Was braucht man für Nachnamen ändern?

Liegen triftige Gründe oder eine grundsätzliche Berechtigung vor, den Nachnamen zu ändern, so können Sie stets bei dem örtlich zuständigen Standesamt die Namensänderung beantragen. Für den Antrag auf Namensänderung werden weder Vorlage noch Muster benötigt.

Was muss man tun, um den Nachnamen zu ändern?

Wer seinen Namen ändern möchte, braucht dafür neben dem Antrag auf Namensänderung (zum Download auf der Website der jeweiligen Behörde oder erhältlich auf Anfrage), eine Meldebescheinigung oder eine Kopie des Ausweises sowie einen Auszug aus dem Geburtenregister (erhältlich beim Standesamt des Geburtsorts).

Wie viel kostet eine Nachnamensänderung?

Kosten. Für die Änderung oder Feststellung eines Familiennamens können Gebühren zwischen 50,00 und 1.500,00 EUR anfallen. Für die Änderung von Vornamen können Gebühren zwischen 25,00 und 500,00 EUR anfallen. Für eine Voranfrage zu einer Namensänderung werden keine Gebühren erhoben.

Welche Dokumente sind für die Namensänderung notwendig?

Für eine Namensänderung beim Standesamt benötigen Sie in der Regel folgende Dokumente:
  • Ein gültiges Ausweisdokument, z. B. ...
  • gegebenenfalls die Geburtsurkunden der Kinder,
  • eine Meldebescheinigung mit Angabe Ihres Wohnsitzes und.
  • eine aktuelle beglaubigte Abschrift des Eheregisters oder die Eheurkunde bzw. Heiratsurkunde.

Was ist ein wichtiger Grund für eine Nachnamensänderung?

Gründe für die Änderung des Familiennamens können sein: Familiennamen, die anstößig oder lächerlich klingen oder die zu unangemessenen oder frivolen Wortspielen Anlass geben. Schwierigkeiten in Schreibweise und Aussprache, die über das Normalmaß hinausgehend behindern.

Kann ich meinen Familiennamen ändern lassen? SRH Lawcast klärt auf

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Kann man ohne Grund seinen Nachnamen ändern?

Nach den Grundsätzen des deutschen Namensrechts steht der Name einer Person grundsätzlich nicht zur freien Verfügung des Namensträgers. Deshalb darf ein Familienname oder Vorname nur dann geändert werden, wenn hierfür ein wichtiger Grund vorliegt.

Warum sollte eine Familie ihren Nachnamen ändern?

Einige Einwanderer anglisierten ihren Nachnamen. So wurde beispielsweise aus Fischer Fisher, aus Neumann Newman, aus Albrecht Albright, aus Andersen Anderson usw. Viele Einwanderer fanden, dass ihr Name für andere schwer auszusprechen und zu buchstabieren war. Einwanderer hatten das Gefühl, dass sie besser dazu passten, wenn sie ihren Namen änderten.

Welche Dokumente müssen bei einer Namensänderung geändert werden?

Namensänderung bei Dokumenten
  • Meldebestätigung. ...
  • Reisepass. ...
  • Personalausweis. ...
  • Zulassungsschein für Kfz. ...
  • Arbeitgeber. ...
  • Sozialversicherung. ...
  • Finanzamt. ...
  • Sonstige Versicherungen.

Wie lange dauert es, einen Nachnamen zu ändern?

Die Bearbeitungszeit für die Registrierung der Namensänderung in Deutschland beträgt im Regelfall mehrere Wochen bis ca. sechs Monate; in Ausnahmefällen, insbesondere bei Namenswahl nach aus- ländischem Recht, auch länger.

Kann man seinen Nachnamen ohne Hochzeit ändern?

Das bedeutet, dass Sie Ihren Nachnamen ändern können, auch wenn Sie nicht heiraten.

Wie stellt man einen Antrag auf Namensänderung?

Beim örtlichen Standesamt. Liegen triftige Gründe oder eine grundsätzliche Berechtigung vor, den Nachnamen zu ändern, so können Sie stets bei dem örtlich zuständigen Standesamt die Namensänderung beantragen. Für den Antrag auf Namensänderung werden weder Vorlage noch Muster benötigt.

Kann ich als Erwachsener den Nachnamen meiner Mutter annehmen?

Kann der Name der Mutter angenommen werden, wenn der Geburtsname der des Vaters ist – und umgekehrt? Ja. Volljährige Personen können von dem Namen eines Elternteils zum Namen des anderen Elternteils wechseln. Voraussetzung ist, dass sie den Familiennamen nur eines Elternteils als Geburtsnamen erhalten haben.

Habe geheiratet, wo muss ich mich ummelden?

