Schon bei den ersten Anzeichen einer Zerrung sollten die körperlichen Aktivitäten unverzüglich eingestellt werden, da sich der Grad der Verletzung sonst verschlimmern kann.
Kann eine Zerrung schlimmer werden?
Im Laufe der Zeit verschlimmern sich die Symptome.
Im Gegensatz zu anderen Muskelverletzungen treten bei einer Muskelzerrung keine Blutungen im Bereich des betroffenen Muskels auf. Das liegt daran, dass bei einer Zerrung keine Schädigungen oder Risse an den Muskelfasern entstehen.
Was passiert wenn man eine Zerrung nicht behandelt?
Wichtig: Wenn Sie eine Zerrung nicht behandeln, kann sich einer „harmlosen" Zerrung ein deutlich schwerwiegenderer Muskelfaserriss entstehen. Der betroffene Muskel muss unbedingt ruhig gehalten werden. Meist dauert es 2 Tage bis der Muskel überhaupt wieder belastet werden darf.
Was passiert wenn man eine Zerrung nicht schont?
Zwar tun Zerrungen weh, wenn man sich entsprechend schont, sind sie aber nach einigen Tagen auch wieder ausgestanden. Gönnt man dem Körper diese Erholungspause jedoch nicht, drohen Verschlimmerungen: Mit einem gezerrten Muskel weiter zu trainieren, kann zu Muskelfaserissen oder sogar Muskelrissen führen.
Wie lange kann eine Zerrung andauern?
Wenn es sich um eine leichte Zerrung handelt, bei der das Muskelgewebe nur geringfügig in Mitleidenschaft gezogen wurde, dauert die Heilung ungefähr vier bis sechs Wochen. Bei schwerwiegenderen Muskelverletzungen vergehen acht bis zwölf Wochen, bis du wieder ohne Einschränkungen trainieren kannst.
Muskelzerrung: Was hilft und wie Sie schlimmere Muskelverletzungen vermeiden
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Was kann ich für eine schnellere Heilung einer Zerrung tun?
Muskelzerrungen heilen in der Regel von allein aus. Es kann aber Tage bis Wochen dauern, bis der betroffene Muskel wieder voll belastbar ist. In den ersten Tagen sollte der gezerrte Muskel ruhiggehalten werden. Kühlen, ein elastischer Verband und Hochlagern verringern die Schwellung und helfen gegen Schmerzen.
Wie finde ich heraus ob ich eine Zerrung habe?
Eine Muskelzerrung äußert sich durch ziehende Schmerzen im betroffenen Muskel, die langsam und kontinuierlich zunehmen. Der Muskel ist zudem verhärtet und druckschmerzhaft. Meist wird eine Schonhaltung eingenommen. Der betroffene Muskel ist in seiner Funktion jedoch nicht eingeschränkt.
Kann man eine Zerrung verschleppen?
Wenn der Schmerz nach fünf bis sieben Tagen nicht abgeklungen ist, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Es besteht die Gefahr, eine Zerrung zu verschleppen. Die Folge: wiederkehrende hartnäckige Beschwerden und Risse der Muskulatur. Normalerweise ist auch ein starker Muskelkater nach einigen Tagen wieder verschwunden.
Ist Bewegung bei Zerrung gut?
Im Gegensatz zum Muskelkater müssen diese Verletzungen längerfristig auskuriert werden. Je nachdem, wie schwer die Muskelzerrung ist, sollten Sportler sich drei bis sechs Wochen schonen und in dieser Zeit keinen Sport treiben. Bei einem Muskelfaserriss heißt es auch schon einmal zehn Wochen aussetzen.
Kann aus einer Zerrung ein Muskelfaserriss werden?
Wie der Name schon sagt, bei einer Muskelzerrung wird der Muskel bzw die Fasern nur überdehnt, es kommt zu keinem echten Riss.
Kann man mit einer Zerrung laufen?
Je nach Schwere der Mikro-Verletzungen in den Muskelfasern der Wadenmuskeln kann es ein bis sechs Wochen dauern, bis der Schmerz endgültig verschwindet. Beginnen Sie erst wieder mit dem Laufen, wenn Sie schmerzfrei zwei bis drei Kilometer flott gehen können.
