Sprachliches. „Auf 17 gehen“ ist eine unter Kollegen im Einzelhandel verbreitete humoristische Umschreibung, gemeint ist der Gang zur Toilette. Mit „Trick 17“ beschreibt man Lösungswege bei Problemen, die originell, speziell oder einfach nur verblüffend sind.
Warum nennt man die Toilette auch 00?
Zu der Zeit hatten viele Hotels nur Etagenklos in der Nähe des Aufzugs oder des Treppenhauses. Weil dort auch die Nummerierung der Zimmer begann, trugen die Klos die Zimmernummer Null oder "00".
Wie kann man zur Toilette noch sagen?
Synonyme: [1] Abort, Bedürfnisanstalt, Häusl, Klo, Klosett, Latrine, Lokus, Null-Null, Örtchen, Pott, Topf, Wasserklosett, WC; antiquiert: Abtritt; vulgär: Bauarbeiterkarussell, Scheißhaus. [3] Ankleiden, Körperpflege.
Woher kommt der Begriff Toilette?
Das Wort Toilette kommt aus dem Französischen und meint eigentlich ein kleines Tuch. Damit hat man früher verborgen, was man da macht. Das Wort „Klo“ wie auch die Abkürzung WC stammen vom englischen „water closet“. Damit ist die Wasserspülung gemeint.
Wie man sich im Mittelalter den Po geputzt hat?
Der mittelalterliche "Arschwüsch"
Ein Naturschwamm zum Popo-Putzen? Echter Luxus! Später, im Mittelalter, wurde dann aus Moos oder Stroh der sogenannte "Arschwüsch". Und der war nicht für alle gleich: Die Reichen gönnten ihren Popos beispielsweise eingeweichte Lappen und Stofftüchlein.
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Wie hieß das Klo im Mittelalter?
Zeitreise: Geschichte des Toilettengangs. Thermen, Badehäuser, warmes Wasser aus der Leitung und Latrinen – so das Bild der Hygienekultur im alten Rom. Immerhin hatten die Römer schon seit dem ersten Jahrhundert vor Christi eine Art Toilette: Latrinen.
Wie geht man in der Türkei aufs Klo?
Oft findet man in der Türkei auch noch Ala Turka-Toiletten, bei uns mehr unter Steh-Klo bekannt. Da gibt es keine Kloschüssel, sondern nur ein Loch im Boden. Aber auch da wäscht sich der Türke den Po, erklärt Metin: „Auch in den Alaturka-Klos gibt es einen Wasserhahn so an der Seite.
Wo ging man im Mittelalter aufs Klo?
Da man nicht weit gehen mochte, waren die Abtritte oft auch direkt am Wohnraum. Durch ein Loch im Fußboden fiel der Kot einfach in einen darunter gelegenen Keller. An manchen Burgen gab es Türöffnungen, die ins Freie führten. Daran hingen hölzerne Aborte, die wie Schwalbennester am Gebäude klebten.
Was heißt Toilette sprichwörtlich?
Der gesamte Vorgang des Umkleidens am Morgen und Abend wird als Toilette bezeichnet.
Was heißt Toilette in Amerika?
Toiletten - Ein Tabu-Thema in den USA
Allgemein werden Toiletten als restrooms bezeichnet oder speziell Ladies Room – Damen, auch Powder Room oder einfach Women genannt; Men's Room – Herren. Andere Umschreibungen sind lavatory, toilet, bathroom, little boy's room, potty, head, john oder water closet.
Was bedeutet WC im Englischen?
water closet [Abk.: WC , W.C.] water closet [Abk.: WC , W.C.]
Warum heißt es Plumpsklo?
Plumpsklo ist der umgangssprachliche Begriff für eine Toilette ohne Wasserspülung (Trockentoilette), bei der der Kot samt Urin in einen Kasten oder eine Grube fällt (plumpst) und dort verbleibt, bis die Grube beziehungsweise der Kasten gefüllt ist und der Inhalt entsorgt wird.
Was ist eine französische Toilette?
