Am 26. Dezember 2004, 00.58 Uhr, erschütterte ein Erdbeben mit der Stärke von 9,1 den Indischen Ozean und löste eine Reihe von verheerenden Tsunamis an den Küsten aus. An vielen Strandabschnitten verbrachten Touristen ihren Weihnachtsurlaub, waren beim Baden und Sonnen.
Wie viele Tote gab es bei dem Tsunami 2004?
Durch die Regierung in Indonesien offiziell bestätigt sind etwa 131.029 Opfer. Allein in der Provinzhauptstadt Banda Aceh kamen über 25.000 Menschen um.
Wo war der grosse Tsunami 2004?
Tsunami in Asien an Weihnachten 2004Bilder der Zerstörung
Banda Aceh, Indonesien An Weihnachten 2004 brachten verheerende Wellen den Küsten des Indischen Ozeans Tod und Zerstörung. Ausgelöst wurden sie von einem Erdbeben dreißig Kilometer unter dem Meeresboden.
Welche Schäden hat der Tsunami vom 26.12 2004 verursacht?
Der ausgelöste Tsunami verwüstete die Küsten der östlichen Anrainerstaaten des Indischen Ozeans und forderte etwa 230000 Tote (darunter 537 deutsche Urlauber und Residenten), 110000 Schwerverletzte und 1,7 Millionen Obdachlose. Auch die ökologischen, kulturellen und materiellen Schäden sind unermesslich.
Wann war der schlimmste Tsunami?
Der schwerwiegendste Tsunami ereignete sich nach dem Beben 2004 im Indischen Ozean. In dreizehn Ländern Asiens und Afrikas starben mehr als 230.000 Menschen aus über 60 Nationen, über drei Millionen Menschen verloren ihr Zuhause.
Tagesschau zur Tsunami-Katastrophe in Südostasien (26.12.2004)
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Wann kommt der nächste Tsunami?
Monster-Tsunami bis 2040! Wissenschaftler warnen vor 500-Meter-Welle.
Wie lange dauert ein Tsunami?
Tsunamis seismischer Natur weisen lange Wellenperioden auf, die sich zwischen zehn Minuten und zwei Stunden bewegen. Durch andere Ereignisse als Erdbeben erzeugte Tsunamis haben oft kürzere Wellenperioden im Bereich von einigen Minuten bis zu einer Viertelstunde.
Wie hoch war der höchste Tsunami der Welt?
Einer der gewaltigsten Tsunamis weltweit entstand, als am 9. Juli 1958 in Alaska ein Bergrutsch 90 Millionen Tonnen Gestein in die Lituya Bay stürzen ließ. Die Wassermassen des Tsunamis überspülten eine Landzunge mit einer Höhe von über 500 Metern über dem Meeresspiegel.
Was ist der größte Tsunami der Welt?
2004: Indischer Ozean
Die schwerste Tsunami-Katastophe der Neuzeit ereignete sich am 26. Dezember 2004 um 1.58 Uhr. Nach einem unterseeischen Beben hob sich vor Sumatra der Meeresgrund innerhalb sehr kurzer Zeit auf einer Strecke von rund 1200 Kilometern um bis zu zehn Meter.
Was war das schlimmste Erdbeben der Welt?
Stärkere Beben fordern nicht immer die meisten Toten
Das zeigt dieser Vergleich: Das große Erdbeben in Chile von 1960 ist mit einer Magnitude von 9,5 das stärkste Beben seit Beginn der Aufzeichnungen.
Wie schnell zieht sich das Wasser bei einem Tsunami zurück?
Tsunamiwellen können sich je nach Tiefe des Wassers mit einer Geschwindigkeit von bis zu 800 Kilometern pro Stunde ausbreiten - das ist so schnell wie die Reisegeschwindigkeit eines Flugzeugs.
Wie viele Tote gab es beim Tsunami in Japan?
Von den je nach Angabe 250.000 bis 600.000 durch den Tsunami betroffenen Einwohnern wurden vermutlich rund 3,5 % oder 4 % getötet (zum Vergleich: der sich im Gegensatz zum Tōhoku-Tsunami 2011 zur Nachtzeit ereignende Meiji-Sanriku-Tsunami von 1896 hatte 40 % der Bevölkerung in den betroffenen Zonen getötet).
Ist in Thailand Tsunami Gefahr?
