Nicht saugfähige, mineralische Untergründe sowie Holzoberflächen grundierst Du mit einem Haftgrund. Für mineralische Untergründe bzw. stark saugfähige Wände verwendest Du am besten einen Tiefengrund.
Ist Tiefengrund und Haftgrund das gleiche?
Im Gegensatz zum Haftgrund wird Tiefengrund jedoch auf stark saugenden Untergründen eingesetzt, zum Beispiel Gips, Zement und Putz. Indem er tief in die Wand eindringt, verfestigt er trockene und spröde Untergründe und sorgt für einen guten Halt der neuen Beläge.
Wann braucht man Haftgrund?
Wann verwendet man Haftgrund? Haftgrund dient als Haftvermittler auf allen nicht saugfähigen, mineralischen Untergründen wie z.B. Beton. Dabei dringt der Haftgrund nur leicht in die Oberfläche ein und sorgt für einen guten Halt von Mörtel, Spachtelmasse oder Farbe.
Wann nimmt man Tiefengrund?
Tiefengrund wird bei saugenden Oberflächen benutzt und bei Haftgrund ist es das Gegenteil, also auf allen nicht saugenden Materialien und Holzuntergründe im Innenbereich. Bei den nicht saugenden Untergründen würden die normalen Grundierungen eher als Trennmittel wirken, das eine ausreichende Haftung verhindert.
Was ist der Unterschied zwischen Grundierung und Tiefengrund?
Da nicht bei allen Anwendungen beide Funktionen gleichzeitig erwünscht sind, gibt es Spezial-Grundierungen. So dienen die als „Tiefengrund“ bezeichneten Produkte neben der Verfestigung des Untergrundes vor allem dazu, stark saugende Untergründe auf eine Beschichtung vorzubereiten.
Haftgrund und Tiefengrund im Vergleich | Wo liegt der Unterschied? | Kurz erklärt 03
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Wo benutzt man Tiefengrund?
Tiefgrund (auch Tiefengrund) ist eine Grundierung für Maler- und Tapezierarbeiten an Wänden und Decken, meist auf der Basis von Alkyd- oder Acrylharz. Er wird auf mineralischen Untergründen wie Putz, Gips oder Beton verwendet, um die Saugfähigkeit zu beschränken bzw. auszugleichen sowie ihre Oberfläche zu verfestigen.
Warum streicht man Tiefengrund?
In erster Linie soll Tiefengrund die Saugkraft einer mineralischen Fläche reduzieren. Zudem hat er die Aufgabe, unterschiedliche Untergründe auszugleichen. Im Ergebnis können Sie die weiteren Malerarbeiten auf einem einheitlich saugfähigen Untergrund fortsetzen.
Was passiert bei zu viel Tiefengrund?
Viel hilft viel – Tiefgrund mehrmals auftragen? Von einem mehrfachen Auftrag von Tiefengrund ist abzuraten, da so eine regelrechte Barriere zwischen Untergrund und Farbe entsteht. Das Auftragen wird dann nicht erleichtert, sondern erschwert und Farbnasen bilden sich.
Kann man direkt auf Tiefengrund streichen?
Der Tiefengrund muss nach dem Auftragen gute 12 Stunden trocknen. Danach kannst Du sofort mit dem Streichen oder Tapezieren loslegen.
Was kann man als Ersatz für Tiefengrund nehmen?
Alternative zu Acryl-Tiefengrund
Kaliumsilikat, in durch Schmelze erstarrtem Zustand auch Kalium-Wasserglas genannt, ist eine Verbindung aus Kaliumcarbonat, Quarzsand und Kohle.
Kann man Tiefengrund und Haftgrund mischen?
Ja, es könnte vermehrt zu Haftungsprobleme kommen und die modifizierte Farbe/Grundierung verliert die Herstellergarantie.
Wie lange muss Haftgrund einwirken?
Auf den gereinigten Untergrund, je nach Saugfähigkeit des Untergrundes unverdünnt oder verdünnt, durch Streichen, Rollen oder im Airlessverfahren vollflächig auftragen. Vor weiteren Arbeiten ist eine Trocknungszeit von mind. 24 Std. erforderlich.
Wann muss man nicht Grundieren?
Die Beschaffenheit des Untergrunds einer Wand wirkt sich direkt auf das Streichergebnis aus. Wird ein poröser, sandender, stark saugender oder feuchter Untergrund vor dem Streichen der Wandfarbe nicht grundiert, kann diese nicht optimal haften.
