Wir sind von montags bis samstags in die Schule gegangen. Der Unterricht begann 8 Uhr, und da ich noch nicht viel Unterricht hatte, war mein Unterricht meistens gegen 12 Uhr beendet. In der 1. Klasse war ich noch im Hort und ab der 2.
Wie lange ging man in der DDR samstags zur Schule?
Der Unterricht erfolgte an sechs Tagen pro Woche, von Montag bis Samstag. Der Samstag-Unterricht wurde erst in der Wende-Zeit (1989/90) auf vielfachen Schüler-Protest im Einvernehmen mit der jeweiligen Schulleitung und schließlich im Zuge der Angleichung des Unterrichts an das bundesdeutsche System abgeschafft.
Wie lang ging die Schule in der DDR?
Zunächst sollten alle Schüler eine achtjährige Grundschule besuchen, an die sich dann entweder eine Berufsausbildung oder der vierjährige Besuch der Oberschule zur Erlangung der Hochschulreife anschloss.
Wann gab es in der DDR Hitzefrei in der Schule?
Ich war von 1976 bis 1986 in der Schule und hatte auf jeden Fall hitzefrei. Was für ein Schwachsinn..., in welcher Schule war denn das....? 🙈bin bis 1980 in die Schule gegangen. Wer kann sich erinnern ab wann es keinen Sonnabend Unterricht mehr gab.
Wie wurde in der DDR unterrichtet?
Ein typischer Klassenraum in der DDR. An der POS wurden u. a. allgemeinbildende Fächer wie Deutsch, Mathematik, Biologie, Physik, Geschichte sowie Sport und Musik unterrichtet. Russisch wurde als Pflichtfach ab der 5. Klasse angeboten.
DDR Alltag - Schulunterricht an einer POS
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Wann begann die erste Schulstunde in der DDR?
Schulbeginn war immer der 1. September oder der darauf folgende Montag. Bis zum Schuljahr 1959/60 galten für Sonderschulen abweichende Termine, in der Regel waren die Herbst und Osterferien länger.
Wann wurde die 5 Tage Woche in der Schule eingeführt in der DDR?
Entwicklung der Arbeitszeit in der DDR
Mit dem Ministerratsbeschluss vom 3. Mai 1967 wurde die 5-Tage-Woche dann zum Sommer 1967 endgültig für alle Wochen eingeführt.
Wann wurde die Schule am Samstag in der DDR abgeschafft?
Bis zum Bundesverwaltungsgericht Vor 50 Jahren geriet die Schulpflicht am Samstag unter Druck. Am 19. Januar 1970 urteilte das OVG Münster, dass auch bibelfeste Christen ihre Kinder samstags zur Schule schicken mussten – es war ein nur vorläufiger Sieg im Kampf um eine halbwegs gute Sache: die 6-Tage-Schulwoche.
War das Abitur in der DDR leichter?
Bis zu Beginn der 70er Jahre lag die Abiturquote in der DDR leicht über derjenigen in der Bundesrepublik. Der Spitzenwert war 1973 erreicht, als 17 Prozent des Jahrgangs einen der Wege zum Abitur absolvierten; im Westen lag die Abiturquote 1970 bei nur 11,3 Prozent, stieg aber bis 1975 auf 20,2 Prozent an.
Welche Noten gab es in der DDR?
In der DDR kehrte man nach dem Krieg zum fünfstufigen Notensystem zurück: sehr gut, gut, befriedigend, genügend und ungenügend. Ein Punktesystem in der Oberstufe wie im Westen gab es nicht.
Wie lange waren zu DDR Zeiten die Sommerferien?
Sommerferien (große Ferien)
Üblicherweise während der Monate Juli und August dauerten die Sommerferien in der DDR mindestenst acht Wochen. Der Beginn der grossen Ferien war nach der Zeugnisausgabe am letzten Schultag des vergangenen Schuljahres. Dies war immer ein Freitag.
Wann gab es zu DDR Zeiten Ferien?
Einmal im Jahr machte die Republik Große Ferien: Zwischen Anfang Juli und Ende August fuhren die Schüler in die Kinderferienlager. Knapper waren Plätze für die ganze Familie in den preiswerten aber einfachen FDGB -Ferienheimen.
Wie hieß der Schulabschluss in der DDR?
