Die Welt wandelt sich und mit ihr auch die Mobilität der Menschen. Diese Entwicklung ist kontinuierlich – und die Verkehrswende schon seit langem ein Thema. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, hilft es, die Entwicklung der Arbeit rund um Zug und Schiene nachzuvollziehen.
Warum willst du Lokführer werden?
Als Lokführer trägst du große Verantwortung. Du beförderst Personen und Waren sicher an ihr Ziel, bedienst leistungsstarke, moderne Maschinen und hältst zeitliche Planungen ein. Deine Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass der Personenverkehr und der Güterverkehr reibungslos ablaufen.
Warum als Lokführer bewerben?
Lokführer steuern Züge im Nah- und Fernverkehr. Sie fahren ICEs, Regionalbahnen, Straßenbahnen oder U-Bahnen und sorgen dafür, dass Passagiere und Güter unbeschadet an ihrem Ziel ankommen. Der Beruf ist seit jeher ein Traumjob kleiner Jungen – und noch immer sehr zukunftsträchtig. Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Welche Eigenschaften braucht man als Lokführer?
Lokführer – bewerben möchtest, benötigst du einen guten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss oder Hochschulreife bzw. solltest auf dem Weg dorthin sein. Zudem solltest du großes Verantwortungsbewusstsein besitzen, gut mit Stress umgehen können und auch psychisch gefestigt sein.
Ist der Beruf Lokführer ein Güter?
Berufsanfänger erhalten nach ihrer Ausbildung oder Umschulung ein Einstiegsgehalt von rund 36.000 Euro. Je nach Berufserfahrung kann ein Lokführer mit Zulagen und Weihnachtsgeld durchaus bis zu 50.000 Euro im Jahr verdienen. Da der Lokführer-Beruf überaus krisenfest ist, bietet er auch eine hohe finanzielle Sicherheit.
#10 Warum eigentlich Lokführer werden?
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Welche Stärken braucht man als Lokführer?
Als Lokführer ist es wichtig, dass du genau weißt, wie du einen Zug führst und worauf du achten musst. Nur so kannst du eine pünktliche Abfahrt und eine sichere Ankunft für die Passagiere oder die zu transportierenden Güter gewährleisten. Außerdem sollten Zeitmanagement und Verlässlichkeit zu deinen Stärken zählen.
Wie geht ein Lokführer auf Toilette?
Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.
Hat der Beruf Lokführer eine Zukunft?
Ein Betrieb ohne Lokführer? Absolut unvorstellbar.
40 Prozent der heute in den Verkehrsunternehmen Beschäftigten gehen bis zum Jahr 2027 in den Ruhestand, allein in NRW werden bereits in den kommenden zwei Jahren rund 500 Lokführer fehlen. „Der Bedarf an Personal wächst und wird auch langfristig bestehen.
Ist es schwer Lokführer zu werden?
Weil der Beruf als Lokführer sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.
Ist Lokführer anstrengend?
Doch der Alltag eines Lokführers ist hart, sagt Holz: „Die komprimierten Schichten, nicht mal der Dienstplan an sich, die komprimierten Schichten sind das Anstrengende: Das bedeutet, wir sind von Minute zu Minute duchgetaktet und da bleibt wenig Zeit zum Durchatmen. Das ist, was eine Schicht wirklich anstrengend macht.
Warum sollte man sich bei der Deutschen Bahn bewerben?
Da die Deutsche Bahn als sehr attraktiver Arbeitgeber gilt, finden ausgeprochen viele Telefoninterviews und Gespräche mit Fachkräften, Führungskräften, Hochschulabsolventinnen und -absolventen und Studierenden statt. Auch Quereinsteiger haben Chanchen auf einen besseren Job mit mehr Gehalt.
Wie alt darf ein Lokführer sein?
Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.
Wie viel verdient ein Lokführer pro Tag?
Das Durchschnittsgehalt eines/einer Lokführer/in liegt bei 3.696 Euro brutto. Bei einer Tätigkeit von 40 Stunden pro Woche liegt der Stundenlohn bei ungefähr 21 Euro. Das ist deutlich über dem derzeit geltenden Mindestlohn von 9,82 Euro.
