Bei der Wahl des richtigen Materials kommt es darauf an, ob die Isolierung wie zum Beispiel bei einer begehbaren Dachbodendämmung druckfest sein muss. Hierfür sind insbesondere Styropor, Steinwolle oder PU-Hartschaum geeignet. Bleibt das Dachgeschoss ungenutzt, kann die Dachbodendämmung mit Klemmfilz realisiert werden.
Was ist die beste Dachbodendämmung?
Die effektivste Dachdämmung ist die Aufsparrendämmung. Für dieses Dämmverfahren wird die bestehende Eindeckung entfernt. Im Anschluss daran werden die Dämmplatten flächig auf das Dachgebälk gelegt. Die Dachkonstruktion bleibt im darunter liegenden Raum sichtbar und zugänglich.
Welche Dämmung für begehbaren Dachboden?
Begehbare Dachbodendämmung aus XPS
Wer ein langlebiges und auch feuchtigkeitsbeständiges Dämmmaterial sucht, der sollte sich am besten für XPS entscheiden. XPS steht für extrudiertes Polystyrol und zählt zu den robustesten Dämmstoffen. Dank seiner wasserabweisenden Eigenschaften ist XPS vielseitig einsetzbar.
Wie muss der Dachboden gedämmt sein?
Dach oder oberste Geschossdecke zu dämmen ist laut Gebäudeenergiegesetz Pflicht. Dabei muss ein U-Wert von maximal 0,24 W/(m²K) erreicht werden. Ausnahme: der Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2: 2013-02 wird bereits eingehalten.
Welche Dämmung für Dachboden Decke?
In diesem Fall eignen sich Dämmelemente aus Polystyrol oder Polyurethan am besten. Aufgrund der hervorragenden Isoliereigenschaften kannst du bei diesen Materialien in der Regel auf dünnere Platten zurückgreifen. Auf das Dämmmaterial werden anschließend Spanplatten oder OSB-Platten aufgebracht, die als Gehbelag dienen.
Dachboden dämmen: Dachbodendämmung für die Nutzung als Lagerfläche mit Tegarock | ROCKWOOL
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Ist die Dämmung der obersten Geschossdecke Pflicht?
Ja, der Gesetzgeber verpflichtet Hausbesitzer*innen und Bauleute zur Dämmung der obersten Geschossdecke. Seit Anfang 2016 müssen alle zugänglich begehbaren und auch nicht begehbaren obersten Geschossdecken gedämmt sein, sofern das Dach nicht gedämmt ist oder der Mindestwärmeschutz nicht eingehalten ist.
Welche Dämmung braucht keine Dampfsperre?
Zum Einsatz kommt eine Dachdämmung ohne Dampfbremse vor allem im Rahmen von Sanierungen. Geeignete Dämmmaterialien sind beispielsweise Mineraldämmplatten und Mineralschäume, aber auch Holz- oder Kalzium-Silikat-Platten.
Wann kann man auf eine Dampfsperre verzichten?
Ist der Dachboden gut durchlüftet und die Dämmung nach oben offen (zum Beispiel durch Planken, die mit Abstand verlegt wurden), können Sie unter Umständen auf eine Dampfsperre verzichten. Sind Sie unsicher, kann ein Energieberater aus Ihrer Region die Situation vor Ort meist schnell abschätzen.
Sollte man den Dachboden dämmen?
Eine Dämmung der obersten Geschossdecke erhöht den Wohnkomfort und ist oft profitabel. Seit dem 1. Januar 2016 müssen oberste Geschossdecken zu unbeheizten Dachräumen ausreichend gedämmt sein.
Wie Dämme ich die oberste Geschossdecke richtig?
Holzbalken als oberste Geschossdecke
Holzbalkendecken sind zwischen den Balken meist hohl, weshalb es wenig effizient ist, einfach irgendwelche Platten darüber zu legen. Man füllt die Zwischenräume stattdessen mit Dämmmatten oder losen Dämmstoffen wie Zellulose, aber auch Steinwolle, Polystyrol oder Glaswolle.
Kann man Dachboden mit Styropor dämmen?
Styropor (EPS): Der klassische Dämmstoff für das Dach
So eignet sich Styropor für alle Dämmverfahren bis auf die Untersparrendämmung und bietet sehr gute Dämmwerte. Außerdem verrottet das Dämmmaterial nicht und ist beständig gegenüber Feuchtigkeit.
Wie viel cm Dachdämmung?
