Was ist ein erweiterter Infinitivsatz?

Da Infinitivsätze Nebensätze sind, steht der Infinitiv mit “zu” am Satzende. Solche Sätze heißen übrigens auch satzwertiger oder erweiterter Infinitiv. Durch den Infinitiv mit “zu” hat der Nebensatz kein Subjekt mehr. Ein Subjekt gibt es nur noch im Hauptsatz (Linda) und auch die Konjunktion dass fällt weg.

Was ist ein erweiterter Infinitiv Beispiel?

(erweiterter Infinitiv mit zu). Er geht in die Firma, damit er den Computer ausschaltet (Nebensatz). Wie telefonisch besprochen (erweitertes Partizip), erhalten Sie mit diesem Brief die Vertragsunterlagen. Wie wir es telefonisch besprochen haben (Nebensatz), erhalten Sie mit diesem Brief die Vertragsunterlagen.

Was ist ein Infinitivsatz Beispiele?

Infinitvsätze formt man im Deutschen normalerweise mit zu + Infinitv, wie immer stehen sie ganz am Ende des Satzes. Ich habe die Absicht, nach London zu gehen. Ich freue mich darauf, ihn zu sehen. Ich schaffe es nicht, zu kommen.

Wann Komma bei erweitertem Infinitiv?

Wird der erweiterte Infinitiv durch ein Substantiv (blau) angekündigt, muss ein Komma stehen: „Sie hatte das Bedürfnis, sich um die Kinder zu kümmern. “

Was ist eine Infinitivsatz?

Der Infinitivsatz ist ein Nebensatz. Er wird mit dem erweiterten Infinitiv mit zu gebildet. Die Partikel zu trennt dabei den Infinitiv vom Verbzusatz. Der Infinitivsatz kann außerdem mit einem Objekt oder einer adverbialen Bestimmung erweitert werden.

Infinitivsätze einfach erklärt!

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Wie erkenne ich einen erweiterten Infinitiv?

Da Infinitivsätze Nebensätze sind, steht der Infinitiv mit “zu” am Satzende. Solche Sätze heißen übrigens auch satzwertiger oder erweiterter Infinitiv. Durch den Infinitiv mit “zu” hat der Nebensatz kein Subjekt mehr.

Was ist Infinitiv für Kinder erklärt?

Die Grundform der Verben (Infinitiv)

Jedes Verb hat eine Grundform, sie heißt Infinitiv. Mit dieser Grundform findet Ihr Kind das Wort im Wörterbuch. So ist die Grundform des Verbs im Satz „Theo singt“ → „singen“. In der deutschen Sprache enden die meisten Verben in der Grundform auf „en“.

Welche Verben benutzen den Infinitiv mit zu?

Welche Verben nutzen den Infinitiv mit zu? Alle Verben, die sich zwingend auf eine Handlung beziehen, nutzen den Infinitiv mit zu: aufhören, stoppen, beginnen, anfangen, verbieten, vergessen, versprechen, versuchen, vorhaben, warnen vor, sich weigern.

Bei welchen Infinitivgruppen muss kein Komma gesetzt werden?

Handelt es sich bei der Infinitivgruppe um einen Infinitiv mit Hilfsverb oder um die Verben „brauchen, pflegen und scheinen“, wird kein Komma gesetzt. Auch wenn die Infinitivgruppe vom übergeordneten Satz verschränkt wird, diesen einschließt oder in dessen Verbalklammer steht, wird kein Komma gesetzt.

Wie erklärt man Infinitiv mit zu?

Wenn es zwei Verben im Satz gibt, steht das zweite Verb im Infinitiv nach dem Wort zu: Subjekt + konjugiertes Verb + (Ergänzungen oder Pronomen) + zu + Verb im Infinitiv. Wir versuchen zu singen.

Wie bildet man ein Infinitivsatz?

Ein Infinitivsatz wird im Deutschen mit „zu“ + Infinitiv gebildet und ist ein gekürzter, verallgemeinernder Nebensatz. Infinitivsätze mit „um zu“ drücken das Ziel einer Handlung aus. Im Deutschen gibt es bestimmte Wörter und Wendungen, nach denen wir üblicherweise einen Infinitivsatz verwenden.

Welche Wörter sind Infinitiv?

In der deutschen Sprache enden die meisten Verben mit " -en ", (lachen, laufen, machen, ...). Die Grundform eines Verbs, also die nicht konjugierte Form eines Verbs, nennt man "Infinitiv". Verben im Wörterbuch stehen immer im Infinitiv. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch ein " Infinitiv " im Satz stehen.

Wie wird ein Infinitivsatz eingeleitet?

