Kann ich als Tochter den Mädchennamen meiner Mutter annehmen?

Grundsätzlich nein! Denn das Familienrecht sieht eine solche Namensänderung nicht vor. Nur in seltenen Ausnahmefällen ist eine Namensänderung nach dem “Namensänderungsgesetz” möglich, wenn es für diese Namensänderung einen wichtigen Grund gibt.

Kann man als Tochter den Mädchennamen der Mutter annehmen?

Bei nichtverheirateten Eltern ist grundsätzlich zum Zeitpunkt der Geburt nur die Mutter sorgeberechtigt. Deswegen erhält das Kind den Namen der Mutter. Die nicht miteinander verheirateten Eltern können aber das gemeinsame Sorgerecht erhalten, indem sie eine sogenannte Sorgerechtserklärung abgeben.

Können Erwachsene Kinder den Geburtsnamen der Mutter annehmen?

Das volljährige Kind kann nur den Familiennamen der Mutter oder den Familiennamen des Vaters als Geburtsnamen nach deutschem Recht wählen.

Was kostet es den Mädchennamen der Mutter anzunehmen?

Die Änderung des Namens kostet am Standesamt ca. 25 Euro. Brauchen Sie eine beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch, müssen Sie etwa 10 Euro zahlen. Beachten Sie auch mögliche weitere Kosten für die Änderung in verschiedenen persönlichen Dokumenten, wie Reisepass, Personalausweis, Kreditkarte usw.

Kann man als Erwachsener seinen Nachnamen ändern?

Nach den Grundsätzen des deutschen Namensrechts steht der Name einer Person grundsätzlich nicht zur freien Verfügung des Namensträgers. Deshalb darf ein Familienname oder Vorname nur dann geändert werden, wenn hierfür ein wichtiger Grund vorliegt.

Kann ich meinen Familiennamen ändern lassen? SRH Lawcast klärt auf

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Wie kann ich den Namen meiner Mutter annehmen?

Der Mädchenname der Mutter kann von Kindern nach der Scheidung der Eltern in der Regel nicht angenommen werden.
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Dazu benötigen Sie im Regelfall folgende Dokumente:
  1. Personalausweis bzw. ...
  2. Eheurkunde oder beglaubigte Abschrift des Familienbuches mit Eheauflösungsvermerk.

Wie viel kostet Nachnamens Änderung?

Kosten. Für die Änderung oder Feststellung eines Familiennamens können Gebühren zwischen 50,00 und 1.500,00 EUR anfallen. Für die Änderung von Vornamen können Gebühren zwischen 25,00 und 500,00 EUR anfallen.

Kann man mit 18 Jahren den Nachnamen ändern?

Der volljährige Erwachsene möchte seinen Familiennamen ändern. Es gilt nicht mehr das Namensrecht des BGB zu Familiensachen, §§ 1616 ff BGB. Der Vater oder die Mutter müsste daher bei einer Namensänderung bei Volljährigen grundsätzlich nicht zustimmen.

Können die Kinder nach der Scheidung den Namen der Mutter annehmen?

Familienname des Kindes

Wenn der andere Elternteil mit sorgeberechtigt ist oder Ihr Kind dessen Namen führt, ist die Einwilligung dieses Elternteils notwendig. Willigt der andere Elternteil nicht ein, kann das Familiengericht die Einwilligung ersetzen, wenn die Namensänderung für das Wohl Ihres Kindes erforderlich ist.

Wann darf ein Kind seinen Nachnamen ändern?

Ist Ihr Kind älter als 5 Jahre, muss auch das Kind der Namensänderung zustimmen. Wenn Sie den anderen Elternteil nach der Geburt heiraten und einen gemeinsamen Ehenamen führen, wird dieser Ehename automatisch der Familienname des Kindes. Ist das Kind 5 Jahre oder älter, muss es auch hier der Namensänderung zustimmen.

Können meine Kinder und ich meinen Mädchennamen annehmen?

Eine Namensänderung kann nur selten gegen den Willen eines Elternteils erfolgen. Wer muss einer Namensänderung beim Kind zustimmen? Beide leibliche Eltern müssen in der Regel der Namensänderung des Kindes zustimmen. Zudem können auch Kinder ab 5 Jahren den Namenswechsel annehmen oder ablehnen.

Was sind triftige Gründe für eine Namensänderung?

Triftige Gründe in diesem Sinne können der unbekannte Aufenthalt des leiblichen Vaters sein, die drohende psychische Destabilisierung des Kindes wegen nachweislich mit dem Namen zusammenhängender Loyalitätskonflikte oder allgemein, wenn zum leiblichen Vater keinerlei tatsächliche Beziehung mehr besteht ( ...

Welche Voraussetzungen für Namensänderung?

