Was heißt Apfelmus auf Kölsch?

3. Himmel un Ääd. Ein Gericht vom Himmel und der Erde ist diese kölsche Köstlichkeit, bestehend aus Kartoffelstampf (Erde) und Apfelmus (Himmel). In der Domstadt werden die beiden am liebsten mit Flönz serviert - einer gekochten Wurst aus Schweineblut und Speck.

Was ist ein Mömmes?

Da „Mömmes“ übersetzt „Popel“ heißt, handelt es sich hier eigentlich um einen „Popelfresser“. Gemeint ist im Kölschen aber ein Geizhals – jemand, der aus lauter Geiz sogar am Essen spart.

Was bedeutet das Wort Tütenüggel?

Nach Recherche ist nun klar, dass der Kölner mit Tütenüggel in etwa das meint, was der Norddeutsche als Dösbaddel bezeichnet. Bei beiden Wörtern schwingt etwas Liebevolles mit. Tollpatsch, kleiner Dummkopf, aber eben einer, der noch an der Tüte nuggelt, sprich an der Mutterbrust.

Wie nennt man Mettbrötchen in Köln?

Den zugezogenen Rheinländern boten sie damit ein Stück Heimat in der Fremde: Kölsch, Himmel und Äd oder rheinischen Sauerbraten. Und natürlich Metthappen und Halve Hahn. Das Röggelchen in der StäV ist ein typisches Doppelbrötchen und stets frisch, ebenso wie das Mett. Eben ein Metthappen, wie er sein muss.

Was heißt Popo auf Kölsch?

Kölsch: [1] Fott [fɔt], Föttche. Rheinhessisch: [1] Bobbes. Schwäbisch: [1] Füdle.

Kölsch für Besserwisser - Was heißt eigentlich Alaaf?

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Was heißt Kuss auf Kölsch?

Bützchen (auch: Bützje oder Bützche, Verbform bützen) bezeichnet diminutiv einen mit geschlossenen Lippen verabreichten Kuss. Der Duden bezeichnet den Begriff als „rheinisch“ von bützen für „Küsschen“, spätmittelhochdeutsch butzen = stoßen, zu mittelhochdeutsch bōʒen, vgl. Butzen und führt ihn seit 1973 auf.

Was bedeutet pöppes?

Poppers ist der Slangname für eine Droge, die verschiedene Nitrite wie Amylnitrit, Butylnitrit oder Isobutylnitrit enthält. Die leicht brennbare, gelblich durchsichtige Flüssigkeit bildet bei Zimmertemperatur flüchtige Dämpfe, die von Konsumierenden eingeatmet werden.

Wie begrüßt man sich in Köln?

Die Hamburger Moin. Und auch in Köln hat man seine eigene Begrüßung 😁 Diese Begrüßungen gibt es nur in Köln: Wie sagt ma...

Warum nennen wir Köln Cologne?

Köln wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. auf germanischem Ubiergebiet als römische Colonia Agrippina gegründet, daher der Name . Agrippina wurde später fallengelassen (außer im Lateinischen) und Colonia wurde der eigenständige Name der Stadt, woraus sich im modernen Deutsch Köln entwickelte.

Wie nennt man Brötchen in Köln?

Dementsprechend war mit: „Kann ich och ne halve han? “ das Brötchen gemeint.

Was heißt Opa auf Kölsch?

Besteva – der Opa

Der Begriff „Besteva“ für den Opa stammt von „Bester Vader“. Auch diese Figur gibt es im Hänneschen. Der Besteva ist dort ein gutmütiger, ruhiger Opa mit einer Schwäche für das Kartenspiel und Kölsch.

Was bedeutet Strunzbüggel?

Strunzbüggel – Angeber

Und das bedeutet Prahlen.

Was ist ein Wennläpper?

Wannläpper / Wennläpper / Wängläpper

Die Wannläpper waren Wanderarbeiter. Ähnlich wie die Kesselflicker flickten diese die „Wannen“ der Bauern: Aus Korb geflochtene Behältnisse, mit denen nach dem Dreschen die Spreu vom Weizen getrennt wurde.

Wie nennt man Rosenkohl auf Kölsch?

Kammerpött sind Nachtgeschirre, Sprütcher, das ist Rosenkohl.

Wie nennt man Kinder in Köln?

Pänz ist ein meist pluralisch verwendetes Wort für Kinder im Rheinland, Hunsrück und im zentralen Ruhrgebiet. Der Ausdruck ist weit verbreitet und kommt nach dem Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm im Gebiet Köln auch singulär vor: „der Panz“ oder „das Panz“ steht für „das Kind“.

Wie sagt man danke auf Kölsch?

Et wohr schön, et wohr joot un ahm Engk e bissje ze koot... - KÖLSCHAGENTUR.

Wie heißt Köln früher?

Koln, Colne, Coellen, Cöln, Köln

Die mittelhochdeutsche Aussprache des lateinischen Städtenamens Colonia lautete Koln oder Colne.

Warum heißt 4711 so?

Das Original Eau de Cologne 4711 ist nach seinem Standort in der Glockengasse Nr. 4711 benannt. Es wurde ebenfalls im 18. Jahrhundert von Wilhelm Mülhens entwickelt und seit mindestens 1799 in Köln produziert und ist damit vermutlich eines der ältesten noch produzierten Düfte der Welt.

Wie heißt der Fluss in Köln?

Die Stadt liegt in der Kölner Bucht, einer trichterförmigen, durch den Rhein geprägten Flusstallandschaft zwischen den stufenartig ansteigenden Hängen des Bergischen Landes und der Eifel unmittelbar nach Austritt des Rheins aus dem Rheinischen Schiefergebirge.

Wie sagt der Kölner Tschüss?

Tschö Während der französischen Besatzung haben die Rheinländer*innen das Wort "Adieu" kennengelernt und daraus "Adschö" gemacht. Später wurde daraus kurz "Tschö" und so verabschiedet man sich auch heute noch in Köln.

Wie heißen die Kellner in Köln?

Köbes. Er ist der unangefochtene Herrscher in Kölns Brauhäusern und Kneipen – der Köbes. Ein Unikum und äußerst schlagfertiger Geselle, der hierzulande in etwa das verkörpert, was man andernorts als Kellner bezeichnet. Aber eben nur in etwa.

Wie sagt man auf Kölsch "Ich liebe dich"?

Wie sagt ein echter Kölner "Ich liebe dich"? Ganz einfach: "Isch han disch jään." Und was liebt ein Kölner noch mehr als den Dom? Ne lecker Kölsch.

Was heißt auf kölsch Po?

Mit dem „Föttche“ ist der (weibliche) Po gemeint.

Was bedeutet pö a pö?

[1] allmählich, schrittweise, nach und nach. Herkunft: Aus dem Französischen übernommen; peu bedeutet wenig. Sinngemäß lässt sich die Wendung mit "Stückchen für Stückchen" übersetzen, in Norddeutschland auch wörtlich "klein bei klein".

Was bedeutet das Wort Plietsch?

Bedeutungen: [1] norddeutsch: pfiffig, aufgeweckt, intelligent, schlau. Herkunft: Plietsch entstand im Niederdeutschen durch Zusammenziehung aus politisch und steht seitdem für ‚pfiffig, schlau'.