Schnäderfrässig heißt in der Schweiz jemand, der beim Essen besonders wählerisch und mäkelig ist (solche Leute existieren zwar überall in steigender Zahl, aber es gibt nur Dialektausdrücke dafür, kein hochdeutsches Wort).
Was ist ein Galöri?
[1] Idiot, Trottel; (österreichisch) Hiefler, Wappler; (österreichisch, süddeutsch) Lackel; (österreichisch, südschweizerisch) Ochs; (schweizerisch) Dubel, Galöri, Schlufi, Tschumpel.
Was bedeutet Wäbstübler?
Der Basler Historiker Daniel Hagmann, der aus diesem Anlass einen geschichtlichen Abriss recherchiert, vermutet, dass der Begriff «Webstübler» in Basel eine übergreifende Bedeutung gewonnen habe und als Synonym für Behinderte verwendet wurde.
Was bedeutet Täubele?
töibele. Auf Hochdeutsch trötzeln, nur ist töibele viel körperlicher.
Ist Schweizerdeutsch eine Sprache oder ein Dialekt?
Schweizerdeutsch ist eigentlich keine einzelne Sprachvarietät, sondern bezeichnet alle möglichen alemannischen Dialekte, die im deutschsprachigen Teil der Schweiz gesprochen werden. Das Wort alemannisch bezieht sich auf deutsche beziehungsweise westgermanische Dialekte.
Schweizerdeutsch: Warum es vielen Deutschen Mühe bereitet
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Was bedeutet Zwasli?
Der «Zwasli» ist am ehesten mit einem Semmeli zu vergleichen, hat aber eine geschmeidige, braune Kruste. «Durch das Hebeln bekommt das Brot einen feinen Geschmack und bleibt lange frisch», verrät Jacqueline Fässler.
Was heisst Zeukle?
zeukle: Nicht einfach «reizen, locken», sondern so etwas wie «lockend ärgern». Ein rein schweizerisches Wort, verwandt mit «ziehen».
Was ist ein Finöggeli?
Bedeutung: zartes Persönchen, feingliedriges Mädchen, feingliedrige, sensible Frau; gelegentlich auch Zimperliese; wirklich im Gebrauch ist wohl nur noch das Fynöggeli, und das bezeichnet eher eine feingliedrige und sensible als eine überempfindliche weibliche Person.
Wie sagt der Schweizer Hallo?
Zur Begrüssung gibt man sich in der Schweiz die Hand und schaut sich in die Augen, auch zwischen Männern und Frauen. Die übliche Grussformel lautet „Grüezi“ (unter Freunden gibt es andere Grussformeln, wie „Hallo“ oder „Hoi“).
Was heißt Kuss auf Schweizerdeutsch?
Die Karte für das Wort «Kuss» des neuen «Kleinen Sprachatlas der deutschen Schweiz» verzeichnet rund ein Dutzend verschiedener Bezeichnungen für diesen oralen Körperkontakt: «Chuss» sagt man in der Nordostschweiz, «Schmutz» im Mittelland, um Zürich zieht man den «Schmatz» vor; im Kanton Bern verteilt man «Müntschi», im ...
Was heißt Tschüss auf Schweizerdeutsch?
In der Deutschschweiz ist adieu beziehungsweise adje sehr verbreitet. Beide Abschiedsgrüße werden verwendet, wenn man per Sie ist. (Beim Duzen wird ciao, tschau oder jünger Tschüss gesagt.)
Was ist ein Gellerettli?
Bedeutung: Uhr, Taschenuhr; entstanden aus der französischen Frage nach der Uhrzeit: "quelle heure est-il?"
Wann sind Wutanfälle nicht mehr normal?
Mehr als 5 Wutanfälle täglich an mehreren aufeinander folgenden Tagen erwiesen sich ebenfalls als Warnzeichen für eine mögliche seelische Störung. Normalerweise dauern Wutanfälle bei Kindern im Vorschulalter bis zu 10 Minuten.
Wann ist die schwierigste Zeit mit Kindern?
Die Faktoren, aufgrund derer die befragten Eltern das Alter von fünf Jahren als „das Schwierigste“ einstufen, stehen in deutlicher Relation zum Eintritt in die Schule. Bei den 2000 Befragten handelt es sich nämlich um Eltern von in Großbritannien lebenden Kindern, die bereits im fünften Lebensjahr eingeschult werden.
Wie schimpfen die Schweizer?
Auch sehr beliebt sind Fluchwörter wie zum Beispiel «Gottverdammi», «Gottfriedstutz», «Heiterefahne» oder «Schafseckel».
Was ist ein Schafseckel?
Derbes Schimpfwort, Erweiterung des noch primitiveren, weil fantasieloseren "Secku"/"Seckle"; wer damit bedacht wird, ist in den Augen des Beleidigers nicht nur minderwertig, sondern auch dumm, wie ein Schaf eben.
Wie sagt man Mädchen auf Schweizerdeutsch?
Meitschi/Meitli/Meitali = Mädchen.
Woher kommt das Wort Zältli?
«Zältli» ist eine Verkleinerungsform vom althochdeutschen Wort «der zelto», mittelhochdeutsch «zelte» mit der Bedeutung «flaches Backwerk, Kuchen».
Woher kommt das Wort Grüezi?
Grüezi ist eine Verkürzung von Gott grüez-i «Gott grüsse Euch» und ist die zürcherische, glarnerische und ostschweizerische Lautung des gleichen Grusses, der in Bern, in Solothurn, im Südwestaargau und im oberen Baselbiet grüess-ech lautet.
Warum heisst es Idiotikon?
Warum heisst das Idiotikon «Idiotikon»? AIdiotikon ist eine auf griechisch ídios 'eigen, eigentümlich' zurückgehende Wortschöpfung und meint wörtlich ein 'Verzeichnis der einer bestimmten Mundart eigenen Besonderheiten'.
Wie sagt man in der Schweiz Mama?
Jedenfalls auf grammatikalischer Ebene. Ab sofort ist sie in der Schweiz nämlich immer noch für viele «ein werdendes Mami», später dann «ein Mami».
Wie sagt man danke schön in der Schweiz?
Die Schweiz sagt: Danke! Merci!
Was bedeutet Gopferdeckel?
Ein Ausruf der Empörung. Ist eine Abschwächung des Ausdrucks «Gott verdamm mich» und existiert in weiteren Variationen: Gopfertori, Gopferdeckel, Verdelli, Verdammi oder Gopfrid Stutz.
Wie sagen Schweizer zu Schmetterling?
«Pfiffoltera» = Schmetterling.
Warum fressen Karpfen Boilies?
Was bleibt von 1.000 Euro Rente übrig?