Können Unterleibsschmerzen auch vom Darm kommen?

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa): Morbus Crohn löst typischerweise kolikartige Schmerzen im rechten Unterbauch aus (ähnlich wie bei einer Blinddarm-Entzündung). Begleitend tritt oft Durchfall auf.

Wo tut es weh wenn der Darm schmerzt?

Sie können von einem leichten Druckgefühl im Unterbauch bis hin zu diffusen Bauchschmerzen reichen. Doch auch starke Schmerzen und Krämpfe sind möglich.

Was können Schmerzen im Unterbauch bedeuten?

Unterbauchschmerzen können viele verschiedene Ursachen haben – nicht nur die Regelblutung. Sie können im Zusammenhang mit einer Erkrankung stehen, etwa der Gebärmutter, Eileiter oder Eierstöcke. Aber auch andere Organe und Gewebe, die im Bauchraum liegen, können erkrankt sein und Schmerzen auslösen.

Welche Schmerzen können vom Darm kommen?

dem Unterbauch gehen häufig mit weiteren Beschwerden einher. Beim Reizmagen sind dies Sodbrennen und Übelkeit, beim Reizdarm vermehrte Gasbildung im Darm, Durchfall (Diarrhö) und/oder Verstopfung (Obstipation). Viele Menschen mit Reizdarmsyndrom leiden auch unter einem Reizmagen.

Was kann das sein wenn man ein Ziehen im Unterleib hat?

Starke Unterleibsschmerzen weisen können auf eine Entzüngung, aber auch eine geplatzte Zyste hinweisen. Auch Blasen- oder Nierensteine machen sich zumindest anfangs durch einen ziehenden Schmerz im Unterleib bemerkbar. Aber es können auch viele andere Erkrankungen dahinterstecken.

Bauchschmerzen ⚡️Ursachen | Untersuchung | Behandlung

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Wann sind Unterleibsschmerzen gefährlich?

Plötzlich auftretende, heftige Unterleibsschmerzen, die auch länger anhalten, sind dagegen in der Schwangerschaft immer ein Alarmzeichen und sollten sofort in der Klinik abgeklärt werden - vor allem, wenn weitere Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Herzrasen, Benommenheit oder vaginale Blutungen hinzukommen und sich ...

Wie macht sich eine Unterleibsentzündung bemerkbar?

Beschwerden können Schmerzen im Becken- oder Bauchbereich, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, ein ungewöhnlicher Scheidenausfluss und Fieber sein. Die entsprechende Behandlung umfasst Antibiotika.

Wie merkt man das mit dem Darm was nicht stimmt?

Bauchschmerzen und anhaltender Durchfall oder Verstopfung sind typisch für eine Erkrankung des Darms. Ausgelöst durch eine Essensunverträglichkeit, Bakterien oder Viren, sind die Symptome in den meisten Fällen nach ein bis zwei Wochen vorbei. Anders verhält es sich, wenn eine chronische Erkrankung des Darms vorliegt.

Welche Symptome Wenn der Darm nicht in Ordnung ist?

Zu den Symptomen, die eine gestörte Darmflora nach sich ziehen können und den Betroffenen das Leben schwer machen, gehören unter anderem:
  • Blähungen.
  • Übelkeit bis hin zu Erbrechen.
  • Bauchschmerzen.
  • Durchfall.
  • Mangelerscheinungen, insbesondere von Vitaminen.

Wie äußert sich Darmkrebs im Anfangsstadium?

wiederholte, krampfartige Bauchschmerzen, die länger als eine Woche anhalten. häufiger Stuhldrang; Entleeren von auffallend übelriechendem Stuhl. Blässe, ständige Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Leistungsabfall, Gewichtsabnahme. tastbare Verhärtungen im Bauchraum und/oder vergrößerte Lymphknoten.

Wie unterscheidet man Unterleibsschmerzen und Bauchschmerzen?

Unterleibsschmerzen sind von Bauchschmerzen zu unterscheiden, die im oberen Bereich des Oberkörpers verspürt werden, wo sich der Magen und der Darm befinden. In manchen Fällen fällt es der Frau jedoch schwer, zu unterscheiden, ob der Schmerz vorwiegend im Bauchraum oder im Becken verspürt wird.

Können Unterleibsschmerzen von der Blase kommen?

Die Unterleibschmerzen können von den Geschlechtsorganen verursacht werden, aber auch von Harnblase, Harnleiter, Darm, Muskeln oder Knochen.

Was bedeutet ein Druck im Unterleib?

