In der DDR gab es sehr, sehr viele Verbote: Westdeutsche Zeitschriften lesen? Verboten! Wer in der Schule mit einer Mickymaus oder einer Bravo erwischt wurde, musste zum Direktor und bekam Ärger. Auch das westdeutsche Fernsehen durften die Ostdeutschen nicht einschalten (viele taten es aber heimlich).
Warum war es in der DDR so schlimm?
Die DDR war ein sozialistischer Staat, in dem die Menschen nicht frei leben konnten. Es gab keine freien Wahlen, die Macht lag alleine bei einer Partei. 1989 gab es in der DDR eine friedliche Revolution, die DDR brach zusammen. 1990 haben sich DDR und Bundesrepublik Deutschland vereinigt.
Warum ging es den Menschen in der DDR schlecht?
Die wirtschaftliche Lage der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) verschlechtert sich zunehmend durch steigende Schulden und sinkende Produktivität. Die Unzufriedenheit der Menschen wächst aufgrund von Mangel und fehlender Freiheiten.
Welche Medien waren in der DDR verboten?
Der Postzeitungsvertrieb der DDR verfügte über ein Monopol des Verkaufs und der Zustellung von Zeitungen und Zeitschriften. Der Postzeitungsvertrieb führte eine Liste der zu vertreibenden Zeitungen und Zeitschriften. Eine Nichtaufnahme oder Streichung von dieser Liste war faktisch einem Verbot gleichzusetzen.
Was wollten die DDR Bürger?
Die Gründung der DDR
Das Ziel war es, den Nationalsozialismus zu beenden und die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen. Schon nach zwei Jahren war das Verhältnis zwischen den Ost- und Westmächten gespalten. Beide Seiten warfen sich gegenseitig vor, ihre Einflusssphären vergrößern zu wollen.
Was wäre, wenn es die DDR noch gäbe?
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Wie wurden die Kinder in der DDR erzogen?
Die frühe Sozialisation in der DDR wurde für den größten Teil der Kinder durch eine öffentliche Früherziehung geprägt, in der „Planerfüllung“ vor Beziehungsgestaltung stand. Das hatte zur Folge, dass emotionales Lernen erschwert wurde. Zu wenig Beachtung fanden Trennung und Verlust.
War das Leben in der DDR gut?
Kinder und Beruf waren gut vereinbar
Das Leben in der DDR war von der Geburt bis zum Berufsleben durchgeplant. Frauen waren ebenso wie Männer berufstätig. Nur wenige Betriebe boten Halbtagsstellen an. Die Kleinkinder kamen schon mit dem ersten Lebensjahr in die Kinderkrippe.
Warum war je t aime in der DDR verboten?
Sein Lied "Je t'aime", dass er 1969 zusammen mit Jane Birkin sang, sorgte nicht nur in Rom für Aufregung. Das musikalische Sexgeflüster wurde in vielen Ländern verboten. Auch deutsche Rundfunkanstalten weigerten sich zeitweise, das Lied zu spielen. Kein Einzelfall, denn Songs über Sex wurden oft zensiert.
Welche Lieder waren in der DDR verboten?
Im Oktober 1965 verfügt ein Erlass des Politbüros, dass Beatmusik in den Medien verboten und den Beatgruppen in der DDR die Lizenz entzogen wird. Walter Ulbricht sah in der Beat-Musik den "Versuch westimperialistischer Drahtzieher, die akustische Kriegsvorbereitung in die DDR zu tragen".
Wie viele Tage Urlaub gab es in der DDR?
Der DDR-Werktätige hatte Anspruch auf mindestens 15 Tage Urlaub, von 1965 an galt die Fünf-Tage-Woche.
Was durften Frauen in der DDR?
Frauen in der DDR genossen in der Tat die gleichen Rechte wie Männer. Zahllose Gesetze vom Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit bis hin zu Erleichterungen für berufstätige Mütter sollten es Frauen erleichtern, arbeiten zu gehen und trotz Berufstätigkeit, ihren Aufgaben als Ehefrau und Mutter nachzukommen.
Hatte in der DDR jeder Arbeit?
Jeder DDR-Bürger hatte das Recht auf einen Arbeitsplatz. Das war sogar im Gesetz festgeschrieben. Der Staat erreichte dieses Ziel, indem er selbst viele Arbeitsplätze schuf. Der größte Teil der Menschen arbeitete in den sogenannten Volkseigenen Betrieben (VEB) und Genossenschaften.
Warum wurden Frauen in der DDR unterstützt?
Gründe für die Frauenarbeit waren zum einen wirtschaftlich und zum anderen sozial begründet. Für den Wiederaufbau der Städte und der Wirtschaft waren die Frauen für die DDR der Anfangsjahre unentbehrlich, da viele Männer im Krieg gestorben waren.