Merkmale von Infinitivsätzen

Infinitivsätze können durch unterordnende Konjunktionen eingeleitet werden. Unterordnende Konjunktionen sind z. B. um, ohne, statt, anstatt, außer, als.

Was sind erweiterte Verben?

Wenn ein Verb in seiner Grundform mit einem sogenannten Modalverb erweitert wird, entfällt das Wort zu immer. Diese lauten: brauchen, können, dürfen, wollen, sollen, müssen und mögen.

Haben sein zu Infinitiv Beispiel?

CA110. Mit Hilfe der Modalitätsverben sein und haben in Verbindung mit zu + Infinitiv kann eine Möglichkeit oder Notwendigkeit ausgedrückt werden. Die haben-Verbindungen werden mit einem Satz im Aktiv umschrieben, während die sein-Verbindungen mit einem Satz im Passiv. Du hast dich anständig zu benehmen.

Woher weiß ich wann ich ein Komma setzen muss?

  • Ein Komma steht zwischen Aufzählungen.
  • Ein Komma steht vor entgegensetzten Konjunktionen.
  • Ein Komma steht vor nachgestellten Zusätzen (Appositionen)
  • Ein Komma schließt Erläuterungen ein.
  • Ein Komma steht nach Stellungnahmen.
  • Ein Komma steht nach Ausrufen.
  • Ein Komma steht nach Anreden.
  • Ein Komma grenzt erweiterte Infinitive ab.

Bei welchen Wörtern setzt man kein Komma?

Konjunktionen, vor denen kein Komma steht:
  • und.
  • wie.
  • sowie.
  • sowohl als auch.
  • sowohl wie auch.
  • weder noch.
  • nicht noch.
  • beziehungsweise.

Wann setzt man ein Komma und wann nicht?

Regel zur Kommasetzung: Kommas trennen Aufzählungen voneinander! Kommas trennen aneinandergereihte Wörter und Wortgruppen, die nicht durch eine Konjunktion (z. B. „und“, „oder“, „sowie“, „entweder – oder“, „sowohl – als auch“, „weder – noch“) verbunden werden.

Wann muss man Infinitiv mit und ohne to?

Abgesehen davon wird der Infinitiv mit to auch nach Gefühlsverben wie love und hate, nach Adjektiven und nach for + Substantiv eingesetzt. Nach Gefühlsverben: I love to dance. Nach Adjektiven: It's easy to speak English. Nach for + Substantiv: It is easy for us to travel to England.

Welche Verben brauchen kein zu?

Von dem konjugierten Verb. Wann steht der Infinitiv ohne „zu”? Das Wort „zu” gibt es nicht nach Modalverben und nach den Verben: helfen, hören, sehen, lassen, gehen, kommen, lernen, lehren, bleiben, fühlen, spüren, haben. Ein Beispiel: Ich gehe heute (x) schwimmen.

Welches Verb endet nicht mit en?

Nur ein paar Verben enden nicht mit "en", sondern nur mit n. Beispiele sind die Verben: - dauern, erinnern, klingeln und lächeln.

Ist ein Infinitiv ein Verb?

Was ist der Infinitiv (Grundform)?

Der Infinitiv ist die Grundform des Verbs. Er wird deshalb Grundform genannt, da er weder in einer Zahlform (Numerus) noch in einer grammatischen Person steht und somit unkonjugiert ist. Die Infinitive deutscher Verben enden in den allermeisten Fällen auf ‚-en, -ern' oder ‚-eln'.

Welche drei Infinite Verbformen gibt es?

Bei den infiniten Formen gibt es insgesamt 3: Den Infinitiv, das Partizip I und das Partizip II. Infinite Formen sind unabhängig von Person und Numerus, das heißt, sie verändern ihre Endung nicht. Das ist der Unterschied zu den finiten Verbformen.

Was ist der Unterschied zwischen Infinitiv und Verb?

Verben ohne Personal- und Tempusendungen bezeichnet man als infinite Verbformen, Verben mit Endungen (geht, werdet, lest) heißen finite Verbformen. Infinite Verbformen – Infinitiv und Partizip infinit nennt man Verbformen, die unabhängig vom Subjekt sind, also in ihrer Form nicht verändert werden.

Welche Verben fordern den reinen Infinitiv?

Folgende Verben verlangen den Infinitiv ohne zu:
  • Modalverben wie können, dürfen, mögen, … Beispiel: Diese kleine Spinne kann mir nichts tun! ...
  • Wahrnehmungsverben wie sehen, hören, spüren, fühlen. Beispiel: Susi sieht eine Spinne von der Decke krabbeln. ...
  • Bewegungsverben wie gehen, kommen, fahren, laufen, … Beispiel:

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