Daher hat der Vermieter ein berechtigtes Interesse an der Identität seines Mieters. Fragen zum vollständigen Namen, der aktuellen Anschrift, Telefonnummer und Geburtsdatum sind daher zulässig. Fragen, die direkt im Zusammenhang mit der Solvenz des potenziellen Mieters stehen, sind grundsätzlich zulässig.
Welche Unterlagen darf der Vermieter einsehen?
- Personalausweis oder Reisepass mit Meldebestätigung.
- Mieterselbstauskunft.
- Mietschuldenfreiheitsbescheinigung.
- Einkommensnachweise.
- Schufa-Auskunft.
- Mietbürgschaft, Mietkaution, Bankbürgschaft.
Welche Daten darf mein Vermieter verlangen?
Hierunter fallen vor allem der Name, Anschrift, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse. Auch die Einsichtnahme des Personalausweises zur Identitätsprüfung kann im Falle der Besichtigung eines Objektes zulässig sein. Wird ein Wohnberechtigungsschein vom Vermieter verlangt, darf er auch diesen regelmäßig einsehen.
Was darf der Vermieter vom Mieter erfragen?
Persönliche Fragen, die der Vermieter berechtigtermaßen stellen darf, sind die nach dem vollen Namen des Interessenten und seiner bisherigen Adresse. Fragen darf er auch nach seinem Geburtsdatum und Geburtsort, der Anzahl der zum Haushalt gehörenden Personen einschließlich Kinder und auch nach möglichen Haustieren.
Was darf der Vermieter kontrollieren?
Mit Vermietung der Wohnung gibt der Vermieter sein Hausrecht ab. Das bedeutet, der Vermieter hat kein Besichtigungsrecht und nur der Mieter bestimmt, wer wann seine Wohnung betreten darf. Das regelt Artikel 13 des Grundgesetzes.
Mieterselbstauskunft - Welche Auskunft darf der Vermieter verlangen und welche nicht?
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Wann macht sich der Vermieter strafbar?
13 GG nicht mehr dem Vermieter, sondern dem Mieter zusteht, begeht der Vermieter, der ohne Zustimmung des Mieters die Wohnung betritt, einen Hausfriedensbruch und macht sich nach § 123 StGB strafbar.
Hat mein Vermieter Schweigepflicht?
Nur wenn Mietinteressenten damit einverstanden sind, dürfen ihre Angaben langfristig gespeichert werden. Ab Mai gelten neue Vorgaben im Datenschutzrecht: Verbraucher erhalten ein Auskunftsrecht, wie Vermieter mit ihren Angaben umgehen. Berlin.
Welche Unterlagen darf ich vom Mieter verlangen?
Kommt ein Mietinteressent für Sie infrage, sollte er Ihnen zur Besichtigung, spätestens jedoch vor Abschluss des Mietvertrags, diese Nachweise vorlegen: Mieterselbstauskunft. Einkommensnachweis und Arbeitsvertrag. eine bankbestätigte Auskunft über die Bonität des Mieters.
Welche Fragen sollte ein Vermieter stellen?
Typische Fragen einer Selbstauskunft sind beispielsweise die Höhe des Einkommens, die Zahl der Personen, die die Wohnung beziehen werden und die Frage, ob ein Insolvenzverfahren gegen den Interessenten eröffnet wurde. Auch Fragen zu Haustieren und Musikinstrumenten sind zulässig.
Kann Vermieter gehaltsnachweis verlangen?
Und rechtlich gesehen sind Sie als Mietinteressent auch verpflichtet, Ihr Einkommen preiszugeben. In der Regel fragt der Vermieter im Selbstauskunftsbogen, auch Mieterselbstauskunft genannt, nach dem Gehalt. Darüber hinaus wünscht er meist auch einen konkreten Nachweis über ein regelmäßiges Einkommen.
Was kann ein Vermieter in der Schufa sehen?
Als Vermieter dürfen Sie die Informationen aus der Schufa Auskunft lediglich dazu verwenden, sich einen Eindruck über die Zahlungsfähigkeit eines Mietinteressenten zu machen. Kommt am Ende kein Mietvertrag zustande, müssen die Dokumente laut DSGVO vernichtet werden.
Bin ich verpflichtet dem Vermieter meine Handynummer zu geben?
Das bedeutet, dass Ihr Vermieter Ihnen mitteilen muss, wem er Ihre Rufnummer weitergegeben hat. Er muss die Weitergabe der Daten auf ein Mindestmaß beschränken. Daher darf er nicht noch zusätzlich weitere Daten wie Ihre Kontoverbindung oder die E-Mail-Adresse weitergeben. Außerdem muss die Weitergabe rechtmäßig sein.
Welche Unterlagen kann ein Vermieter fordern?
- Personalausweis – oder Pass und Meldebescheinigung.
- Gehalts- oder Lohnabrechnungen der letzten drei Monate.