Namensänderung: Das müssen Sie nach der Hochzeit tun

Falls Sie Ihren Namen geändert haben, müssen Sie bei der Gemeinde-/Stadtverwaltung einen neuen Personalausweis und einen neuen Reisepass mit dem neuen Namen beantragen. Das ist gesetzlich vorgeschrieben.

Wie ändert man den Nachnamen in Deutschland?

Der Antrag ist bei der zuständigen Stelle Ihres Wohnortes zu stellen . Für die Antragstellung beim Einwohnermeldeamt Steglitz-Zehlendorf in Berlin müssen Sie im dortigen Bezirk gemeldet sein. Für die Änderung des Vor- und/oder Nachnamens muss ein wichtiger Grund vorliegen, der die Änderung rechtfertigt.

Wann ist eine Namensänderung kostenlos?

Der Kostenaufwand für eine Namensänderung wird in der Regel vom volljährigen Antragsteller getragen. Das ist ebenfalls der Fall, wenn das Kind nach der Hochzeit oder der Scheidung den jeweiligen Familiennamen annehmen soll. Dasselbe gilt für Pflegekinder, die in der Familie leben.

Wird bei Namensänderung auch die Geburtsurkunde geändert?

Die Namenserklärung kann bei jedem deutschen Standesamt abgegeben werden. Wirksam wird die Namensänderung mit der Entgegennahme des deutschen Geburtsstandesamtes. Nachdem der Geburtsregistereintrag verändert wurde, wird von dort auch eine Bescheinigung über die Namensänderung bzw. eine neue Geburtsurkunde ausgestellt.

Was sind gute Gründe für eine Namensänderung?

Beispiele für einen wichtigen Grund sind etwa anstößige Namen oder lächerlich klingende Namen. Auch Namen, die Schwierigkeiten in der Schreibweise oder bei der Aussprache verursachen, können unter Umständen eine Namensänderung rechtfertigen.

Unter welchen Umständen darf man seinen Nachnamen ändern?

Eine Beliebigkeit zur Namensänderung besteht nicht. Grundsätzlich beurteilt sich der Name einer Person nach den privatrechtlichen Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches. Danach kommt eine Namensänderung nur in einigen Ausnahmefällen, wie etwa im Falle einer Eheschließung, Scheidung oder Adoption, in Betracht.

Wo kann ich meinen Nachname ändern lassen?

Soll der Nachname zum Beispiel nach einer Heirat, Scheidung oder Adoption geändert werden, ist dafür das Standesamt zuständig. Wollen Sie den Vor- oder Nachnamen ändern lassen, weil Sie ständig verwechselt oder deswegen gemobbt werden, müssen Sie den Antrag bei der Namensänderungsbehörde stellen.

Was kostet eine Änderung des Nachnamens?

Die Gebühren berechnen sich bundeslandabhängig und können je nach Art der Namensänderung (Änderung eines Familiennamens und/oder eines Vornamens) bis zu 1.500 EUR betragen. Eine verlässliche Auskunft über die genauen Gebühren, kann Ihnen ausschließlich die zuständige Behörde geben.

Wie ändere ich meinen Nachnamen bei der Krankenkasse?

Teilen Sie uns die Änderung Ihres Namens oder Ihrer mitversicherten Kinder einfach online mit - in "Meine TK". Oder rufen Sie beim TK-ServiceTeam unter 0800 - 285 85 85 (gebührenfrei innerhalb Deutschlands) an.

Wie bringe ich meine Ex-Frau dazu, meinen Nachnamen nicht mehr zu verwenden?

Man kann eine Namensänderung bei Scheidung nicht erzwingen. Wer den Namen des anderen Ehepartners angenommen hat, darf diesen behalten und sogar in einer neuen Ehe tragen.

Was ist ein ausreichender Grund, Ihren Nachnamen zu ändern?

Rechtliche Gründe für die Änderung des Nachnamens

Zu den Optionen gehören die Rückkehr zum Geburtsnamen, die Annahme eines früheren Nachnamens oder im Falle einer Heirat die Kombination des Geburtsnamens mit dem Nachnamen des Ehepartners zu einem Doppelnamen . Die Wahl einer Frau ist dabei nicht auf den Nachnamen ihres Ehepartners beschränkt.

Wann kann ich meinen Nachnamen ändern?

Konkret heißt es im Gesetz, dass der Familienname nur geändert werden darf, wenn „ein wichtiger Grund die Änderung rechtfertigt„. Was ein solch wichtiger Grund sein kann, obliegt dann oft den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Standesamt.

Warum sollte die Ehefrau nicht den Namen ihres Mannes annehmen?

Frauen, die nach der Heirat ihren Nachnamen behalten, können dies aus verschiedenen Gründen tun: Sie sehen keinen Grund, ihren Namen zu ändern , so wie Männer oft auch keinen Grund sehen, ihren Namen zu ändern. Einwände gegen die Einseitigkeit dieser Tradition. Sie sind das letzte Familienmitglied mit diesem Nachnamen.

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