Welche Stadt in Deutschland hat den größten Ausländeranteil?

Den höchsten Wert unter allen Landkreisen und kreisfreien Städten wies mit 39 Prozent die hessische Stadt Offenbach am Main aus, gefolgt von der Nachbarstadt Frankfurt am Main mit 31 Prozent. Vergleichsweise wenige Ausländer leben demgegenüber in ländlichen Räumen sowie generell in Ostdeutschland.

Welche Stadt in Deutschland hat die meisten Ausländer?

Die Spitzenposition nimmt Offenbach ein: 45,8 % der Bevölkerung besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit. Auf der anderen Seite ist der Anteil der ausländischen Bevölkerung in den neuen Bundesländern recht gering. Selbst in den Großstädten liegt er bei bzw. unter 10 %.

In welcher Stadt leben am meisten Türken in Deutschland?

Türken, also Türkeistämmige in Deutschland, stellen in Berlin sowohl die größte ethnische als auch die am zahlreichsten vertretene nicht-europäische Zuwanderergruppe dar. Insgesamt sind in Berlin rund 200.000 Personen mit Migrationshintergrund aus der Türkei (rund 6 % der Berliner Bevölkerung) auf Dauer wohnhaft.

Woher sind die meisten Ausländer in Deutschland?

In absoluten Zahlen kamen die meisten Deutschen aus der Schweiz, der Türkei, den USA und Österreich. Überwiegend handelt es sich dabei um Rückkehrer, die zu einem früheren Zeitpunkt aus Deutschland fortgezogen sind, zum Beispiel für ein Studium oder eine Arbeit.

Wo ist der Ausländeranteil in Deutschland am geringsten?

Ende Dezember 2023 betrug der Ausländeranteil in Berlin 22,3 Prozent. Damit hatte war es das Bundesland mit dem höchsten Ausländeranteil, den niedrigsten hatte hingegen Mecklenburg-Vorpommern mit sieben Prozent.

Die 15 Städte mit den meisten Ausländern in Deutschland

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Wo leben die meisten Araber in Deutschland?

muslimische Religionsangehörige leben in den bevölkerungsreichsten Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. ∎ Von allen in Deutschland lebenden muslimischen Religionsangehörigen wohnt die große Mehrheit in west- lichen Bundesländern (96,5 %).

Wo in Deutschland gibt es die meisten Einwanderer?

Im Jahr 2023 hatte Nordrhein-Westfalen mit über 3,2 Millionen die meisten Ausländer, gefolgt von Bayern mit knapp 2,4 Millionen und Baden-Württemberg mit rund 2,2 Millionen. Ausländer sind Personen, die nach Artikel 116 Absatz 1 des Grundgesetzes nicht Deutscher sind.

Wo wohnen in Deutschland die wenigsten Ausländer?

Am niedrigsten ist der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Werte lagen im Jahr 2020 zwischen 4,8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 5,4 Prozent in Thüringen.

Woher kommen die meisten Migranten in Deutschland 2024?

Im Jahr 2024 stammten rund 79.400 Asylanträge in Deutschland von Flüchtlingen aus Syrien. Damit war Syrien das häufigste Herkunftsland von Asylbewerbern; gefolgt von Afghanistan mit circa 36.200 und der Türkei mit etwa 31.100 Anträgen.

In welcher Stadt in Deutschland leben die meisten Türken?

Sie sind über das ganze Land verteilt, die größten Bevölkerungsgruppen finden sich jedoch in Berlin, Köln und Hamburg . Türkisch ist die am zweithäufigsten gesprochene Sprache in deutschen Haushalten.

Welches Land hat die meisten Ausländer in Europa?

Bezogen auf die absoluten Zahlen und die EU-Staaten lebten Anfang 2017 die meisten Ausländer in Deutschland (9,2 Mio.), dem Vereinigten Königreich (6,1 Mio.), Italien (5,0 Mio.), Frankreich (4,6 Mio.)

Wo leben die meisten Flüchtlinge in Deutschland?

In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2024 rund 45.300 Asyl(erst)anträge gestellt. Damit war Nordrhein-Westfalen das Bundesland mit den meisten Asylanträgen; am wenigsten waren es hingegen in Bremen mit circa 2.220. Insgesamt wurden in Deutschland 2024 etwa 251.000 Asylanträge (Erst- und Folgeanträge) gestellt.