Warum hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden?
„Ich finde, dass meine Fähigkeiten für diesen Job gut geeignet sind, weil …“ „Ich glaube, ich habe das praktische Wissen (oder eine andere besondere Fähigkeit), um in dieser Position Erfolg zu haben, weil …“ „Ich freue mich über diese Gelegenheit, da ich in der Lage sein werde …“
Wie begrüßen sich Lokführer?
Lokführer, Fahrdienstleiter, Gleisarbeiter etc., aber auch Straßenbahnführer und Buslenker zumindest desselben Unternehmens grüßen sich während der Fahrt untereinander mit einer erhobenen Hand.
Woher wissen Lokführer wie schnell sie fahren dürfen?
Wie seitens der Gewerkschaft der Lokomotivführer erklärt wird, hat jeder Lokführer im Fahrerstand einen elektronischen Buchfahrplan, der ihm genau sagt, wann er wo zu sein und abzufahren hat und wie schnell er auf der Strecke dazwischen mit dem Zug fahren darf.
Wie viel Stunden arbeitet ein Lokführer?
Lokführer/innnen arbeiten 39 Wochenstunden
Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45. Allerdings dürfen 45 Wochenstunden nicht überschritten werden.
Wie lange darf ein Lokführer am Stück fahren?
Sie dürfen maximal viereinhalb Stunden am Stück fahren - dann sind 45 Minuten Rast Pflicht. Alternativ können sie die Pause auch in zwei Teile (mindestens je 15 und 30 Minuten) aufteilen.
Wie lange wird es noch Lokführer geben?
Experten raten noch nicht vom Berufswunsch Lokführer ab
Davon abgesehen aber sei Lokführer vorerst „kein aussterbender Beruf“. Er würde „zur Zeit noch niemandem von der Ausbildung zum Lokführer abraten. Da wird mancher, der jetzt noch anfängt, die Rente erreichen.
Werden Lokführer noch Verbeamtet?
Rund 40 Prozent der 20 000 Lokführer sind noch immer verbeamtet und fallen deshalb nicht unter den Tarifvertrag. Sie wurden noch vor der Privatisierung der damaligen Bundesbahn im Jahr 1994 eingestellt.
Wann geht ein Lokführer in Rente?
Wann gehen Lokführer in Rente? Auch Lokführer unterliegen in Deutschland dem gesetzlichen Renteneintrittsalter von 67 Jahren.
Wie viel verdient Lokführer netto?
Bei der Deutschen Bahn AG verdient ein Lokführer gemäß des geltenden Tarifvertrages das oben genannte Tarifgehalt. Das bedeutet, dass ein Lokführer netto zwischen 1438 und 1928 Euro inklusive Zulagen verdient, abhängig vom Alter, der Berufserfahrung und der persönlichen Lebenssituation.
Wie oft muss ein Lokführer den Knopf drücken?
Die sogenannte Totmanneinrichtung im Führerstand einer Lok ist eine wichtige Sicherheitstechnik. Lokführer müssen alle 30 Sekunden ein Pedal oder einen Knopf mit dem Fuß nach unten drücken.
Hat ein Lokführer Pause?
Bei der Deutschen Bahn müssen Lokführer nach spätestens fünfeinhalb Stunden Pause machen. In Ausnahmefällen, etwa bei Verspätungen, sind auch sechs Stunden drin. Dann gibt es in der Regel 30 Minuten Pause. Wenn der Zug zu diesem Zeitpunkt nicht an der Endstation steht, wechselt an einem Bahnhof unterwegs der Lokführer.
Wo schläft ein Lokführer?
Kommt auf die jeweilige Stadt drauf ab. Oftmals sinds die IC Hotels, oftmals aber auch z.B. ibis Hotels in Bahnhofsnähe. Die DB hat mit etlichen Hotelketten (oder auch mit privat geführten Hotels) entsprechende Verträge.
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