Welche Präposition mit Antworten?

Das Verb beantworten ist transitiv, d.h. es steht immer mit einem Akkusativobjekt (Was beantworten wir?). Im Gegensatz dazu kann das Verb antworten ohne Ergänzungen, mit einem Dativ (Wem antworten wir?) oder mit der Präposition auf + Akkusativ (Worauf antworten wir?)

Auf welche Frage antwortet der Dativ?

Der Dativ ist der dritte Fall der vier grammatischen Fälle im Deutschen. Er bezeichnet im Normalfall das indirekte Objekt im Satz und kann mit der Frage „Wem? “ erfragt werden. Daher wird der Dativ auch Wem-Fall genannt.

Welche Präposition passt zu welchem Verb?

Leider gibt es keine Regeln, um zu wissen, welche Präposition mit welchem Verb steht. Da hilft nur auswendig lernen, und zwar nicht nur die passende Präposition, sondern auch den richtigen Kasus. Auf die Wechselpräpositionen in, an, auf, unter, über folgt meist der Akkusativ, aber es gibt Ausnahmen mit Dativ.

Welche Präposition kommt mit diskutieren?

debattieren / diskutieren über (mit Akkusativ) Seit Stunden diskutieren sie über diese Entscheidung. denken an (mit Akkusativ) Er denkt nur noch an seine Arbeit.

Welche Fragen antwortet Akkusativ?

Der Akkusativ ist der 4. Fall. Er wird auch Wen-Fall genannt, da man nach ihm mit Wen oder was…? fragt.

A1, A2, B1 Übungen - Deutsch lernen - Präpositionen mit Akkusativ oder Dativ? Wechselpräpositionen

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Wie erkenne ich ob es Dativ oder Akkusativ ist?

Wenn sich die Frage nach dem Fall mit „wo“ verbinden lässt, dann steht das Objekt im Dativ. Beispiel: „Ich stehe hinter dem Haus“. Anders sieht es mit einer Frage nach dem „wohin“ aus. Hier steht das Objekt im Akkusativ: „Ich gehe hinter das Haus“.

Wann ist es Dativ und wann ist Akkusativ?

Wenn wir sagen, wo etwas/jemand ist (Position), nehmen wir Dativ. Wenn wir sagen, wohin sich etwas/jemand bewegt (Richtung), nehmen wir Akkusativ.

Welche Präposition mit reden?

Den Dativ verwendest du auch bei einigen Präpositionen, wie beispielsweise: von dem Reden, mit dem Reden, bei dem Reden.

Welche Präposition mit Lachen?

Nach ein paar Präpositionen benutzt du Lachen im Genitiv, zum Beispiel angesichts des Lachens, statt des Lachens oder wegen des Lachens. Diese Präpositionen findest du eher in der Schriftsprache als im gesprochenen Deutsch oder der Alltagssprache.

Was sind die wichtigsten Präpositionen?

Die wichtigsten modalen Präpositionen sind: auf, für, gegen, mit, ohne, statt. Mithilfe der kausalen Präpositionen können wir einen Grund beschreiben. Du kannst auf die Frage antworten „warum“ etwas passiert ist: „Warum bist du heute zuhause geblieben“ – „Wegen der Krankheit.

Wie erkenne ich ein Präpositionalobjekt?

Sie steht in der Regel am Anfang eines Präpositionalobjekts und kommt auch in der Frage nach dem Objekt vor. Präpositionalobjekte stehen immer im Akkusativ oder im Dativ.
...
Die Präpositionalobjekt-Frage beinhaltet immer eine Präposition:
  1. Lars schreibt einen Brief an seinen Opa. ...
  2. Nina erzählt von ihrer Freundin.

Was gibt es alles für Präpositionen?

Deutsche Präpositionen
  • an, auf, hinter, in, neben, vor, zu.
  • an, bis, gegen, in, nach, seit, um, von, vor.
  • mit, ohne, gegen.
  • anlässlich, aufgrund, bezüglich, dank, gemäß, infolge, laut, mangels, trotz, ungeachtet, wegen, zwecks.