Beschwerden wie ein Senkungs- oder Druckgefühl im vaginalen Bereich sowie Probleme beim Wasserlassen oder Stuhlgang können auf eine Senkung der Gebärmutter hinweisen. „Frauen verspüren im Fall einer Absenkung der Gebärmutter typischerweise im Intimbereich einen Druck oder ein heftiges Ziehen nach unten.

Wo hat man bei Darmkrebs Schmerzen?

Darmkrebs zeigt erst im Spätstadium ein typisches Krankheitsbild. Dazu gehören bei Krebs des Grimmdarms Schmerzen im Bauchbereich und bei Krebs im Mastdarm im Becken bzw. der Lendenwirbelsäule. Eventuell ist der Tumor sogar zu tasten, besonders wenn er auf der rechten Seite des Grimmdarms oder im Mastdarm sitzt.

Können Darmschmerzen ausstrahlen?

Bei Magen- und Bauchkrämpfen ist nicht nur der Darm verkrampft - auch die Bauchdecke ist oft hart und gespannt. Die Schmerzen können sich unterschiedlich anfühlen und auch in den Rücken ausstrahlen.

Wie fühlen sich Dickdarm Schmerzen an?

Typische Beschwerden einer Divertikelkrankheit sind Schmerzen im linken Unterbauch mit Druckschmerz und Abwehrspannung bei der Tastuntersuchung. Manchmal tritt auch Übelkeit und Erbrechen auf. Verstopfung und Fieber sind häufig vorhanden.

Wohin kann der Darm ausstrahlen?

Lendenmuskeln und tief liegende Rückenmuskeln befinden sich recht nah am Dickdarm. Wenn Ihr Darm also mehr Platz einnimmt als vorgesehen, werden diese Muskeln gereizt. Und das kann wehtun. Wenn Sie häufiger Blähungen haben, kann das Phänomen sogar bis in die restliche Rückenmuskulatur ausstrahlen.

Wo Schmerzen bei gestörter Darmflora?

Das Wichtigste in Kürze: Die Darmflora beeinflusst maßgeblich unsere Verdauung und die Funktion unseres Immunsystems. Eine gestörte Darmflora kann zu Beschwerden bei der Verdauung, Bauchschmerzen, einer erhöhten Infektanfälligkeit, aber auch Hautproblemen, Allergien oder psychischen Problemen führen.

Was ist ein Stress Darm?

Stress, Ärger und Angst aktivieren das zentrale Nervensystem. Die freigesetzten Stresshormone wiederum aktivieren die Nervenzellen in der Darmwand. Das wirkt sich auf die Verdauungsprozesse im Darm aus und Durchfall, Verstopfung, Blähungen oder Unwohlsein sind die Folge.

Welche Krankheiten kommen vom Darm?

Dickdarmerkrankungen
  • Appendizitis („Blinddarmentzündung“) „Erkrankungen des Blinddarms“
  • Morbus Crohn.
  • Colitis ulcerosa.
  • Divertikel/Divertikulitis.
  • Dickdarmpolypen.
  • Andere Entzündungen des Darmes.
  • Durchblutungsstörungen.
  • Darmverschluss.

Welche Organe können auf den Darm drücken?

Wenn sich etwa durch Blähungen der Dick- und Dünndarm ausdehnen, entsteht auf die Organe ein Druck, Herz, Zwerchfell und Lunge werden nach oben gedrückt.

Wie merkt man Bakterien im Unterleib?

Typische Symptome sind fischig riechender, grau-weißlicher Ausfluss, Juckreiz, Brennen oder krampfartige Unterleibsschmerzen, jede 2. betroffene Frau bleibt allerdings gänzlich beschwerdefrei.

Wann sollte man mit Unterleibsschmerzen zum Arzt?

Wann sind Unterleibsschmerzen gefährlich? Dauern die Schmerzen im Unterleib längere Zeit an oder sind sie sehr stark, sollte der Arzt aufgesucht werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn zusätzliche Symptome wie Fieber, Erbrechen, Übelkeit, eine harte und angespannte Bauchdecke oder Blut im Stuhl oder Urin auftreten.

Welche Entzündungen im Unterleib gibt es?

Entzündung des Gebärmutterhalses (Zervizitis) oder der Gebärmutterschleimhaut (Endometritis) Bauchfellentzündung, die sich auf das kleine Becken beschränkt (Pelveoperitonitis) Abszess zwischen Eileiter und Eierstock (Tuboovarialabszess)

Können Unterleibsschmerzen psychisch sein?

Die Beschwerden werden bei einem Teil der Patientinnen überwiegend durch körperliche Veränderungen verursacht, bei anderen können emotionale Konflikte oder psychosoziale Belastungen als entscheidende ursächliche Faktoren gelten. Chronische Unterleibsschmerzen sind keineswegs selten.