«küsse» mit «k» geschrieben ist ebenfalls relativ neu im Schweizerdeutsch. Hingegen gibt es schon lange das Dialektwort «chüsse». «Chuss» für Kuss wurde auch früher eher selten verwendet. Verbreiteter waren regionale Varianten wie «Müntschi» oder «Schmutz».
Was heißt Kuss auf Schweizerisch?
Die Karte für das Wort «Kuss» des neuen «Kleinen Sprachatlas der deutschen Schweiz» verzeichnet rund ein Dutzend verschiedener Bezeichnungen für diesen oralen Körperkontakt: «Chuss» sagt man in der Nordostschweiz, «Schmutz» im Mittelland, um Zürich zieht man den «Schmatz» vor; im Kanton Bern verteilt man «Müntschi», im ...
Wie sagt man in Schweizerdeutsch?
Grüezi! So sagt man in der Schweiz. Grüezi!
Was sagt man in der Schweiz?
Die übliche Grussformel lautet „Grüezi“ (unter Freunden gibt es andere Grussformeln, wie „Hallo“ oder „Hoi“). In ländlichen Regionen grüsst man sich in der Regel auf der Strasse, auch wenn man jemanden nicht kennt.
Wie sagt man auf Wiedersehen auf Schweiz?
Grüezi oder Grüessech
Als Verabschiedung benutzt du „Adieu“, etwas altmodischer und deshalb schon fast wieder lässig kann man „Ade“ sagen, auch „uf Wiederseh“ oder „uf Wiederluege“ oder aber klassisch Standarddeutsch „auf Wiedersehen“.
Wichtige Fragesätze auf SCHWEIZERDEUTSCH! Deutsch - lernen
35 verwandte Fragen gefunden
Wie sagt man in der Schweiz Ich liebe dich?
Und er müsse sich daran gewöhnen, dass ein „Ich liebe dich“ in der Schweiz heißt: „I ha di gärn!
Wie sagt man in der Schweiz Mama?
Jedenfalls auf grammatikalischer Ebene. Ab sofort ist sie in der Schweiz nämlich immer noch für viele «ein werdendes Mami», später dann «ein Mami».
Was heißt Schatz auf Schweizerdeutsch?
«Schnügel» ist das schweizerdeutsche Wort zum Valentinstag. «Schnügel» bedeutet im Hochdeutschen «Liebling» und im Englischen «Darling». Es wird für alle Menschen gebraucht, die man besonders gerne hat.
Wie sagt man Mädchen auf Schweizerdeutsch?
Meitschi/Meitli/Meitali = Mädchen.
Wie sagt man danke schön in der Schweiz?
Die Schweiz sagt: Danke! Merci!
Was ist ein Chnuschti?
«Ein Bergimker mit einem schönen Bienenhaus, der als ‹Chnuschti› bezeichnet werden kann.» Mit diesem Anforderungsprofil habe der in Berlin wohnhafte Schweizer Regisseur Markus Imhoof seine Assistentin Kerstin Hoppenhaus in die Schweiz geschickt, um einen Imker für den Film «More than Honey» zu finden.
Was ist ein Galöri?
[1] Idiot, Trottel; (österreichisch) Hiefler, Wappler; (österreichisch, süddeutsch) Lackel; (österreichisch, südschweizerisch) Ochs; (schweizerisch) Dubel, Galöri, Schlufi, Tschumpel.
Was ist eine Gumsle?
Eine Gumsel ist – um zwei weitere aus der Mode gekommene Wörter zu verwenden – ein liederliches Frauenzimmer. Manche bezeichnen damit auch eine dämliche Frau.
Wie sagt man Tschüss in Zürich?
Zürcher verwenden häufiger Grüezi und Adieu. «Dass Berliner die oft belegten Grussformeln Hallo und Tschüss in öffentlichen, formellen Situationen benutzen, könnte von Zürchern als unfreundlich empfunden werden», schreibt Kyncl in ihrer Arbeit.
Wann sagt man Grüezi?
Grüezi sagt man in der Schweiz zur Begrüßung, aber nicht zu jedem. „Im Schweizerdeutschen wird ganz besonders auf Du oder Sie geachtet“, erklärt Maik Bräuer von der Internetplattform "About Swiss", „Wenn man jemanden nicht kennt sagt man: Grüezi. Bei Freunden und Bekannten verwendet man aber Hoi und Sali.
Wie flirten Schweizer?
Wie flirten Herr und Frau Schweizer? Schweizerinnen und Schweizer flirten in der Regel nicht mit fremden Leuten. Bedauerlicherweise passen sich dann Ausländer, die bei uns leben, dieser Verhaltensweise an. Im Allgemeinen sind Zuzügler aber immer noch offener und herzlicher.
Was heisst Füdliblutt?
Bedeutung: Hinterteil, Po; im Gegensatz zum derben Wort "Füdle" sind diese beiden Ausdrücke kinderstubentauglich. Desgleichen "füdiblutt/füdliblutt".
Wie sagt man tschüss in der Schweiz?
In der Deutschschweiz ist adieu beziehungsweise adje sehr verbreitet. Beide Abschiedsgrüße werden verwendet, wenn man per Sie ist. (Beim Duzen wird ciao, tschau oder jünger Tschüss gesagt.)
Wie sagt man auf Schweizerdeutsch lecker?
Lieber Siggi, «lecker» ist ein nordwestdeutscher Begriff, der auch für «toll» verwendet werden kann. Im Süden hingegen galt er lange als ordinär, auch wenn sich heute niemand mehr daran stört. In der Schweiz wird «lecker» seltener gebraucht, ein Essen ist «fein» oder «guet».
Was heisst Butter auf Schweizerdeutsch?
Im traditionellen Schweizerdeutsch gilt Anke (oder Angge, Aahe, Ouhe/Ouche, Aihu/Aichu, Öihu/Öichu) für «Butter» im grössten Teil der Deutschschweiz – von Basel und Winterthur im Norden bis Zermatt im Süden und von Murten im Westen bis Walenstadt im Osten.
Wie heißt Käse auf Schweizerdeutsch?
Das Wort Käse kommt aus dem Lateinischen. Bereits die Römer sagten dem Käse «caseus». Aus «caseus» wurde in der deutschen Sprache «kaasi», «kaese» und schliesslich auf Schweizerdeutsch «Chees», «Chääs».
Wie heißt Opa in der Schweiz?
Im Schweizerdeutschen waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Grossmueter und Grossvatter am gebräuchlichsten (Schweizer Schreibweise mit Doppel-s), im Bernbiet wurde der Großvater als Grosätti und Groosatt bezeichnet. Heute werden Grossmami oder Grosi und Grosspapi häufiger gebraucht als früher.
Wie sagt man in der Schweiz Guten Morgen?
In Österreich gebraucht man häufiger Grüss Gott! Inder Schweiz häufig Gruezi.
Wie sagt man Mülleimer in der Schweiz?
#2 GISCHTER & #3 GESCHTER. Die Schweiz ist ein sehr saubers Land, deshalb wird überall darum gebeten, seinen Abfall mit nach Hause zu nehmen oder ihn im «Gischter» zu entsorgen – was der Mülleimer ist.
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