Warum Periode 10 Tage lang?

Hauptursache für Dauerblutungen sind neben starken Veränderungen des Hormonspiegels, etwa in den Wechseljahren, organische Veränderungen der Gebärmutter, beispielsweise durch Myome (gutartige Wucherungen des Gebärmuttergewebes), Endometriose oder – in selteneren Fällen – auch durch Tumore.

Kann die Periode 10 Tage dauern?

Eine normale Blutung dauert zwischen drei und fünf Tagen, währenddessen kommt es zu circa 60 Millilitern Blutverlust. In den Wechseljahren kann eine Periode durchaus zehn oder vierzehn Tage andauern.

Warum habe ich meine Periode länger als sonst?

Auch Geburten und hormonelle Veränderungen, wie die Wechseljahre, kommen als Ursache infrage. Kann sich die Gebärmutter nicht ausreichend zusammenziehen, führt das dazu, dass die Blutung länger anhält und stärker verläuft. Ein Auslöser dafür können Myome oder Polypen sein - das sind gutartige Geschwülste.

Was tun, wenn die Monatsblutung nicht aufhört?

Progesteron-Tabletten

Bei einer zu starken Periode kommen Tabletten infrage, die Progesteron enthalten. Das Hormon hemmt den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut in der Zeit vor der Menstruation – dadurch fällt die Blutung schwächer aus. Progesteron-Tabletten werden pro Zyklus 14 bis 25 Tage lang eingenommen.

Ist es schlimm, wenn man 2 Wochen seine Tage hat?

Die Periode einer Frau dauert im Durchschnitt 5 Tage pro Zyklus. Doch diese Zahl dient nur als grober Richtwert: Jeder Zeitraum zwischen 3 und 7 Tagen gilt als normal. Halten übermäßig starke Blutungen länger an und erstrecken sich über mehr als 7 Tage pro Zyklus, sprechen Mediziner von einer Menorrhagie.

Deswegen kommt deine Periode manchmal später | @doktorsex | DAK-Gesundheit

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Warum habe ich seit 3 Wochen meine Tage?

Hauptursache für Dauerblutungen sind neben starken Veränderungen des Hormonspiegels, etwa in den Wechseljahren, organische Veränderungen der Gebärmutter, beispielsweise durch Myome (gutartige Wucherungen des Gebärmuttergewebes), Endometriose oder – in selteneren Fällen – auch durch Tumore.

Welches Hormon fehlt bei Dauerblutungen?

Ursachen einer Dauerblutung in den Wechseljahren

Zu Beginn sinkt das Sexualhormon Progesteron.

Warum gehen meine Tage nicht weg?

Die Ursachen für vaginale Dauerblutungen sind sehr vielfältig. Es gibt harmlose Gründe für eine Dauerblutung, wie zum Beispiel hormonelle Schwankungen oder das Anwenden einer neuen Verhütungsmethode. Allerdings können auch Tumoren und Entzündungen für eine Dauerblutung verantwortlich sein.

Wie ist die Blutung bei Gebärmutterkrebs?

Ein erster Hinweis auf Gebärmutterkrebs ist oft eine Blutung aus der Scheide, die nach den Wechseljahren auftritt. Bei jüngeren Frauen sind ungewöhnlich starke oder unregelmäßige Blutungen ein mögliches Anzeichen. Besteht ein Anfangsverdacht, so wird dieser mittels transvaginalem Ultraschall überprüft.

Was macht der Frauenarzt bei Dauerblutung?

Behandlung einer anormalen Uterusblutung. Liegen abnorme Zellen in der Gebärmutter vor, werden hohe Dosen Progestin oder Progesteron verabreicht oder, bei Frauen in den Wechseljahren, manchmal die Gebärmutter entfernt.

Kann durch Stress die Periode länger dauern?

Stress kann zu unregelmäßigen Zyklen führen, unter anderem dazu, dass die Menstruation verspätet oder gar nicht kommt. Stress kann zu kurzen Zyklen und verstärkten Regelbeschwerden führen, sowie zu einer starken oder langen Regelblutung bis hin zum Ausbleiben der Periode über einen längeren Zeitraum.

Wie wirkt sich Eisenmangel auf die Periode aus?

Eisenmangel: Periode bleibt aus

Ein starker Eisenmangel kann auch zu einer schwächeren Periode beziehungsweise zu einem kompletten Ausbleiben der Monatsblutung führen. In diesem Fall solltest Du ebenfalls ärztlichen Rat dazu einholen, wie Du Deinen Eisenhaushalt wieder aufbauen kannst.

Wie lange ist die maximale Periode?

