Was ist der Unterschied zwischen Vitamin D und D3?

Das Vitamin D ist ein Sammelbegriff für viele Stoffe, die wissenschaftlich Calciferole heißen und im Körper primär als Hormone der Kalziumregulation dienen. Die sind fettlöslich und werden teilweise im Körper hergestellt. Was im Volksmund als Vitamin D genannt wird heißt wissenschaftlich Vitamin D3.

Was ist besser, Vitamin D oder D3?

Die beiden wichtigsten Arten von Vitamin-D-Präparaten sind Vitamin D3 (Cholecalciferol) und Vitamin D2 (Ergocalciferol). Vitamin D3 ist wirksamer bei der Erhöhung des Vitamin-D-Spiegels im Blut, da es bereits die aktive Form ist.

Kann man Vitamin D3 jeden Tag nehmen?

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat für Erwachsene eine tolerierbare Gesamtzufuhrmenge pro Tag von 100 µg abgeleitet (4000 IE ). Die amerikanische Endokrinologische Gesellschaft hält sogar eine Zufuhr von bis zu 250 µg Vitamin D3 pro Tag (10000 IE ) beim gesunden Erwachsenen für unbedenklich.

Welche Form von Vitamin D ist die beste?

Vitamin D3 gilt als das „bessere“ Vitamin D und dominiert die Nahrungsergänzungsmittel. Die meisten Vitamin D3 Präparate werden auf Basis von Lanolin hergestellt. Alternativ gibt es veganes Vitamin D3, das unter anderem aus der Rentierflechte gewonnen wird.

Für was ist Vitamin D3 geeignet?

Vitamin D3 fördert die Aufnahme von Calcium aus dem Verdauungstrakt sowie dessen Einbau in den Knochen und sorgt so für starke Knochen und Zähne. Es hat darüber hinaus Einfluss auf die Muskelkraft und trägt zu einem funktionierenden Immunsystem bei.

Einfach erklärt: Das macht Vitamin D mit deinem Körper

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Wann sollte man Vitamin D3 einnehmen?

„Vitamin D sollte immer gemeinsam mit Fett eingenommen werden, das erleichtert die Aufnahme und Verwertung. Je nach Darreichungsform, also Tropfen, Kapseln oder Tabletten können Sie das Hormon beispielsweise morgens zum Müsli zu sich nehmen“, sagt Chefärztin.

Welches Vitamin D nimmt der Körper am besten auf?

Die Einnahme von Vitamin D3 wird für Menschen mit Vitamin-D-Mangel empfohlen, da es mit einem verbesserten Knochenstoffwechsel in Verbindung gebracht wurde. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit der Einnahme von Vitamin D3 beginnen.

Warum empfehlen Ärzte kein Vitamin D?

Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können.

Welche Symptome treten bei Mangel an Vitamin D auf?

Ein Vitamin-D-Mangel kann bei Menschen jeden Alters Muskel- und Knochenschmerzen sowie Schwäche verursachen. Bei Säuglingen sind oft Muskelkrämpfe (Tetanie) das erste Anzeichen von Rachitis. Diese Krämpfe entstehen durch einen niedrigen Kalziumspiegel im Blut, der bei Menschen mit schwerem Vitamin-D-Mangel vorliegt.

Was sollte man nicht zusammen mit Vitamin D einnehmen?

Antwort. Aktuell kann keine verlässliche Empfehlung zu einer kombinierten Einnahme von Vitamin D und Vitamin K getroffen werden. Die Behauptung, dass sich die kombinierte Einnahme der beiden Vitamine besser auf die Knochengesundheit auswirken könnte als Vitamin D allein, ist wissenschaftlich nicht belegt.

Welches Vitamin D empfehlen Ärzte?

„Öko-Test“: Das sind die besten Vitamin-D-Tabletten im Test
  • Dekristol 1.000 I.E. Vitamin-D3-Tabletten (200 Stück)*, Testurteil: Sehr gut.
  • Hevert 1.000 I.E. Vitamin-D3-Tabletten (200 Stück)*, Testurteil: Sehr gut.
  • Vigantol 500 I.E. Vitamin-D3-Tabletten (100 Stück)*, Testurteil: Gut.

Was passiert, wenn man Vitamin D ohne Vitamin K einnimmt?

