Als Schaffner (auch Eisenbahnschaffner, Fahrkartenkontrolleur oder Zugbegleiter) werden im allgemeinen Sprachgebrauch Personen bezeichnet, die in öffentlichen Verkehrsmitteln Fahrkarten verkaufen und kontrollieren.
Ist Schaffner ein Lehrberuf?
Die duale Ausbildung zur/zum Zugbegleiter/in umfasst einen Zeitraum von drei Jahren. Während dieser Zeit lernst du deine wesentlichen Aufgaben in diesem Beruf kennen und wirst auf dein Aufgabenfeld vorbereitet. Dazu gehören die Kundenbetreuung, die Mitwirkung an verkaufsfördernden Maßnahmen sowie der Zahlungsverkehr.
Ist Zugbegleiter ein Beruf?
Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme. Zugbegleiter/innen betreuen Fahrgäste auf Bahnfahrten. Sie kontrollieren Fahrausweise, erteilen Auskünfte und sorgen für Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit in den Zügen. Zugbegleiter/innen stehen Bahnreisenden als Ansprechpartner/innen im Zug zur Verfügung.
Welchen Abschluss für Schaffner?
Um als Zugbegleiter (m/w/d) arbeiten zu dürfen, ist eine abgeschlossene Ausbildung zum Kaufmann / Kauffrau für Verkehrsservice erforderlich. Mit einer entsprechenden Umschulung beziehungsweise Weiterbildung ist jedoch auch der Quereinstieg denkbar. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist in diesem Fall vorteilhaft.
Ist ein Schaffner ein Beamter?
Schaffner oder Schaffnerinnen ist die Amtsbezeichnung für Beamte im einfachen Dienst. (früher z.B. Postschaffner). Heute werden die Besoldungsgruppen des einfachen Dienstes kaum noch besetzt.
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Wie viel Geld verdient man als Schaffner?
Als Zugbegleiter/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 35.000 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Zugbegleiter/in liegt zwischen 31.000 € und 39.100 €.
Wie nennt man Schaffner heute?
Als offizielle Berufsbezeichnung verwenden die SBB heute Kundenbegleiter.
Ist Zugbegleiter ein guter Beruf?
Die Berufsaussichten sind gut, Zugbegleiter werden gesucht. "Derzeit bieten sich im Zugbeleitdienst gute Jobchancen, auch als Teilzeitkraft. Aufgrund der kurzen Einarbeitungszeit ist der Beruf auch für Quereinsteiger jeglichen Alters gut geeignet", sagt Kleinfeldt.
Wie lange arbeiten Schaffner?
Bei der DB ist tariflich eine 39-Stunden-Woche vereinbart; die monatliche Arbeitszeit beträgt rund 170 Stunden, die Jahresarbeitszeit beträgt 2036 Stunden. Bei 170.000 Mitarbeitern mit Arbeitszeitkonten entspricht das einem jährlichen Stunden-Soll von mehr als 300 Mio. Stunden.
Was ist der Unterschied zwischen Schaffner und Zugbegleiter?
Der Begriff Schaffner ist die (mittlerweile umgangssprachliche) Bezeichnung für einen Zugbegleiter bzw. eine Zugbegleiterin. Zu erkennen sind sie an ihrer Dienstkleidung bzw. Uniform, zu der – abhängig vom Unternehmen – eine Schirmmütze gehört .
Kann man mit einem Hauptschulabschluss Zugbegleiter werden?
Ausbildung als Zugbegleiter (Umschulung) (m/w/x)
Du bringst mindestens einen Hauptschulabschluss mit, idealerweise hast Du bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung, bspw. im Einzelhandel oder Sales.
Warum heißt es Schaffner?
Herkunft: mittelhochdeutsch schaffenære, scheffenære, zuvor schaffære, scheffære, althochdeutsch scaffāri, belegt seit der Zeit um das Jahr 1000; vom 19. Jahrhundert als Bezeichnung für Beamte des einfachen Dienstes bei Bahn und Post mit Bedienungs- und/oder Kontrollfunktion.
Ist Kontrolleur ein Beruf?
Im Alltag bezeichnet die Berufsbezeichnung meist Fahrkartenkontrolleure, also Kontrolleure und Kontrolleurinnen von Fahrausweisen, welche in der Regel im Nah- und Fernverkehr anzutreffen sind. Andere spezialisierte Kontrolleursberufe sind beispielsweise Lebensmittelkontrolleur bzw.
Was darf ein Schaffner?
Die Kontrolleure, aber auch Schaffner und Busfahrer dürfen das Hausrecht für ihren Arbeitgeber ausüben und Fahrgäste dazu auffordern auszusteigen. Das gilt übrigens nicht nur für Fahrgäste ohne gültiges Ticket: Auch Passagiere, die beispielsweise im Zug randalieren, dürfen rausgeworfen werden.
Was brauche ich um Kontrolleur zu werden?
Ein bestimmter Bildungsweg oder Abschluss ist nicht vorgeschrieben. Allerdings muss jeder Anwärter eine rund vierwöchige Ausbildung absolvieren, bevor er seinen Dienst bei einem Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs, bei Eisenbahnunternehmen oder auch Schifffahrtsbetrieben antritt.
Wie viel Urlaub hat man bei der DB?
Freie Fahrten und bis zu 42 Tage Urlaub: Die Deutsche Bahn sucht 21.000 Mitarbeiter – welche Stellen zu welchem Gehalt offen sind.
Wie viel verdient man als Schaffner bei der Deutschen Bahn?
Das Gehalt kann abhängig von verschiedenen Faktoren zwischen 27.800 € und 44.600 € liegen, die meisten Gehaltsangaben bewegen sich zwischen 31.160 € und 34.520 € .
Wie viele Stunden arbeitet ein Zugbegleiter?
die Dienste sind meist mehr als 11 Stunden lang. Zwischen den Diensten kommt man nicht auf mehr als 12 Stunden Zeit. Heftige Dienstzeiten z.B 5.30Uhr -17.20uhr. Mit auswärtigen Übernachtungen ist man schonmal von 8 bis nächsten Tag 16 Uhr im Dienst.
Wie viele Zugbegleiter im ICE?
4200 Zugbegleiter und 2400 Mitarbeiter in der Gastronomie sorgen dafür, dass der Betrieb läuft.
Was macht der Schaffner?
ZugbegleiterInnen betreuen Bahnreisende während der Fahrt. Sie kontrollieren und verkaufen Fahrscheine, erteilen Auskünfte und helfen den Fahrgästen beim Ein- und Aussteigen sowie bei der Gepäckverwahrung.
Was verdient man als Quereinsteiger bei der Bahn?
Wie viel verdient ein Quereinsteiger (m/w/d) bei Deutsche Bahn in Deutschland? Durchschnittliches Einkommen pro Stunde bei Deutsche Bahn als Quereinsteiger (m/w/d) in Deutschland ist etwa 28,00 €, was 98 % über dem Landesdurchschnitt liegt.
Wie viele Schaffner gibt es?
Die 195.800 Angestellten des Konzerns in Deutschland verteilen sich also auf verschiedene Bereiche. Zwei Gruppen, die den Kunden am stärksten auffallen, sind im Reiseverkehr natürlich die 8800 Zugbegleiter und etwa 2500 Angestellte im Bereich Bordgastronomie.
Wie viel verdient man als zugchef?
Gehalt in Vollzeit: ca. 2.900 bis 3.200 € brutto / Monat (abhängig von Deiner Berufserfahrung) zzgl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
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