Was kommt nach über Dativ oder Akkusativ?

Zeitangaben. Achtung! Normalerweise folgt auf eine Wechselpräposition ein Dativ, wenn es sich um eine Zeitangabe handelt (im Juli, am Morgen, am Montag…). Aber bei den Präpositionen auf und über folgt bei temporalem Zusammenhang ein Akkusativ.

Wann benutzt man Genitiv wann Dativ?

Wann du welchen der beiden Fälle benutzt, erkennst du an den Präpositionen und Verben , die vor ihnen stehen. Die Genitiv-Frage lautet „Wessen? “ und die Dativ-Frage ist „Wem oder was? “.

Auf welche Frage antwortet der Genitiv?

Der Genitiv antwortet auf die Frage «wessen?». Er bezeichnet also eine Zugehörigkeit oder allgemein den. Im Lateinischen findest du einen Genitiv meistens als (=Hinzufügung) zu einem Nomen (Substantiv, Adjektiv oder Pronomen). Daher sagen wir, dass der Genitiv ein Kasus ist.

Wann wird der Dativ verwendet?

Der Dativ kommt bei den Fragen wem oder womit ins Spiel. Er wird in folgenden Fällen benutzt: 1) Der Dativ tritt meist bei dem Gebrauch von indirekten Objekten auf. Dabei gibt es fast immer in der Standardsprache ein Subjekt (im Nominativ) sowie ein direktes Objekt, welches im Akkusativ steht.

Welche Präposition danken?

Das Verb „danken“ steht immer mit Dativ!

Welche Präposition mit Nachdenken?

Du benutzt den Akkusativ außerdem mit verschiedenen Präpositionen: Ich interessiere mich für das Nachdenken. Ich denke über das Nachdenken nach. Andere Präpositionen mit Akkusativ sind: durch, gegen, ohne.

Welche Präposition mit sich verlieben?

verliebt sein in (+A) Er ist in sie verliebt. verheiratet sein mit (+D) Sie ist mit ihm verheiratet. sich vertiefen in (+A) Er vertieft sich in seine Arbeit. vertrauen auf (+A) Er vertraut auf deine Zuverlässigkeit.

Welche Präposition kommt mit Arbeiten?

Wenn man sagt, bei welchem Unternehmen man arbeitet, verwendet man die Präposition bei + Branche/Fachgebiet. Ich arbeite bei einem Pflegedienst. Ich arbeite bei einer Unternehmensberatung.

Welche Präposition mit Zweifeln?

Den Dativ benutzt man auch bei ein paar Präpositionen, z. B.: von dem Zweifel, mit den Zweifeln, bei dem Zweifel.

Welche Präposition hat beschäftigen?

sich beschäftigen mit + Dat. sich beschweren bei + Dat./ über + Akk. sich bewerben um + Akk. sich einigen mit + Dat.

Welche Verben fordern den Dativ?

Folgende Verben werden mit Dativ gebraucht: sagen, helfen, gefallen, gehören, schmecken, danken, antworten, glauben. Maria glaubt dem Kind. Mir gefällt Berlin. Ich antworte dir später.

Wie erkläre ich am besten den Akkusativ?

Der Akkusativ sagt also aus, mit wem etwas gemacht wird oder auf wen sich eine Handlung bezieht. Das Akkusativobjekt ist dabei immer das direkte Objekt in einem Satz, wie auch den Ausführungen der Universität Düsseldorf zu entnehmen ist. Also das Objekt, um das es in dem Satz genau geht.

Wie kann man sich die 4 Fälle merken?

Merke
  1. Die 4 Fälle im Deutschen:
  2. Fall: Nominativ. Er antwortet auf die Frage "Wer oder was?"
  3. Fall: Genitiv. Er antwortet auf die Frage "Wessen?"
  4. Fall: Dativ. Er antwortet auf die Frage "Wem?"
  5. Fall: Akkusativ. Er antwortet auf die Frage "Wen oder was"