Bei insgesamt 2 als Tsunami eingestuften Flutwellen seit 2004 kamen in Thailand insgesamt 8.212 Menschen ums Leben. Tsunamis treten hier also nur selten auf.
Wie schnell war der Tsunami 2004?
Ein Wellenberg rund um den Indischen Ozean
An jenem letzten Sonntag im Dezember 2004 rast der Tsunami mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1000 Kilometern pro Stunde über das offene Meer. Je tiefer der Ozean, desto schneller der Tsunami.
Wie heißt der Film über den Tsunami 2004?
Anhand der erschütternden Erfahrungen einer Familie schildert dieses fesselnde Drama das Chaos, das durch den Riesen-Tsunami in Südostasien im Jahr 2004 ausgelöst wurde. Ansehen, so viel Sie wollen. Naomi Watts heimste für die Hauptrolle in diesem Film eine Oscar-Nominierung als beste Darstellerin ein.
Kann es an der Nordsee einen Tsunami geben?
Tsunamis galten lange in der Nordsee als äußerst unwahrscheinlich. Zum einen wegen der geografischen Lage. Erdbebengebiete, von denen oft Tsunamis ausgehen, befinden sich weit weg. Zum anderen weil die Nordsee selbst sehr weitläufig ist – und relativ flach.
Was war der kleinste Tsunami der Welt?
Hier rollte der Tsunami an: Vanuatu. Nach Angaben des Pazifischen Tsunami-Warnzentrums war die von dem Erdstoss verursachte Welle, die in der Hauptstadt Port Vila beobachtet wurde, nur 22 Zentimeter hoch.
Wie viele Tsunamis gibt es jährlich?
Davon gibt es im Mittel pro Jahr weltweit nur etwa 17 Beben (schwankte im 20. Jahrhundert zwischen etwa 5 bis 40 pro Jahr). Nur etwa jedes zehnte von ihnen erzeugt auch einen nennenswerten Tsunami.
Wie hoch kann eine Monsterwelle werden?
Heute weiß man, dass Riesenwellen überraschend häufig auftreten. Die sogenannten Freak Waves überragen die umgebenden Wellen um ein Vielfaches. Bis zu 35 Meter hoch können sie sich auftürmen. Die Entstehung der ozeanischen Riesen ist umstritten.
Wie weit ging der Tsunami 2004 ins Land?
Der Tsunami traf die Küstenregion damals besonders hart, Einheimische, burmesische Wanderarbeiter sowie Touristen wurden zu Tausenden von der riesigen Welle erfasst und getötet. Die Welle fraß sich bis zu 3 Kilometer ins Land hinein.
Wie läuft ein Tsunami ab?
Tsunamis werden meistens durch Seebeben ausgelöst. Dort, wo das Zentrum des Bebens liegt, hebt und senkt sich der Meeresboden. Die über dem Erdbebenherd liegende Wassersäule wird in Schwingung versetzt und beginnt, sich in alle Richtungen auszubreiten.
Kann man auf einem Tsunami surfen?
Die Antwort ist ganz einfach: NEIN, eine Tsunami- Welle diesen Ausmaßes kann und sollte nicht gesurft werden, wer hätte das gedacht.. 2. Die Welle hat meist kein surfbares Face: Der größte Teil der Tsunami Wellen besteht nur aus Weißwasser und hat somit kein offenes Face, auf dem man die Welle reiten kann.
Wie bemerkt man dass ein Tsunami kommt?
Ob Tsunami-Gefahr besteht, kann man daran erkennen, dass die Erde besonders stark oder lange bebt, der Meeresspiegel plötzlich an- oder absteigt, das Rauschen des Ozeans deutlich lauter wird und Tiere sich fluchtartig zurückziehen.
Ist ein Tsunami vorhersehbar?
Nein. Katastrophenbeben sind zwar unvermeidbar und auch nicht vorhersehbar. Sie werden immer Opfer, auch viele Todesopfer fordern. Aber mit dem Tsunami-Frühwarnsystem wird es möglich sein, die Zahl der Opfer deutlich zu mindern.
Welche Länder waren vom Tsunami im Jahr 2004 besonders stark betroffen?
Am stärksten betroffen waren die Küstenregionen in Indien, Indonesien, Malaysia, Sri Lanka, Thailand, Somalia und die Maldiven.
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