- Bestätigung ihres derzeitigen Vermieters, dass ihre Miete bezahlt wurde (und bei Untermietern den Untermietvertrag)
- eine Schufa-Auskunft, die höchstens drei Monate alt ist.
Welche Dokumente darf als Vermieter fordern?
In der Regeln sind schon im Rahmen der Bewerbung der Beruf, Alter, Einkommen und Familienstand anzugeben. Nach erfolgreicher Bewerbung sind zum Besichtigungstermin die Gehaltsnachweise von den letzten 3 Monaten, Schufa-Auskunft, Vorvermieterbescheinigung, Personalausweiskopie sowie Selbstauskunft mitzubringen.
Kann ein Vermieter einen Kontoauszug vom Mieter verlangen?
Der Vermieter kann sich vor Unterzeichnung des Mietvertrags Nachweise zu den Einkommensverhältnissen vorlegen lassen (z.B. in Form von Lohn- oder Gehaltsabrechnungen, Kontoauszügen oder eines Einkommensteuerbescheids in Kopie).
Was macht der Vermieter mit dem Personalausweis?
Nach dem Grundsatz der Datenminimierung darf der Vermieter oder Immobilienmakler den Ausweis aber ohne Zustimmung nicht kopieren. Er ist lediglich befugt, nach Kontrolle des Ausweisdokuments einen Vermerk anzufertigen, dass der Personalausweis geprüft wurde.
Welche Daten vor wohnungsbesichtigung?
Vor und während der Besichtigung genügt eine Notiz mit Namen und Kontaktdaten. Das Formular zur Mieterselbstauskunft zur Bewerbersituation ist Interessenten erst danach auszuhändigen. Rechtlich korrekt handeln Vermieter, die diese nach dem Termin fragen, ob sie das Objekt mieten möchten.
Was darf der Vermieter und was nicht?
4) Darf der Vermieter in die vermietete Wohnung? Es gibt kein gesetzliches Besichtigungsrecht. Der Vermieter darf die Wohnung ohne Zustimmung des Mieters nur in absoluten Notfällen wie bei Wohnungsbränden oder Rohrbrüchen betreten. Ansonsten muss er zunächst die Zustimmung des Mieters verlangen.
Kann der Vermieter sehen wer gemeldet ist?
Wohnungsgeber und Vermieter. Der Eigentümer einer Wohnung (bzw. der Wohnungsgeber/Vermieter) hat nach § 50 Abs. 4 Bundesmeldegesetz das Recht, bei Glaubhaftmachung eines rechtlichen Interesses, unentgeltlich Auskunft über Vor- und Familiennamen sowie Doktorgrad der in seiner Wohnung gemeldeten Personen zu bekommen.
Was fällt nicht unter die Schweigepflicht?
Ausgeschlossen von der Schweigepflicht sind laut Medizinrecht Informationen, die der Arzt außerhalb der Behandlung, also nicht in seiner Funktion als behandelnder Arzt, mitbekommen hat. Als Rechtsgrundlage dient hierbei § 203 StGB sowie § 9 der Muster-Gerufsordnung für Ärztinnen und Ärzte (MBO).
Welche Informationen fallen unter die Schweigepflicht?
Nicht nur der Arzt, sondern auch das behandelnde Personal im Umfeld des Arztes (Arzthelferin, Krankenschwester usw.) unterliegt der Schweigepflicht. Sie gilt auch für die Ärzte, die der Betroffene per Verfügung aufsuchen musste, z.B. Betriebsarzt, Vertrauensarzt, Polizeiarzt.
Was nervt Vermieter?
immoverkauf24 hat 820 Vermieter befragt: „Was nervt Sie als Vermieter am meisten? “ Ein Ergebnis: Es sind tatsächlich weniger ökonomische Aspekte, die Eigentümer belasten: Nur knapp 10 Prozent bewerten ihre Investitionskosten im Verhältnis zum Ertrag als nicht angemessen.
Kann der Vermieter Fotos von meiner Wohnung machen?
Auch der Vermieter, Eigentümer oder Makler darf nicht ohne die Zustimmung des Mieters selber und eigenständig Fotos von den Räumlichkeiten fertigen, sofern diese noch vom Mieter bewohnt werden.
Kann Vermieter wegen Streit kündigen?
Trifft den Vermieter an einem Streit mit seinem Mieter eine Mitschuld, darf er das Mietverhältnis nicht kündigen, entschied der Bundesgerichtshof (Az. VIII ZR 289/13) im Fall eines Vermieters, der der mehrfachen Aufforderung des Mieters dessen Wohnung zu verlassen nicht nachkam.
Wie muss der Vermieter erreichbar sein?
Erreichbarkeit von Vermietern nicht gesetzlich geregelt
Grundsätzlich gibt es keine gesetzliche Regelung, die besagt, dass Vermieter an 365 Tagen im Jahr für Ihre Mieter verfügbar sein müssen. Auch als Vermieter können Sie sich also eine kleine Auszeit nehmen.
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