Was ist der Unterschied zwischen Agnus castus und Mönchspfeffer?

Unter der Bezeichnung Agnus castus wird der Mönchspfeffer, dessen vollständigen Namen Vitex agnus-castus kaum jemand kennt, auch in der Homöopathie als Arzneimittel eingesetzt.

Für was hilft Agnus castus?

zur Behandlung von Rhythmusstörungen der Regelblutung (Regeltempoanomalien), Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie), monatlich wiederkehrende Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung (prämenstruelle Beschwerden).

Warum Agnus castus?

Agnus Castus AL reguliert und stabilisiert den weiblichen Zyklus. Es wird empfohlen, um Beschwerden wie PMS (Prämenstruelles Syndrom) oder eine unregelmäßige Monatsblutung auszugleichen. Agnus Castus AL kann ohne Rezept in einer Apotheke bezogen werden.

Wann sollte man Agnus castus nicht einnehmen?

Wann darf ich AGNUS CASTUS AL nicht einnehmen? AGNUS CASUS AL darf von Patienten mit Hypophysentumoren (Geschwülste der Hirnanhangsdrüse) und Mammakarzinom (Brustkrebs) nicht eingenommen werden. Studien geben Hinweise auf eine dopaminähnliche Wirkung von Keuschlammfrüchten.

Wann sollte man Mönchspfeffer nicht nehmen?

Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist von der Einnahme ebenfalls abzuraten, da Mönchspfeffer die Milchbildung stören kann. Wer Medikamente einnimmt, die sich auf den körpereigenen Botenstoff Dopamin auswirken, darf Mönchspfeffer nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin anwenden.

Mönchspfeffer bei Kinderwunsch, unregelmäßigem Zyklus, PCO und PMS l was ist wissenschaftlich dran?

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Wie wirkt Mönchspfeffer auf die Psyche?

Nach längerer Anwendung lindert Mönchspfeffer Brustspannen, Ödeme, innere Anspannung, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, depressive Verstimmung und unregelmäßige Zyklen. Zudem wirkt er stimmungsaufhellend. In der Homöopathie wird Mönchspfeffer deshalb gegen Depressionen eingesetzt.

Kann man Mönchspfeffer bedenkenlos einnehmen?

Kann man zu viel Mönchspfeffer einnehmen? Da es sich bei Keuschlamm um ein Phytogen, also ein pflanzliches Mittel handelt, wird es Berichten zufolge gut vertragen. Allerdings sollte man auf die Dosierung aufpassen und die Verzehrempfehlung einhalten bzw. den Arzt bezüglich der Dosierung fragen.

Wie lange darf ich Agnus castus einnehmen?

Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Die Behandlung sollte über mindestens 3 Monatszyklen erfolgen. Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Ist Agnus castus ein Hormon?

Kurz gesagt: im Mönchspfeffer selbst sind keine Hormone enthalten. Aber die Inhaltsstoffe beeinflussen das weibliche Hormonsystem!

Wann beginne ich mit Agnus castus?

PMS, Menstruationsbeschwerden & Unfruchtbarkeit

Wer unter dem prämenstruellen Syndrom leidet, sollte mit einer starken Dosierung von 240 mg Mönchspfeffer-Extrakt am 1. Tag der Monatsblutung beginnen. Menstruationsschmerzen können mit der täglichen Gabe von 40 Milligramm Mönchspfeffer-Extrakt positiv beeinflusst werden.

Warum kein Mönchspfeffer?

Mönchspfeffer in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft und Stillzeit ist das Prolaktin sehr wichtig. Da Mönchspfeffer die Prolaktin-Produktion hemmen kann, ist die Einnahme in diesen Phasen kontraindiziert.

Was bewirkt Agnus castus in den Wechseljahren?

Die Blüten und Blätter dieser Pflanze aus dem östlichen Mittelmeerraum wirken speziell dann, wenn die Wechseljahrbeschwerden im Wesentlichen vor einer Menstruation auftreten, d.h. diese Pflanze wird vor allem bei Blutungsstörungen, -unregelmäßigkeiten, Brustspannen und beim prämenstruellen Syndrom eingesetzt.

Kann Mönchspfeffer das Gegenteil bewirken?

