen?