G wie Gutsle: In vielen schwäbischen Gegenden werden Plätzchen als Gutsle oder Gutsla bezeichnet.
Wie heißen Weihnachtsplätzchen auf Schwäbisch?
Gutsle: Das Weihnachtsplätzchen ist in Baden-Württemberg nicht nur ein Plätzchen, sondern etwas Gutes, etwas sehr Gutes - und heißt deshalb Gutsle.
Was bedeutet käpsele auf Schwäbisch?
Käpsele ist das schwäbische Synonym für pfiffige, gewitzte Menschen mit kreativen Einfällen. Hier bekommen Kinder und Jugendliche inspirierende Ideen durch ihre Mentoren². Sie erhalten Impulse für ihren Lebens- und Bildungsweg, um mutig Neues zu wagen.
Wie grüßt man in Schwaben?
Statt Guten Tag sagt der Schwabe sein Griaßgodd, mitunter sogar verkürzt zu s'Godd. Gilt der Gruß einer größeren Anzahl Personen, dann sagt man einfach Griaßgodd midanand.
Wie sagt man noch zu Plätzchen?
[2] „In Mitteldeutschland und Österreich werden Plätzchen als Kekse bezeichnet, in der deutschsprachigen Schweiz Biscuits, im Dialekt Güetzi, Guetzli, Chrömli und ähnlich, in Süddeutschland auch Platzerl, Brötle, Bredla, Loible/Loibla oder Guatl/Gutsle/Guatsle (übergreifend für Süßigkeiten).
Auf Schwäbisch über Schwäbisch
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Wie nennt man Plätzchen?
Auch bekannt sind sie unter dem Begriff Teegebäck oder (österr.) Teebäckerei. Plätzchen sind beliebt als Weihnachtsgebäck, das vorwiegend in der Adventszeit gebacken und verzehrt wird. Zum Weihnachtsgebäck gehören auch Vanillekipferl, Spekulatius, Zimtsterne, Lebkuchen, aber auch Christstollen und Früchtebrot.
Wie heißen Weihnachtsplätzchen?
Plätzchen heißen in Süddeutschland Platzerl, Brötle, Gutsle, Guatsle oder Läuble, in der Schweiz Güezi, Guetsli oder Chrümli. Wenn man Kinder hat, ist es das Allergrößte, gemeinsam mit ihnen Plätzchen zu backen.
Was heißt Brot auf schwäbisch?
Wecke (f.)
Wie sagt man auf schwäbisch Ich liebe dich?
Schwäbisch: i mog di, i lieb de. Schweizerdeutsch: i ha di gärn, ich ha dich gärn, i liäbä di, ich liäbä dich, ich lieb di.
Wie sagt man danke auf schwäbisch?
Dangge!" - „Brauchen Sie eine Tüte? – Nein, es geht so. Danke!
Was heißt Ohrring auf schwäbisch?
Mit dem Wort „Buddolâ“ meinen die Schwaben Ohrstecker oder Ohrringe.
Was heißt Depp auf schwäbisch?
Halbdaggl kann im Schwäbischen als Kosewort verwendet, jedoch auch in Bedeutung von Depp eingesetzt werden.
Was heißt Teppich auf schwäbisch?
Schwäbisch: Debbich. Thüringisch-Obersächsisch: Debbsch.
Wie heißt auf Schwäbisch Marmelade?
Schwaben wissen es selbstverständlich: Gesälz, Gsälz, Xälx, Xälz bezeichnet alles dasselbe, nämlich Marmelade.
Was heißt Kartoffel auf Schwäbisch?
Von: Schwäbische.de.
Was heißt Pfannkuchen auf Schwäbisch?
„Flädle“ ist die schwäbische Bezeichnung für Pfannkuchen. Sie müssen aber schön dünn und knusprig sein! Aufgerollt und in feine Streifen geschnitten, geben sie eine beliebte Suppeneinlage.
Was heißt Hund auf schwäbisch?
Köter. Reime: -øːtɐ Bedeutungen: [1] umgangssprachlich, abwertend: für Hund.
Was heißt Oma auf schwäbisch?
Schwäbisch: Oma, Ahna. Kölsch: Omma.
Was heißt nein auf schwäbisch?
ha noi wird wie ein Wort gesprochen und müsste im Standarddeutschen am ehesten einem „Ha, nein“ entsprechen.
Was heißt Apfel auf Schwäbisch?
Schwäbisch: [1] Apfelbutze, Apfelbutza, Epfelbutza, Apfelbutzen, Apfelarsch. Schweizerisch: [1] Öpfelgrübschi, Öpfugröibschi, Öpfelgürpsi, Öpfelgörpsi, Öpfelbütschgi, Öpfelbätzgi.
Was heißt Gurke auf Schwäbisch?
cucumis = Gurke). Ebenso das Wort Badenka, Badenkala = Schlüsselblume(n) (von lat. betonica).
Was heißt Erdbeeren auf Schwäbisch?
Das schwäbische Wort für Erdbeeren lautet Breschdlinge, Erdbeermarmelade heißt demnach Breschdlingsgsälz. Wer nun ein Erdbeermarmeladenglas verlangt, muss nach einem "Breschdlingsgsälzhäfele" fragen. Und wer das nicht glaubt, kann gerne im Schwäbisch-Lexikon nachsehen.
Warum heisst es Plätzchen?
Das Wort geht auf das Lateinische Wort "Plazenta" zurück. Das bedeutet Kuchen. Bis heute wird süßes Hefebrot noch kurz "Platz" genannt. Und diese köstlichen kleinen gebackenen Süßigkeiten erhielten den Namen kleiner Platz: Plätzchen.
Wie heißen Plätzchen auf Bayrisch?
Bayrisch: [1] Loible.
Wo sagt man gutsle?
Kommen wir also zum Weihnachtsgebäck: Gutsele oder Gutsle sagt man im Norden, Süden, um Offenburg und in Teilen von Esslingen, Stuttgart, Göppingen, Winnenden und Ludwigsburgs. Springerle sagt man Teilen von Sigmaringen, Biberach, Reutlingen, Balingen und Ravensburg. Am gebräuchlichsten ist jedoch das Brötle.
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