Ohne Vitamin K bleibt beides ungenutzt im Körper und bildet auf Dauer schädliche Ablagerung und gefährliche Verkalkungen. Die Folge können Nierensteine und Arteriosklerose sein oder sogar bis zum Herzinfarkt reichen (6).

Hat Vitamin D3 Nebenwirkungen?

Folgende Nebenwirkungen können unter der Therapie mit Vitamin D3 mit unbekannter Häufigkeit auftreten: Hypercalcämie und Hypercalciurie. Gastrointestinale Beschwerden wie Obstipation, Flatulenz, Übelkeit, Abdominalschmerzen, Diarrhoe. Überempfindlichkeitsreaktionen wie Pruritus, Hautausschlag und Urtikaria.

Warum Vitamin D nur einmal wöchentlich?

Anstelle der täglichen Supplementierung von Vitamin D kann auch einmal wöchentlich oder einmal monatlich die Dosierung für die ganze Woche bzw. für den ganzen Monat eingenommen werden. Die einmal wöchentliche oder monatliche Einnahme ist für viele Patienten einfacher und fördert die Compliance.

Was ist ein Vitamin D Räuber?

Was ist ein Vitamin D-Räuber? Damit sind Einflüsse gemeint, die sich negativ auf den Vitamin D-Stoffwechsel auswirken. Dazu gehören manche Medikamente (etwa gegen Epilepsie oder Krebs sowie Kortison) und pflanzliche Mittel wie Johanniskraut.

Welche Krankheiten lösen Vitamin-D-Mangel aus?

Dazu zählen chronische Magen-Darmerkrankungen, chronische Nierenerkrankungen und Lebererkrankungen wie eine Leberzirrhose. Außerdem können manche Medikamente zu einem Mangel an Vitamin D führen. Dazu gehören vor allem Medikamente gegen Epilepsie und Medikamente einer Chemotherapie.

In welchem Obst ist Vitamin D enthalten?

Leider steckt in Obst kaum Vitamin D drin.

Ist Kaffee ein Vitamin D Räuber?

Darüber hinaus sind auch Kaffee und schwarzer Tee wahre Vitamin-Diebe, da das darin enthaltene Koffein den Vitamin D-Stoffwechsel beeinflusst. Ein hoher Konsum von Koffein allein kann daher zu einem Vitamin D-Mangel führen.

Wer darf kein Vitamin D nehmen?

Menschen, die ausschließlich mit bedecktem Körper nach draußen gehen. Menschen mit dunklem Hauttyp. Menschen mit chronischen Erkrankungen, die zum Beispiel die Leber, die Nieren oder den Magen-Darm-Trakt betreffen.

Welche Symptome hat man, wenn man zu wenig Vitamin D hat?

Bei einem Vitamin-D-Mangel können folgende Beschwerden auftreten:
  • Knochen- oder Gelenkschmerzen.
  • Muskelschmerzen.
  • Muskelschwäche.
  • Müdigkeit.

Ist es besser, Vitamin D täglich oder wöchentlich einzunehmen?

Eine am Deutschen Krebsforschungszentrum durchgeführte aktuelle Auswertung hochwertiger Studien zeigt: Wer Vitamin D einnimmt, hat im Fall einer Krebserkrankung bessere Überlebenschancen – vorausgesetzt, das Vitamin wird täglich eingenommen.

Ist Vitamin D gleich Vitamin D3?

Vitamin D ist der übergeordnete Begriff für eine Gruppe fettlöslicher Vitamine, die Calciferole. Zu den wichtigsten Formen gehören Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol). Die bekannteste Funktion von Vitamin D ist die Beteiligung am Knochenstoffwechsel.

Welche Vitamine dürfen nicht zusammen eingenommen werden?

Vitamine, die nicht kombiniert werden sollten
  • Eisen sollte NICHT mit Calcium, Magnesium und Zink kombiniert werden, da sie sich gegenseitig aus der Oxidationsstufe verdrängen. Besser ist es Eisen mit Vitamin C zu verabreichen. ...
  • Folsäure soll NICHT mit Zink kombiniert werden, da dadurch die Aufnahme verhindert wird.

Kann Vitamin D Schlafstörungen verursachen?

Vitamin-D-Mangel kann außerdem Schlafprobleme hervorrufen – in Kombination mit der Erschöpfung eine sehr ungünstige Symptomatik.