Je nach Dosierung konnte die Pflanze wohl auch das Gegenteil bewirken. Bewiesen sind diese Aussagen nicht. Fakt ist aber, dass die Früchte und auch die Blätter der Pflanze regulierend auf den Hormonhaushalt wirken. So werden Präparate aus Mönchspfeffer vorwiegend bei Frauenbeschwerden empfohlen.

Welches Hormon ist für die Gewichtszunahme verantwortlich?

  • Insulin. Insulin ist das wohl bekannteste Hormon, das das Gewicht beeinflusst. ...
  • Ghrelin. Ghrelin wird auch das "Hungerhormon" genannt. ...
  • Cortisol. Cortisol ist ein lebenswichtiges Hormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird. ...
  • Leptin. ...
  • Glucagon-like Peptid 1.

Kann man Agnus castus länger als 3 Monate nehmen?

Gut zu wissen: Man sollte Mönchspfeffer nicht zu lange einnehmen. Zur Regulierung des Zyklus ist Vitex Agnus Castus in den ersten drei bis sechs Monaten der Einnahme am wirksamsten. Danach kann sich die Wirkung abschwächen.

Was passiert wenn man den Mönchspfeffer absetzt?

Die Haut kann sich röten und es können Pickel entstehen. Beides vergeht, wenn Sie das Mittel absetzen. Vorübergehend können Kopfschmerzen und Schwindel auftreten.

Kann Mönchspfeffer den Zyklus durcheinander bringen?

Wer unter Zyklusbeschwerden leidet, aber nicht genau weiß, wodurch das hormonelle Ungleichgewicht ausgelöst wird, für den ist Mönchspfeffer nur bedingt geeignet – zu groß ist das Risiko, dass die Hormone durch die potente Heilpflanze noch weiter durcheinander gebracht werden.

In welcher zyklushälfte nimmt man Mönchspfeffer?

Wirkmechanismus von Mönchspfeffer

Mönchspfeffer reguliert den hormonellen Haushalt und beeinflusst so den Zyklus. Die Prolaktin-Ausschüttung im Körper wird reduziert, wodurch das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron in der zweiten Zyklushälfte wieder hergestellt wird.

Hat Mönchspfeffer Östrogen?

Wird nun Mönchspfeffer eingenommen, kann der Prolaktin-Wert im Körper sinken, stattdessen wird die Bildung des follikelstimulierendes Hormons (FSH) und von Östrogen begünstigt. Diese beiden Hormone regulieren den Zyklus.

Ist Mönchspfeffer entwässernd?

Die darin enthaltenden Wirkstoffe regulieren den Prolaktinspiegel, harmonisieren dadurch hormonelle Dysbalancen und wirken entspannend, entkrampfend und entwässernd.

Für wen ist Mönchspfeffer geeignet?

Der Mönchspfeffer ist medizinisch anerkannt zur Behandlung von unregelmäßiger, zu häufiger oder zu seltener Regelblutung. Außerdem wird die Heilpflanze bei schmerzenden Brüsten (Mastodynie) und Prämenstruellem Syndrom (PMS) empfohlen.

Was ist das beste pflanzliche Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden?

Soja-Isoflavone

Soja-Präparate sind die am besten untersuchten pflanzlichen Mittel gegen Wechseljahrsbeschwerden. Sie enthalten sogenannte Isoflavone, die zu den „Phytoöstrogenen“ oder „pflanzlichen Östrogenen“ zählen.

Wie lange kann man Mönchspfeffer einnehmen Wechseljahre?

Wichtig: Für eine spürbare Wirkung sollte Mönchspfeffer regelmäßig über einen Zeitraum von mindestens 2 bis 3 Monaten eingenommen werden.

Kann Mönchspfeffer den Östrogenspiegel senken?

Die wirksamen Bestandteile aus den Früchten des Mönchspfeffers wirken ähnlich wie der körpereigene Botenstoff Dopamin: Sie regulieren die Ausschüttung des Hormons Prolaktin. Der Prolaktinspiegel sinkt, das hormonelle Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron wird wieder hergestellt.

Wie viel Mönchspfeffer pro Tag?

10 mg pro Tag erweisen sich in den meisten Fällen als eine hervorragende Grundlage.