Wann dürfen personenbezogene Daten rechtmäßig verarbeitet werden?

Vertragliche Verpflichtung
Es/sie darf Daten verarbeiten, die erforderlich sind, um vor Abschluss des Vertrags und zur Vertragsabwicklung auf Verlangen des einzelnen Kunden die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Sie können also den Namen des Kunden, die Lieferadresse, die Kreditkartennummer (bei Kartenzahlung) usw.

Wann ist eine Weitergabe von personenbezogenen Daten zulässig?

Die Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte ist regelmäßig – und ohne Zustimmung des Betroffenen – nicht zulässig. Ist es in Ausnahmefällen gestattet, muss die Übermittlung verschlüsselt sein und die Daten müssen abgetrennt voneinander übermittelt werden.

Wann dürfen sensible personenbezogene Daten verarbeitet werden?

Unternehmen und Organisationen dürfen personenbezogene Daten nur dann erheben und verarbeiten, wenn die Einwilligung der betroffenen Person vorliegt oder eine vertragliche Verpflichtung – also ein Vertrag zwischen Organisation und betroffener Person – dies rechtfertigt.

Wann dürfen personenbezogene Daten an Dritte weitergegeben werden?

Grundsätzlich dürfen Daten, die von einem Verantwortlichen für seine eigenen Zwecke verarbeitet werden nicht ohne Einwilligung des Betroffenen an Dritte weitergegeben werden. Ausnahmen zu diesem Grundsatz finden sich in Art 6 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

Wann und in welchem Umfang dürfen personenbezogene Daten verarbeitet werden?

Die Daten der Person dürfen aufgenommen und verarbeitet werden, da sie für die Erfüllung des Auftrags notwendig sind (Kontaktaufnahme bei Eintreffen der Lieferung). Der Artikel wird geliefert, es wird eine Rechnung ausgestellt auf der der Name der Person aber nicht enthalten ist und die Rechnung wird bezahlt.

Wann ist eine Verarbeitung personenbezogener Daten nach der DSGVO rechtmäßig?

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Unter welchen Umständen ist eine Datenverarbeitung nach der DSGVO rechtmäßig?

Eine Datenverarbeitung ist auch dann rechtmäßig, wenn sie zur Wahrung der berechtigten Interessen des Datenverarbeiters erforderlich ist − außer die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person überwiegen (dies ist insbesondere bei Kindern anzunehmen).

Welche Daten dürfen ohne Zustimmung verarbeitet werden?

Bei diesen Daten handelt es sich um Informationen über:
  • Rassische oder ethnische Herkunft.
  • Politische Meinung.
  • Religiöse oder philosophische Überzeugungen.
  • Gewerkschaftszugehörigkeit.
  • Gesundheitszustand.
  • Sexualleben.

In welchen Fällen dürfen Daten an Dritte weitergegeben werden ohne dass der Betroffene seine Einwilligung geben muss?

6 Abs. 1 lit. f DSGVO gehören auch Interessen an der Gewinnmaximierung, Kostensenkung, Optimierung der Dienste und Steigerung der Usability. Wenn die Interessen der Nutzer am Schutz derer Daten nicht überwiegen, ist in solchen Fällen die Weitergabe erlaubt.

Unter welchen Bedingungen ist der Umgang mit personenbezogenen Daten zulässig?

Personenbezogene Daten dürfen nur erhoben, gespeichert, verändert, verarbeitet, übermittelt oder in einer sonstigen Weise genutzt werden, wenn dies durch ein Gesetz erlaubt ist oder wenn die betroffene Person eingewilligt hat.

Welche rechtlichen Grundlagen erlauben die Verarbeitung personenbezogener Daten?

Rechtmäßigkeit als Grundsatz für die Verarbeitung personenbezogener Daten. Art. 5 Abs. 1 DSGVO enthält die Grundregeln der Datenverarbeitung, die bei der Verarbeitung personenbezogener Daten einzuhalten sind und die DSGVO prägen.

Wann werden Daten rechtmäßig erhoben und verarbeitet?

Die Verarbeitung von personenbezogenen Daten ist nach der DSGVO nur dann rechtmäßig, wenn eine Einwilligung der betroffenen Person oder eine andere, insbesondere in Art. 6 DSGVO normierte Ausnahme vorliegt (Verbot mit Erlaubnisvorbehalt).

Wann ist eine Datenverarbeitung unter anderem zulässig?

Nach Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO ist eine Datenverarbeitung zulässig, wenn sie zur Wahrung berechtigter Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich ist und sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person überwiegen.

In welchen Situationen muss die DSGVO beachtet werden?