Üblicherweise wurde der Schulabschluss der allgemeinbildenden Polytechnischen Oberschule in der DDR nach erfolgreichem Absolvieren der 10. Klasse erreicht.
Wie viele Tage Urlaub gab es in der DDR?
Januar 1963 wurde in der Bundesrepublik Deutschland ein Mindestanspruch von 24 Werktagen bezahltem Erholungsurlaub festgelegt (in der DDR 18 Tage).
Was ist der 10 Klassen Abschluss der DDR in?
Die von einer Mittelschule (oder „Zehnklassenschule") in der DDR nach dem Besuch von 10 aufsteigenden Jahresklassen ausgestellten Abschlußzeugnisse werden den Abschlußzeugnissen der Realschule gleichgestellt.
Wie lief die Schule in der DDR ab?
Diese wurden als Wahlpflichtfach erst ab der siebten Klasse vermittelt. Die Schulausbildung in der DDR war ansonsten recht praxisnah, inklusive „Einführung in die sozialistische Produktion“ als Unterrichtsfach, vielen Arbeitsgemeinschaften, Ernteeinsätzen von Oberschülern und Besuchen in Betrieben.
Warum war es in der DDR so schlimm?
Die DDR war ein sozialistischer Staat, in dem die Menschen nicht frei leben konnten. Es gab keine freien Wahlen, die Macht lag alleine bei einer Partei. 1989 gab es in der DDR eine friedliche Revolution, die DDR brach zusammen. 1990 haben sich DDR und Bundesrepublik Deutschland vereinigt.
Wie hieß Gymnasium in der DDR?
Entspricht dem heutigen Gymnasium. In der DDR durchlaufen in der Regel alle Schüler zunächst die zehnklassige Allgemeinbildende Polytechnische Oberschule (POS), die mit der heutigen Grund- und Realschule vergleichbar ist. Die EOS ist ab 1959 derjenige Schulzweig, der zum Abitur (12.
Wo ist das schwerste Abi in Deutschland?
...
Das sind folgenden Bundesländer, geordnet von schwer nach leicht:
- Niedersachsen.
- Schleswig-Holstein.
- Rheinland-Pfalz.
- Nordrhein-Westfahlen.
- Hamburg.
Wann wurden die Kinder in der DDR eingeschult?
Anfang September jedes Jahres wurden in der DDR alle Schulanfänger eingeschult. Die Schule, die sie zum ersten Mal betraten, war seit den siebziger Jahren die zehnklassige allgemeinbildende Polytechnische Oberschule (POS), deren Unterstufe der Grundschule in der Bundesrepublik entsprach.
Wie lange gab es die 6 Tage Arbeitswoche in der DDR?
Sie betrug acht Stunden am Tag und 48 Stunden die Woche, denn damals wurde auch am Samstag gearbeitet. Erst 50 Jahre später, zur Zeit des Prager Frühlings von 1968, wurde die Samstagsarbeit de facto abgeschafft. Das hieß aber nicht, dass die Fließbänder jeden Samstag stillstanden.
Welches Land hat das DDR Schulsystem übernommen?
”Das finnische Schulsystem ist doch eins zu eins von der DDR übernommen!”
Wie waren die Arbeitszeiten in der DDR?
Acht Stunden arbeiteten Schichtarbeiter. 8 3/4 Stunden betrug die Regelarbeitszeit, seit im August 1967 die durchgängige Fünf-Tage-Arbeitswoche eingeführt worden war. Arbeitszeit sollte Leistungszeit sein. So jedenfalls verkündeten es allerorten Betriebswandzeitungen und Transparente.
Wie lange war die Arbeitszeit in der DDR?
der DDR 1976, I, S. 385) wurde für alle Beschäftigten im Dreischichtsystem die Arbeitswoche auf 40 Stunden festgesetzt. Die 42-Stunden-Arbeitswoche galt für Beschäftigte im Zweischichtsystem und für Jugendliche bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres.
Bis wann wurde in der DDR sonnabends gearbeitet?
Erst als die SED-Führer eine Stabilisierung der DDR-Wirtschaft -- späte Folge des Mauerbaus -- und Erfolge bei der Rationalisierung in der Industrie feststellen konnten, kürzte Ost-Berlin zu Ostern 1966 die Arbeitszeit von durchschnittlich 48 auf 45 Wochenstunden. Jeder zweite Sonnabend blieb fortan arbeitsfrei.
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