In welcher deutschen Stadt leben die meisten Afrikaner?

Städte wie Hamburg und Frankfurt , die nach dem Zweiten Weltkrieg und in jüngerer Zeit Zentren der Besatzungstruppen waren, haben bedeutende afrodeutsche Gemeinden. Durch modernen Handel und Migration verzeichnen Gemeinden wie Frankfurt, Berlin, München und Köln eine steigende Zahl von Afrodeutschen.

Welche Stadt ist gut für Ausländer in Deutschland?

Aachen ist mit Abstand die beliebteste Expat-Stadt in Deutschland. Die kleine Großstadt ganz im Westen Deutschlands zählt knapp 260.000 Einwohner, schafft es im internationalen Ranking aber auf Platz elf, vor Sydney oder Tokio.

Welche Nationalität ist in Deutschland am meisten vertreten?

Das häufigste Staatsangehörigkeit von Ausländern ist die türkische, rund 1,55 Millionen Türken hatten Ende 2023 ihren Hauptwohnsitz in Deutschland.

Warum nimmt Deutschland so viele Ausländer auf?

Die Gründe, den Ort des Lebensmittelpunkts zu wechseln, sind vielfältig. Neben der Migration aus beruflichen, familiären und Bildungszwecken ist die Flucht vor angedrohter oder erlebter Verfolgung und Gewalt (Schutzsuchende) ein verbreitetes Motiv.

Welche Nationalitäten beziehen Bürgergeld?

Fakt ist also: Während 5,3 Prozent der Deutschen Bürgergeld beziehen, sind es 65,6 Prozent der Ukrainerinnen und Ukrainer, 55,1 Prozent der Syrerinnen und Syrer, 47,1 Prozent der Afghaninnen und Afghanen, 41,7 Prozent der Irakerinnen und Iraker und 16,2 Prozent der Türkinnen und Türken.

Welche deutsche Stadt hat den größten Migrationsanteil?

Die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen weisen generell vergleichsweise hohe Anteile an Personen mit Migrationshintergrund auf. Unter den Flächenstaaten sind die Anteile in Hessen und Baden-Württemberg besonders hoch, gefolgt von Nordrhein-Westfalen.

Welche Stadt ist für Einwanderer in Deutschland am besten geeignet?

Berlin, München, Hamburg und Düsseldorf haben große Expat-Communitys. Für Neuankömmlinge ist es daher unkompliziert, Freunde zu finden und sich richtig einzuleben.

Wo leben die meisten Afrikaner in Deutschland?

Schwarze und Afrodeutsche in deutschen Städten

Im Jahr 2021 waren rund 450.000 Staatsbürger aus Subsahara-Afrikanischen Ländern im Ausländerzentralregister gemeldet. Die meisten in Berlin (23.840), gefolgt von Hamburg (20.875), München (16.470), Frankfurt am Main (11.075) und Bremen (10.235).

Welche deutsche Stadt hat die meisten Flüchtlinge?

Wie Abbildung 6 zeigt, nehmen die drei Stadtstaaten (Berlin, Bremen und Hamburg) überproportional mehr Flüchtlinge pro Quadratkilometer auf als die anderen Bundesländer und die Bundesrepublik insgesamt. Die Unterschiede sind enorm: Berlin beispielsweise beherbergt 64,5 Mal mehr Flüchtlinge pro Quadratkilometer als Mecklenburg-Vorpommern.

Was sind die größten Einwanderergruppen in Deutschland?

Was sind die größten Einwanderergruppen in Deutschland?
  • 11,8 Prozent eine türkische Einwanderungsgeschichte (rund 2,5 Millionen),
  • 9,2 Prozent eine polnische Einwanderungsgeschichte (rund 2 Millionen),
  • 6,5 Prozent eine russische Einwanderungsgeschichte (rund 1,4 Millionen)

Wie viel Prozent der Deutschen sind Türken?

Seit Anfang der 2000er Jahre gehen jedoch zahlreiche Wissenschaftler davon aus, dass in Deutschland „mindestens“ oder „mehr als“ 4 Millionen Menschen türkischer Herkunft leben (was etwa 5 % der Bevölkerung des Landes entspricht). Zahlreiche Quellen gehen von deutlich höheren Schätzungen aus.

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