Warum gab es keine Arbeitslosen in der DDR?
Die DDR-Regierungen hatten vor der Transformation behauptet, das planwirtschaftliche System hätte die Arbeitslosigkeit beseitigt. Demzufolge sei die Arbeitslosigkeit in der Transformation ausschließlich eine Folge des marktwirtschaftlichen Transformationsprozesses.
Waren die Menschen in der DDR glücklicher?
49 Prozent der im Osten Lebenden sehen in der DDR „mehr gute als schlechte Seiten“ und 8 Prozent sogar „ganz überwiegend gute Seiten“. Also 57 Prozent, die zwar „ein paar Probleme“ einräumen, aber vor allem glauben, dass man in der DDR „glücklich und besser als heute“ lebte.
Hat in der DDR jeder gleich viel verdient?
In der sozialistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsform der DDR waren zumindest offiziell alle Menschen gleich - auch beim Verdienst. Im kapitalistischen Westdeutschland wurde dagegen auch privater Reichtum angehäuft.
Welche Bücher wurden in der DDR verboten?
Verbote und Giftschränke
Gänzlich verboten waren kritische Bücher über den Sozialismus oder osteuropäische und sowjetische Dissidenten. Der Besitz eines Buchs von Alexander Solschenyzin konnte zu großem Ärger führen, der im Falle einer Weitergabe solchen "staatsfeindlichen Schrifttums" auch Gefängnisstrafen einschloss.
Welche DDR Band wurde abgelehnt?
Streit um Puhdys-Songs
Hintergrund des Befangenheitsantrages ist laut Gerichtssprecher, dass ein zuvor gestellter Antrag des Beklagten abgelehnt wurde, mit dem der Termin des Zivilprozesses kurzfristig verlegt werden sollte. Ein Name wurde nicht genannt.
War die Kirche in der DDR verboten?
Religionsfreiheit war in der DDR in der Verfassung festgeschrieben und wurde formal auch gewährt. Dennoch versuchte die DDR, den Einfluss der Kirchen zurückzudrängen und vor allem junge Menschen kirchlichem Einfluss zu entziehen. Ihre schärfste Form hatte die antikirchliche Politik der DDR Anfang der 1950er Jahre.
Wie begrüßt man sich in der DDR?
Es war auch der Gruß der FDJ in der DDR, mit dem man sich zu Beginn einer FDJ-Versammlung oder eines Fahnenappells begrüßte (beispielsweise durch den Versammlungsleiter mit „Ich begrüße euch mit dem Gruß der Freien Deutschen Jugend: Freundschaft! “ oder kurz „FDJler: Freundschaft!
Welche Musik durfte man in der DDR hören?
Am Ende der 60er-Jahre entwickelt sich in der DDR die Rockmusik. Vorbilder für ostdeutsche Bands sind englische Künstler, unter anderem "Uriah Heep", "Deep Purple" und "Led Zeppelin". Nach der Ära von Walter Ulbricht wird Erich Honecker 1971 Regierungschef der DDR.
Welcher Schlager wurde verboten?
Das Lied „Layla“ wurde mittlerweile auf Volksfesten verboten. „Der Song ist ein Brett“, finden begeisterte Hörer*Innen auf Youtube. „Das Lied ist kalkuliert hochgradig sexistisch“, sagt hingegen der Musikwissenschaftler Markus Henrik, auch bekannt als Dr. Pop, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Wie war die Schule in der DDR?
Ein wichtiger Grundsatz des Bildungssystems der DDR war die „Einheit von Bildung und Erziehung“. Die Kinder und Jugendlichen sollten zu vollwertigen Mitgliedern der „sozialistischen Gesellschaft“ werden und sich mit dem Staat identifizieren. Das gesamte Schulsystem war stark ideologisiert und militarisiert.
Wie viel Kindergeld gab es in der ehemaligen DDR?
Auch in der DDR wurde Kindergeld gezahlt
Die Kindergeld-Verordnung trat 1975 in Kraft. Die monatliche staatliche Leistung betrug für das erste und zweite Kind jeweils 20 Mark. Für das dritte Kind wurden bereits 50 Mark gezahlt, für das vierte Kind 60 Mark. Ab dem fünften Kind gab es immerhin jeden Monat 70 Mark.
Wie viele Millionäre gab es in der DDR?
Wohlhabend in der DDR
40 Millionäre soll es angeblich in der DDR gegeben haben. Zu ihnen zählten Künstler und Wissenschaftler, aber auch Handwerker. Als reichster Bürger galt Anwalt Wolfgang Vogel, DDR-Unterhändler bei Häftlingsfreikäufen.
Wie viel kostet eine künstliche Befruchtung in Deutschland?
Welches Papier für Pappmache Laterne?