Wer seinen Namen ändern möchte, braucht dafür neben dem Antrag auf Namensänderung (zum Download auf der Website der jeweiligen Behörde oder erhältlich auf Anfrage), eine Meldebescheinigung oder eine Kopie des Ausweises sowie einen Auszug aus dem Geburtenregister (erhältlich beim Standesamt des Geburtsorts).

Wie kann man seinen Nachnamen ändern lassen?

Antrag bei der Namensänderungsbehörde. Ansprechpartner. Im Rahmen einer Heirat oder Scheidung (zivilrechtliche Änderung) lässt sich der Nachname unkompliziert beim zuständigen Standesamt ändern (Das gilt bei Heirat und Scheidung).

Wird bei Namensänderung auch die Geburtsurkunde geändert?

Die Namenserklärung kann bei jedem deutschen Standesamt abgegeben werden. Wirksam wird die Namensänderung mit der Entgegennahme des deutschen Geburtsstandesamtes. Nachdem der Geburtsregistereintrag verändert wurde, wird von dort auch eine Bescheinigung über die Namensänderung bzw. eine neue Geburtsurkunde ausgestellt.

Wie lange dauert es seinen Namen zu ändern?

Wie lange dauert es vom Antrag bis zur Namensänderung? Je nach Auslastung, Inhalt und Umfang des Antrags kann die Bearbeitung von dem Antrag auf Namensänderung auch schon einmal drei Monate und mehr in Anspruch nehmen. Dies liegt darin begründet, dass unterschiedlichste Behörden Hand in Hand arbeiten müssen.

Wie läuft eine Namensänderung ab?

Eine Namensänderung nach der Heirat wird beim Wohnsitzstandesamt beantragt und kostet euch zwischen 15 – 20€. Zusätzlich benötigt ihr eine beglaubigte Kopie der Heiratsurkunde sowie die Meldebescheinigungen und euren Personalausweis oder Reisepass.

Wie kann man seinen Nachnamen ändern ohne zu heiraten?

Wann lässt sich der Familienname ohne Eheschließung ändern? Sie können bei Vorliegen eines wichtigen Grundes ihren Familiennamen, auch Nachname genannt, ändern lassen (§ 3 Abs. 1 Gesetz über die Änderung von Familiennamen und Vornamen, NamÄndG).

Wie oft kann ein Kind den Nachnamen ändern?

Tragen die Eltern weiterhin verschiedene Nachnamen, kann der Nachname des Kindes innerhalb von drei Monaten neu bestimmt werden. Ein wichtiger Grund kann auch die erneute Heirat der Eltern sein. Nimmt beispielsweise die Mutter den Namen ihres neuen Ehemannes an, kann das Kind diesen auch annehmen, § 1618 BGB.

Welchen Grund für Namensänderung?

Änderung von Familiennamen

Gründe für die Änderung des Familiennamens können sein: Familiennamen, die anstößig oder lächerlich klingen oder die zu unangemessenen oder frivolen Wortspielen Anlass geben. Schwierigkeiten in Schreibweise und Aussprache, die über das Normalmaß hinausgehend behindern.

Wie schreibe ich einen Antrag auf Namensänderung?

Im Grunde genommen müssen Sie den Namensänderung Antrag nicht selbst formulieren. Generell bieten die Standesämter einen Vordruck an, den Sie nur noch ausfüllen müssen. Wichtig ist nur, dass Sie sich vorab informieren, welche Gründe überhaupt akzeptiert werden.

Kann ich mir einen neuen Nachnamen aussuchen?

Grundsätzlich ist es rechtlich nicht ohne Weiteres möglich, den Vor- oder Nachnamen zu ändern („Ausnahmecharakter der Namensänderung“). Der eigene Name steht nicht zur freien Disposition des Namensträgers, er ist unveränderlich – abgesehen von der Namensänderung durch Heirat.

Welche Behörde ist für Namensänderung zuständig?

Wenn Sie Ihren Namen ändern lassen wollen, ist der Anlass entscheidend dafür, wie und wo Sie einen entsprechenden Antrag stellen müssen: Namensänderung nach Heirat, Scheidung oder Adoption: Standesamt. Namensänderung aus anderen Gründen: Namensänderungsbehörde (meistens Bürger-, Ordnungs- oder Einwohnermeldeamt)

Kann ich den ledignamen meiner Mutter annehmen?

Entscheidet sich die Mutter nach der Scheidung ihren Ledignamen wieder anzunehmen, dann hat das Kind einen anderen Namen als die Mutter. Der Elternteil, der die elterliche Sorge hat, kann ein Namensänderungsgesuch im jeweiligen Wohnsitzkanton einreichen. Allerdings müssen hierfür „achtenswerte Gründe“ vorliegen.

Kann man den Nachnamen ändern ohne Scheidung?

Es gibt tatsächlich die Möglichkeit der öffentlich-rechtlichen Namensänderung per Gesetz. Diese Ausnahme ermöglicht es den Vor- oder Nachnamen zu wechseln, aber nur dann, wenn hierfür ein wichtiger Grund vorliegt.