Warum geht Zerrung nicht weg?
Die Ursachen für wiederkehrende Verletzungen können dabei vielfältig sein: Die Verletzung war noch nicht ausgeheilt. Es liegen Entzündungen im Körper vor, die die Muskulatur belasten. Der Muskel wird nicht ausreichend aufgewärmt.
Sollte man bei einer Zerrung zum Arzt gehen?
Gehen Sie daher außer bei rasch abklingenden Schmerzen bei einer Zerrung immer zum Arzt! Er oder sie beurteilt, wie lange Ihre „Schonzeit“ dauert und wie Sie eine erneute Überbelastung vermeiden können. Meist verordnet der Arzt bei einer Zerrung eine Ruhephase von bis zu einer Woche.
Woher weiß ich ob ich einen Muskelfaserriss habe?
Beim Muskelfaserriss sind die Schmerzen eher akut und stechend, eventuell bildet sich ein Bluterguss oder Dellen im Muskel. Ein Riss des gesamten Muskels führt zu starken Schmerzen, oft begleitet von einem Bluterguss und einer Vorwölbung des betroffenen Muskels.
Was ist der Unterschied zwischen einer Zerrung und einem Muskelfaserriss?
Die Muskelzerrung ist dabei die geringfügigste Verletzung und entspricht einer Überdehnung des Muskels. Beim Muskelfaserriss kommt es zu Rissen in einzelnen Muskelbündeln und beim Muskelriss ist der gesamte Muskel durchtrennt.
Kann sich ein Muskelfaserriss verschlimmern?
Maßnahmen nach einem Muskelfaserriss
Besteht der Verdacht auf Muskelfaserriss gilt als Sofortmaßnahme die sogenannte PECH-Regel. Der betroffene Körperteil muss geschont und jegliche Belastung vermieden werden, da sich die Verletzung verschlimmern kann und somit die Heilung verlangsamt.
Welche Salbe hilft bei einer Zerrung?
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Was ist das Beste bei einer Zerrung?
Pause, Eis, Compression und Hochlagern (PECH) sind die besten Maßnahmen zur Sofort-Hilfe.
Wann tut eine Zerrung weh?
Eine Muskelzerrung äußert sich in ziehenden, krampfartigen Schmerzen, die sich meist langsam entwickeln und allmählich stärker werden. Die (sportliche) Aktivität muss meist abgebrochen werden. Das Dehnen und Anspannen des gezerrten Muskels tut weh.
Wie stark schmerzt eine Zerrung?
Am Höhepunkt der Schmerzen beschreiben Betroffene oft ein Ziehen im Muskel. Innerhalb weniger Tage verschwinden die Beschwerden meist wieder. Im Gegensatz dazu treten bei einem Muskelfaserriss plötzliche, „überfallsartige“, stechende Schmerzen in Kombination mit einer unmittelbaren Einschränkung der Beweglichkeit ein.
Ist eine Zerrung tastbar?
Zerrungen sind in der Regel anhand der Entstehungsgeschichte und der Symptome zu diagnostizieren. Begleitende Blutergüsse sind entweder sichtbar, tastbar oder werden – bei einem entsprechenden Verdacht - durch eine Ultraschalluntersuchung nachgewiesen.
Welche Arten von Zerrungen gibt es?
- Bänderdehnung.
- Leistenzerrung.
- Muskelzerrung.
- Sehnenzerrung.
Welche Medikamente bei Zerrung?
Oft werden Salben oder Gele mit schmerzlindernden Wirkstoffen wie z. B. Diclofenac oder Ibuprofen empfohlen, um die durch die Zerrung bedingten Schmerzen zu lindern und Entzündungsreaktionen zu hemmen.
Soll man bei einer Zerrung kühlen oder wärmen?
Bei Wadenzerrungen empfehlen Mediziner häufig Kühlen zur Linderung von Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen.
Kann sich eine Zerrung ausbreiten?
Den Ausgangspunkt bilden ziehende Schmerzen, die sich auf die betroffene Stelle beschränken, etwa den Schulter-, Nacken- oder Rückenbereich. Später können sie sich ausbreiten und ausstrahlen.
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