Was ist das Feinlernziel?

Feinlernziele. Feinlernziele strukturieren sowohl die einzelne Unterrichtseinheit als auch kleinere Abschnitte einer Seminarreihe. Die Feinlernziele werden ähnlich wie die Groblernziele als Kompetenzen und Tätigkeiten formuliert.

Was versteht man unter Feinlernziel?

Ein Feinlernziel beschreibt das genaue Verhalten, welches der Auszubildende am Ende der Ausbildungseinheit aufweisen soll, und lässt dabei keinen Interpretationsspielraum bei der Zielerreichung zu.

Wer formuliert das Feinlernziel?

Die Feinlernziele müssen individuell durch Ausbilderinnen und Ausbilder definiert werden. Sie werden aus dem Groblernziel abgeleitet und beschreiben das gewünschte (überprüfbare) Endverhalten nach erfolgreichem Lernen ganz konkret.

Wo steht das Feinlernziel?

Wo finden Sie die Feinlernziele? Auf der Grundlage der Groblernziele im Ausbildungsrahmenplan leiten Sie, als Ausbilder, die Feinziele ab!

Welche 3 Lernzielbereiche gibt es?

Theoretisch lassen sich drei Lernzielbereiche unterscheiden:
  • kognitive Lernziele,
  • emotional-motivationale Lernziele,
  • Handlungskompetenzen.

Wie besteht man mit diesem Feinlernziel die AEVO Prüfung?

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Was ist ein kognitives Feinlernziel?

Kognitiven Lernbereich Ihres Feinlernziels (Wissen)

Ihr Auszubildender kann etwas formulieren, nennen, beschreiben, erläutern, definieren, schildern, zusammenfassen, einordnen, unterscheiden, anordnen, beurteilen, überprüfen, ermitteln, vergleichen, gewichten, herausfinden, untersuchen, prüfen, testen, begründen.

Wie formuliere ich ein Lernziel?

Lernziele müssen also so formuliert sein, dass sie das erwartete Verhalten und die gesollte Performanz beschreiben, die von den Studie- renden gefordert werden. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Notwendigkeit der Beur- teilung im Rahmen einer Prüfung, ob und in welchem Maß die Lernziele erreicht wurden.

Wie formuliere ich ein Feinziel?

Wie formuliert man Feinziele? Ein sorgfältig ausformuliertes Feinziel umfasst drei Teile, nämlich das Endverhalten, die Bedingungen und den Maßstab. Die Beschreibung des von den Lernenden erwarteten Endverhaltens muss in eindeutige Begriffe gefasst werden. Es muss ein beobachtbares Verhalten beschrieben werden.

Welche Lernzielstufen gibt es?

Ähnlich, aber nicht unmittelbar entsprechend hat der deutsche Psychologe Heinrich Roth im Strukturplan des Deutschen Bildungsrates 1970 vier Lernzielstufen unterschieden:
  • Reproduktion.
  • Reorganisation.
  • Transfer.
  • Problemlösung/Reflexion.

Was ist der Unterschied zwischen Lernziel und Kompetenz?

Eine Kompetenz lässt sich nur an den Handlungen ablesen, die die betreffende Person ausführt. Ein Lernziel muss daher konkret, handlungsbezogen und überprüfbar formuliert werden.

Wie sieht ein Feinlernziel aus?

Zu einem sorgfältig ausformulierten Feinlernziel gehören drei Teile, das Endverhalten, die Bedingungen und der Maßstab. Endverhalten: Das Endverhalten ist die Beschreibung der erwarteten Ergebnisse. Es muss eindeutige Begriffe enthalten und ein beobachtbares Verhalten beschreiben.

Wie formuliere ich Kompetenzorientierte Lernziele?

Eine Kompetenz lässt sich nur an den Handlungen ablesen, die die betreffende Person ausführt. Ein Lernziel muss daher konkret, handlungsbezogen und überprüfbar formuliert werden. Ge-‐ eignete Prüfungsverfahren müssen in einem weiteren Schritt passgenau gewählt werden, um den Kom-‐ petenzerwerb beurteilen zu können.

Was ist das kognitive Lernziel in der Anleitung?

Kognitiver, affektiver und psychomotorischer Lernzielbereich
  • Kognitiver Lernzielbereich = beschreibt Wissen, erkennen und begreifen (Kenntnisse)
  • Affektiver Lernzielbereich = Bereich der Einstellungen, Gefühle, Interessen und Werte (Verhaltensweisen)

Was ist ein fachliches Lernziel?