Wer künftig sein Dach neu eindeckt, ausbaut oder die Innenbekleidung erneuert, sollte gleich eine hochwertige Wärmedämmung anbringen. Energieberater empfehlen 20 Zentimeter Dämmstoff. Das ist nicht zu viel, denn ein neues Dach hält gut und gerne 50 Jahre.
Welche Stärke sollte Dachbodendämmung haben?
Wie dick muss die Dachbodendämmung sein? Gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) muss die Dachbodendämmung einen U-Wert von 0,24 W/m2K erzielen. Je nach Wärmeleitgruppe des Dämmstoffs sollte man eine Lage von 12 – 25 cm einplanen.
Was dämmt besser Styrodur oder Glaswolle?
Glaswolle im Dachboden weist bei gleicher Dicke höhere Dämmeigenschaften auf als Styropor. Möchten Sie Ihren Dachboden isolieren, ist energietechnisch eine Glaswolldämmung sinnvoller, wobei eine Folie die Dämmwirkung beider Materialen optimiert.
Was ist besser zum Dämmen Glaswolle oder Steinwolle?
Je niedriger der Wert ist, desto besser dämmt das Dämmmaterial. Glaswolle gibt es bereits mit einer Wärmeleitfähigkeitsstufe von bis zu 032, Steinwolle dagegen nur bis zu 035. Da der Unterschied nicht sehr groß ist, haben die beiden Mineraldämmstoffe im Grunde genommen eine gleich gute Dämmwirkung.
Was passiert wenn keine Dampfsperre fehlt?
Ist sie nicht sauber verklebt, diffundiert die Feuchtigkeit nicht gleichmäßig und es bilden sich feuchte Stellen. Diese können dann die Dämmung negativ beeinflussen oder gänzlich wirkungslos machen. Außerdem kann sich an solchen feuchten Stellen Schimmel bilden, der die Dämmung zerstört.
Warum Altbau nicht dämmen?
Dämmung im Altbau bedeutet zwingend Schimmel
Denn ein wesentlicher Faktor für die energetische Sanierung eines Altbaus ist, dass das vorhandene Mauerwerk genau betrachtet wird. Wird das Haus mit den modernen Standards gedämmt, dann kann es passieren, dass die Bausubstanz zu sehr verdichtet wird.
Kann man OSB Platten als Dampfbremse verwenden?
OSB funktioniert als Dampfbremse im Holzrahmenbau
Sowohl bei vorgefertigten Wand- als auch bei Dachelementen übernimmt die OSB neben ihrer aussteifenden Funktion auch die der Luftdichtung und Dampfbremse.
Ist eine Dampfsperre immer notwendig?
Eine Dampfbremse wird immer dann erforderlich, wenn verhindert werden soll, dass warme und feuchte Raumluft in die Dämmung gelangt. Sie kommt überwiegend bei Dachdämmungen zum Einsatz. Würde diese nämlich feucht werden, besteht Schimmelgefahr. Die Dampfbremse wird meist unter die Zwischensparrendämmung gesetzt.
Wann Dampfsperre bei Dachbodendämmung?
Sollte die Dämmebene von oben durchgängig verschlossen werden, zum Beispiel um später einen begehbaren Boden herzustellen, muss die Dampfsperre unter der Dämmebene verlegt werden.
Was ist besser Dampfsperre oder Dampfbremse?
Die Dampfsperre am Dach ist völlig feuchtigkeitsundurchlässig, während die Dampfbremse nur diffusionshemmend ist. Folglich bietet eine Dampfsperrfolie einen besseren Schutz als eine Dampfbremsfolie.
Wer kontrolliert die Dämmung der obersten Geschossdecke?
Es gehört in der Regel zu den Pflichten eines Hausverwalters, die Eigentümer der Wohnungen über die Pflicht zur Dämmung der obersten Geschossdecke zu informieren. Über die Maßnahme entscheiden müssen aber die Eigentümer selbst.
Was kostet die Dämmung der obersten Geschossdecke?
Kosten für Einblasdämmung in der obersten Geschossdecke
Die Kosten der Dachbodendämmung mit Einblasdämmstoffen belaufen sich je nach örtlicher Situation und Dämmstoff auf rund 15 bis 30 Euro pro Quadratmeter.
Was ist besser Dachboden oder Dach dämmen?
Dach oder Dachboden dämmen: Wann lohnt sich was? Besteht das Ziel darin, ein unbeheiztes Dachgeschoss zu dämmen, ist die Dämmung der obersten Geschossdecke zweifellos die schnellste Lösung. Ungeachtet der jeweiligen Dachform muss die Dachbodendämmung stets eine deutlich kleinere Fläche abdecken als die Dachdämmung.
Wann muss ich das Abblendlicht einschalten?
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