2 DSGVO Sachlicher Anwendungsbereich. Diese Verordnung gilt für die ganz oder teilweise automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten sowie für die nichtautomatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten, die in einem Dateisystem gespeichert sind oder gespeichert werden sollen.

Wann ist die DSGVO nicht anwendbar?

2 lit. c DSGVO, der auch als sog. „Haushaltsprivileg“ bezeichnet wird. Danach findet die DSGVO keine Anwendung auf die Verarbeitung personenbezogener Daten durch natürliche Personen zur Ausübung ausschließlich persönlicher oder familiärer Tätigkeiten.

Wie können die Daten einer Person DSGVO konform verarbeitet werden?

Die wichtigsten Rechtsgrundlagen sind dabei die Einwilligung des Betroffenen, das Überwiegen der Interessen des verarbeitenden Unternehmens gegenüber den Rechten und Interessen der betroffenen Person oder eine (sonstige) gesetzliche Grundlage.

Wann gilt die DSGVO nicht?

Seine Kunden können seine Dienste nutzen, wenn sie in andere Länder reisen, auch innerhalb der EU. Sofern Ihr Unternehmen seine Dienste nicht gezielt auf Personen in der EU ausrichtet, fällt es nicht unter die Vorschriften der Datenschutz-Grundverordnung.

Was zählt zu Verarbeitung personenbezogener Daten?

Beispiele für die Verarbeitung:

Vernichtung von Akten, die personenbezogene Daten enthalten; Veröffentlichung/Einstellung eines Fotos einer Person auf einer Website; Speicherung von IP- oder MAC-Adressen; Videoaufzeichnung (Videoüberwachung).

Was versteht man unter der Verarbeitung von personenbezogenen Daten?

Mit “Verarbeitung” personenbezogener Daten meint man jegliche Maßnahmen, die mit diesen personenbezogenen Daten durchgeführt werden (egal ob sie automatisiert sind oder nicht.

Wann muss eine betroffene Person für die Nutzung ihrer personenbezogenen Daten Ihre Einwilligung erklären?

Die betroffene Person muss freiwillig, d.h. ohne Zwang und aufgrund freier Entscheidung, in die Verarbeitung ihrer Daten einwilligen. Ein Verstoß gegen dieses Prinzip liegt z.B. dann vor, wenn ein Vertragsabschluss von der Einwilligung zur Zusendung von Werbung abhängig gemacht wird (sogenanntes "Koppelungsverbot").

Wann benötige ich eine Einwilligung für die Verarbeitung von Daten?

Das ist ganz einfach: Immer wenn ein Unternehmen personenbezogene Daten verarbeiten möchte, benötigt es eine Rechtsgrundlage als Erlaubnisvorbehalt. Hat ein Unternehmen keine zulässige Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten, darf die Verarbeitung nicht getätigt werden.

Welche Daten fallen nicht unter den Datenschutz?

Beispiele für nicht personenbezogene Daten:

Handelsregisternummer; eine E-Mail-Adresse wie [email protected] ; anonymisierte Daten.

Welche personenbezogenen Daten fallen unter den Datenschutz?

Beispielsweise zählen die Telefonnummer, die Kreditkarten- oder Personalnummern einer Person, die Kontodaten, ein Kfz-Kennzeichen, das Aussehen, die Kundennummer oder die Anschrift zu den personenbezogenen Daten.

Unter welchen Voraussetzungen die Verarbeitung personenbezogener Daten nach Maßgabe der Datenschutzgrundverordnung DSGVO rechtmäßig ist?

  • Rechtmäßigkeit. Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist rechtmäßig, wenn eine Einwilligung des Betroffenen (Art. ...
  • Transparenz. ...
  • Zweckbindung. ...
  • Datenminimierung/-sparsamkeit. ...
  • Richtigkeit. ...
  • Speicherbegrenzung (Löschung/Sperrung) ...
  • Integrität und Vertraulichkeit. ...
  • Rechenschaftspflicht (Dokumentation)

Was bedeutet Rechtmäßigkeit der Verarbeitung?

1. Die Verarbeitung ist nur rechtmäßig, wenn mindestens eine der nachstehenden Bedingungen erfüllt ist: a) Die betroffene Person hat ihre Einwilligung zu der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen oder mehrere genau festgelegte Zwecke gegeben.

Wann ist die DSGVO anwendbar?

Diese Verordnung findet Anwendung auf die Verarbeitung personenbezogener Daten, soweit diese im Rahmen der Tätigkeiten einer Niederlassung eines Verantwortlichen oder eines Auftragsverarbeiters in der Union erfolgt, unabhängig davon, ob die Verarbeitung in der Union stattfindet.

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