Das ist weniger, als viele glauben: In der Regel werden monatlich nur 20 bis 60 Milliliter Blut ausgeschieden – das entspricht zwischen 4 und 12 Teelöffeln. Diese Blutung am Ende des Zyklus nennt man auch Periode oder Menstruation. Sie dauert meist drei bis fünf Tage.

Was tun bei langer Periode?

Eine starke Periode kann zu Schmerzen führen und den Alltag belasten sowie einen Eisenmangel auslösen. Helfen können hormonelle Therapien, Schmerzmittel und blutungshemmende Medikamente. Manchmal kommt auch ein Eingriff an der Gebärmutter infrage.

Wann zum Arzt, wenn die Periode nicht aufhört?

Ungewöhnlich starke und oder lange Regelblutungen benötigen eine ärztliche Untersuchung. Auch, wenn es während der Periode zu schweren Beschwerden wie starken Bauchkrämpfen und Kreislaufproblemen kommt, sollte das ärztlich abgeklärt werden.

Kann Ibuprofen eine Blutung stoppen?

Nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAR) wie Ibuprofen oder Naproxen können tatsächlich die Stärke der Regelblutung beeinflussen. Diese Medikamente hemmen die Produktion von Prostaglandinen, wodurch die Blutung um etwa 25 % reduziert werden kann.

Welche Farbe hat das Blut bei Gebärmutterhalskrebs?

Diagnose. Beschwerden treten beim Gebärmutterhalskrebs erst ab einer gewissen Größe des Tumors auf. Dabei können außerhalb der Monatsregel, insbesondere nach dem Geschlechtsverkehr leichte Blutungen oder ein gelblich-brauner Ausfluss auftreten.

Wie macht sich ein Myom bemerkbar?

Myom Symptome

Am häufigsten entstehen außerordentlich starke Menstruationsschmerzen und heftige Blutungen - bis hin zu Blutungsstörungen. Auch Folgeerkrankungen wie Blasenentzündung oder Blutarmut (Anämie) können durch Myome eintreten.

Wie sieht die Periode bei Gebärmutterhalskrebs aus?

Das erste Symptom von Gebärmutterhalskrebs besteht in der Regel aus ungewöhnlichen Scheidenblutungen, am häufigsten nach dem sexuellen Kontakt. Schmierblutungen oder stärkere Blutungen können zwischen den Menstruationszyklen auftreten, oder die Monatsblutungen können ungewöhnlich heftig ausfallen.

Wie sieht Blut bei Endometriose aus?

Staut sich das Blut in einem Organ auf, führt dies beispielsweise an den Eierstöcken zu sogenannten „Schokoladenzysten": mit geronnenem, altem Blut gefüllte Hohlräume, die bräunlich erscheinen und flüssiger Schokolade ähneln. Nicht jede Endometriose verursacht Beschwerden.

Wie kann ich die Periode stoppen?

Wer das vermeiden möchte, hat verschiedene Möglichkeiten, die Periode zu verschieben: Mithilfe der Pille kann sie ausgesetzt werden; bestimmte Tabletten mit Gestagenen, einer Art von weiblichen Hormonen, können die Blutung hinauszögern.

Welches Hormon stoppt die Periode?

Vor dem Eisprung: die Follikel-Phase (Tag 08-13)

In der zweiten Phase deines Menstruationszyklus fängt dein Körper an, mehr follikelstimulierendes Hormon (auch: Follitropin, kurz: FSH) zu produzieren, das deine Periode abschwächt und stoppt.

Wie sieht die Periode in den Wechseljahren aus?

Wird die monatliche Blutung im Verlauf der Wechseljahre immer seltener und schwächer, kann sie irgendwann einer Schmierblutung ähneln. Auch hier gilt: Treten Zwischen- oder Schmierblutungen auf, ob bräunlich, hellrot oder dunkelrot, sollte dies ärztlich abgeklärt werden.

Wie kann ich testen, ob ich in den Wechseljahren bin?

Meist ist kein Bluttest erforderlich, um Ihnen das Einsetzen der Wechseljahre zu bestätigen. Jedoch kann nach bestimmten medizinischen Eingriffen, wie der Entfernung der Gebärmutter, ein Test bei Ihrem Arzt hilfreich sein.

Welche Krankheiten beeinflussen die Periode?

Auch Krankheiten können die Monatsblutung beeinflussen. Zu den Unterleibserkrankungen zählen: Myome: gutartige Wucherungen des glatten Muskelgewebes in der Gebärmutter. Endometriose: veränderte Zellen, die der Gebärmutterschleimhaut ähneln und sich außerhalb der Gebärmutter im Körper ansiedeln.

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