Welcher Haftgrund ist der beste?
- 1 / 17. Highlight. BEKATEQ Grundierung.
- 2 / 17. Feidal Super-Haftgrund.
- 3 / 17. Highlight. BEKATEQ Grundierung BK-180.
- 4 / 17. Nigrin Haftgrund-Spray.
- 5 / 17. Ultrament Haftgrund.
- 6 / 17. PCI Gisogrund.
- 7 / 17. Stilnovo Haftgrund.
- 8 / 17. MEM Super Haftgrund 500062.
Kann man auf Tiefengrund putzen?
Tiefengrund eignet sich zum Wände verputzen aller Untergründe auf mineralischer Basis.
Warum Tiefengrund vor spachteln?
Ist der Untergrund porös oder saugt viel Feuchtigkeit auf, solltest du einen Tiefengrund auftragen, um die Wand für das Spachteln vorzubereiten. Dann trägst du die Spachtelmasse mit einem Flächenspachtel grob auf und drückst sie in sämtliche Hohlräume.
Was passiert wenn man ohne Grundierung streichen?
Vor allem bei kreidenden, sandenden, porösen und saugenden Wänden ist eine Grundierung unbedingt erforderlich, da die Farbe sonst nicht gut anhaften kann. Zudem kann beim Grundieren unterschiedlich starkes Saugverhalten ausgeglichen werden.
Ist Tiefengrund wasserdicht?
Untergründe und Einsatzzwecke
Das verfestigende Tiefengrundiermittel ist lösemittelfrei und besonders schadstoffarm. Weitere Vorteile liegen darin, dass der Tiefengrund wasserdampfdurchlässig und wasserabweisend sowie verseifungs- und witterungsbeständig ist.
Wie trägt man am besten Tiefengrund auf?
Streichen. Auftragen lässt sich der Tiefengrund mit einer normalen Malerrolle oder auch einem Quastpinsel. Weil die Lösung sehr flüssig ist, tragen Sie sie dünnschichtig auf. Wenn Sie einen pigmentierten Tiefengrund verwenden, der auch für eine homogene Farbgrundlage sorgt, sehen sie gut, wann die Wand gesättigt ist.
Wie lange hält der Effekt von Tiefengrund?
Durchschnittliche Herstellerangaben zur Haltbarkeit von Tiefengrund liegen zwischen 6 und 18 Monaten. Dabei gelten allerdings bestimmte Bedingungen, die auf den Datenblättern auch meist mit angegeben werden.
Kann man Tiefengrund zweimal streichen?
Bei sehr stark saugenden Untergründen muss der Tiefengrund bei Bedarf zweimal aufgetragen werden.
Ist Tiefengrund atmungsaktiv?
Produktinformationen zu HORNBACH Acryl-Tiefengrund
Neben einer hohen Tiefenwirkung und sehr guten Verfestigung reguliert die Grundierung ungleichmäßige Saugfähigkeit der Oberfläche. Sie ist atmungsaktiv, schadstoffarm, geruchsneutral und leicht verarbeitbar.
Kann man Wandfarbe als Grundierung nehmen?
Grundierung für Putz, Mauerwerk und Rigipsplatten
Für Mauerwerk, Putz und Rigipsplatten kannst du Dispersionsfarben verwenden. Sind die Untergründe sehr grobporig, ist eine Grundierung der Wände erforderlich. Der Farbanstrich wird sonst schnell unregelmäßig, weil der Untergrund die Farbe unterschiedlich stark aufnimmt.
Kann man auf Haftgrund streichen?
Die Grundierung können Sie auf mineralische, leicht sandende sowie auf nicht oder nur geringfügig saugende Untergründe auftragen. Haftgrund eignet sich daher auch für Beton und Metall. Auf diese Art der Grundbeschichtung können Sie Farbe, Fliesen, Lack, Putz, Mörtel, Spachtelmasse und Tapeten aufbringen.
Welcher Tiefengrund ist der beste?
- 1 / 14. Highlight. BEKATEQ Tiefengrund.
- 2 / 14. MEM Super-Tiefgrund.
- 3 / 14. Highlight. BEKATEQ Grundierung BK-180.
- 4 / 14. MEM Super Haftgrund 500062.
- 5 / 14. Bito Profi-Tiefgrund.
- 6 / 14. Baufan Tiefgrund 10l Konzentrat.
- 7 / 14. Remmers Hydro-Tiefengrund.
- 8 / 14. Malerversand Tiefengrund.
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