Fachliche Lernziele geben konkret an, welche Stoffinhalte der Schüler zu erlernen hat (Inhaltskomponente) und was er mit den Inhalten tun können muss (Verhaltenskomponente). (Bsp.: Der Lerner soll die Technik der manuellen und der computergestützten Textbearbeitung in deutscher Sprache beherrschen).

Welcher Lernbereich gehört immer zu einer 4-Stufen-Methode?

kognitive Lernbereiche verwendet. Kognitive Lerninhalte sind solche, die auf Wissen und Kenntnisse abzielen. Für psychomotorische Lerninhalte bzw. psychomotorische Lernziele ist ausschließlich die 4-Stufen-Methode richtig.

Was sind affektive Ziele?

Affektive Lernziele sind Lernziele im Bereich von Gefühlen, Einstellungen und Werten. Sie werden über die Reflexion, den Austausch und praktische Anwendung geübt (Affektiv = gefühlsmäßig). Affektive Lernziele stehen in den Bereichen Erziehung, politische Bildung, aber auch Sozialkompetenzen im Vordergrund.

Was ist der Unterschied zwischen Lernziel und Lerninhalt?

Lernziele sind verbindliche Vorgaben des Lehrplans. Sie beschreiben, welche Ziele erreicht werden sollen, welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler erwerben sollen. Auch Lerninhalte sind in der Regel verbindliche Vorgaben des Lehrplans.

Was will man mit Lernzielen erreichen?

Mit der lernzielorientierten oder curricularen Didaktik entstand in den 1980er Jahren in Deutschland ein Ansatz, der die Formulierung von Lernzielen ins Zentrum der Unterrichtsplanung stellte, um damit eine rational planbare Zielorientierung als Grundlage für gelingenden Unterricht zu schaffen (Terhart, 2005, S. 35).

Was sind Feinziele Beispiele?

Beispiele für Feinziele für den kognitiven Bereich können sein:
  • Die Kinder lernen taktile Reize zu differenzieren, indem sie die verschiedenen Naturmaterialien mit den Händen und Füßen berühren.
  • Die Kinder erweitern ihren Wortschatz, indem wir über die gesammelten Dinge sprechen.

Was ist ein Grobziel Und was ist ein Feinziel?

Lernziele sind dabei nicht gleichzusetzten mit Lehrinhalten. Es wird zwischen Richt-, Grob- und Feinzielen unterschieden. Mit Lernzielen wird ein konkreter Zustand bestimmt, der am Ende einer Veranstaltung (Feinziel), einer Veranstaltungsreihe (Grobziel) oder eines Studiums (Richtziel) erreicht werden soll.

Was sind Feinziele Motorik?

Motorik (vom lateinischen „movere“ = bewegen) umfasst alle Bewegungen des Menschen, die vom Gehirn geplant und gesteuert werden. Man unterscheidet dabei zwei große Bereiche: Die Feinmotorik und die Grobmotorik. Zur Feinmotorik zählen alle Fertigkeiten der kleinen Muskelgruppen, darunter fallen: Mimik.

Was sind kognitive Lernziele Beispiele?

Kognitiven Lernzielen sind Begriffe wie Denken, Wissen, Problemlösen, Kenntnisse und intellektuelle Fähigkeiten zugeordnet.

Warum sind Lernziele so wichtig?

Lernziele weisen den Lernenden auf Inhalte hin, deren Verständnis für die Bewältigung bevorstehender Aufgaben zentral sind. Lernziele geben dem Lernenden Kriterien an die Hand, um den eigenen Lernfortschritt zu evaluieren. Lernziele helfen bei der Planung der Lernaktivitäten und steigern die Lerneffizienz.

Wann ist ein Lernziel optimal?

Wann ist ein Lernziel ein optimales Lernziel? Vorgeschlagene Antwort: Lernziel: angestrebter Lerngewinn nach Unterweisung / Lehreinheit Wenn es klar, verständlich und messbar definiert ist (SMARTRegel).

Was bedeutet affektiv und kognitiv?

Die 3 Lernbereiche merken:

Kognitiv beinhaltet Kopf ja schon fast im Namen und bedeutet: Denken / Mitdenken und Gelerntes auf neue Felder anwenden. Affektiv beinhaltet Affe im Namen. Und was macht der Affe? Er handelt instinktiv, d.h. er benutzt seine inneren Werte ohne viel nachzudenken.