Au revoir, Bidet! Zwei Besonderheiten zeichnen das französische Badezimmer aus: Die Toilette ist meist getrennt untergebracht, abgeschottet von Mauern und Tür. Das mag Platz kosten, doch der Franzose erträgt die Grenzüberschreitung nicht, wenn sich das stille Örtchen dort befindet, wo sich der Mensch reinigt.
Kann man Klo auch mit C schreiben?
Die Toilette [toˈlɛtə] oder [ to̯aˈlɛtə] (von französisch toile ‚Tuch'), auch Klosett (von englisch closet, auch nur kurz Klo), Null-Null (von ‚00') oder die Abkürzung WC (von englisch water closet ‚Wasserklosett') bezeichnet etwa seit dem 19.
Wo steht die älteste Toilette in Deutschland?
Das wohl älteste, denkmalgeschützte Klo Deutschlands in Celle. Dieser Aborterker befindet sich zwischen den Häusern Großer Plan 1 und 2 (Sparkasse), die im 18. Jahrhundert erbaut wurden. Damals befand sich das „Örtchen“ auf den Hinterhöfen und man nutzte das Nachtgeschirr.
Wie groß waren die Menschen im 17 Jahrhundert?
Die durchschnittliche Größe nahm seit dem 12. Jahrhundert stetig ab und erreichte im 17. und 18. Jahrhundert mit 167 Zentimetern einen Tiefpunkt.
Was hat man früher als Klopapier benutzt?
Keramikscherben oder „Pessoi“ wurden von den alten Griechen und Römern wie Toilettenpapier benutzt. Archäologen gruben diese fast 2000 Jahre alten Pessoi in römischen Latrinen in Sizilien (links) und auf Kreta (links) aus.
In welchen Ländern darf man kein Klopapier ins Klo werfen?
In Ländern wie der Türkei, Griechenland, Peking, Mazedonien, Montenegro, Bulgarien, Ägypten und der Ukraine ist es an vielen Orten unerwünscht zu spülen. Denn: Die Systeme können das Toilettenpapier nicht überall verarbeiten.
Warum lässt man den Toilettendeckel oben?
Weiter ist es tatsächlich sogar sehr unhygienisch, denn wenn Sie nach Ihrem Geschäft die Spülung betätigen, ohne den Deckel herunterzuklappen, wirbeln Sie womöglich viele Fäkalkeime auf, die sich dann auf Handtüchern, Toilettenpapier oder Oberflächen im Bad absetzen.
Wie geht man in Afrika aufs Klo?
Für Toilettenhäuschen gibt es keinen Platz – ohnehin ist gar keine Kanalisation vorhanden. Hier und da findet man ein Plumpsklo. Die meisten Slumbewohner verrichten ihr Geschäft jedoch zu Hause und entsorgen es in einer Dose oder Plastiktüte.
Wo gingen die Römer aufs Klo?
Latrinen als öffentliche Toiletten
Üblicherweise suchte man in solch einem Fall eine öffentliche Toilette auf, besser bekannt als „Latrine“ oder wie im Original auf Latein „Latrina“. Solche Toiletten gab es überall im Stadtgebiet, vor allem im Zentrum und bei den Badeanstalten.
Wo gingen die Adeligen aufs Klo?
Barocke Schlösser – von Versailles bis Karlsruhe – hatten keine Badezimmer oder Toiletten mit fließendem Wasser. Der Adel bediente sich eines speziellen Stuhles, in dessen Sitzfläche ein Nachttopf eingearbeitet worden war.
Wie gingen die Römer auf die Toilette?
Wer in einem Mietshaus wohnte, benutzte die matella, eine Art Nachttopf. Die wurden dann in den Latrinen entleert. Klopapier gab es natürlich auch noch nicht. Um sich zu säubern, benutzte der Römer einen Schwamm, der an einem Stöckchen befestigt war.
Warum ist ein Herz in der Toilettentür?
Wenn man auf dem Holzloch des Plumpsklos sitzt, guckt man direkt durch das Herzerl der Lokustür nach draußen. Dort siehr man wunderbaren blauen Himmel mit Schäfchenwolken oder auch ein paar vorbeiziehende Vögelein. Das beruhigt und entspannt bei der ganzen Scheiße und dem Gestank, wie im Leben draußen vor der Tür.
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