Hat Vitamin D Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Vitamin D Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten Mit dem Hausarzt oder der Hausärztin zu sprechen ist auf jeden Fall wichtig vor einer zusätzlichen Einnahme von Vitamin D, besonders, wenn man regelmäßig bestimmte Medikamente einnimmt - zum Beispiel Kortison oder entwässernde Medikamente, sogenannte Diuretika.

Bei welchen Medikamenten darf man kein Vitamin D nehmen?

Bestimmte Medikamente wie zum Beispiel Kortison, Diuretika, Schlafmittel und Anti-Epileptika können die Wirkung von Vitamin D beeinträchtigen (in einigen Fällen auch verstärken).

Kann man Vitamin D mit anderen Medikamenten nehmen?

Folgende Wechselwirkungen sollten bei der Behandlung mit Vitamin D3 berücksichtigt werden: Phenytoin, Barbiturate: erhöhter Metabolismus zu inaktiven Metaboliten. Thiazid-Diuretika: erhöhtes Risiko für eine Hypercalciämie. Glucocorticoide: Wirkungsbeeinträchtigung von Vitamin D3.

Was sollte man nicht zusammen mit Vitamin D einnehmen?

Antwort. Aktuell kann keine verlässliche Empfehlung zu einer kombinierten Einnahme von Vitamin D und Vitamin K getroffen werden. Die Behauptung, dass sich die kombinierte Einnahme der beiden Vitamine besser auf die Knochengesundheit auswirken könnte als Vitamin D allein, ist wissenschaftlich nicht belegt.

Welche Medikamente hemmen Vitamin D?

Bestimmte Medikamente

Zu nennen sind hier beispielsweise Antiepileptika, Glukokortikoide oder auch bestimmte HIV-Medikamente. Diese Arzneimittel drosseln z.B. die körpereigene Bildung des Sonnenvitamins oder setzen die Aufnahme von Vitamin D aus der Nahrung herab.

Dosierung: Wird Vitamin D verharmlost & überschätzt? Gibt es wirklich (gefährliche) Nebenwirkungen?

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Was blockiert die Vitamin D Aufnahme?

Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts vermindern die Vitamin D2 Aufnahme. Übergewicht (ein Teil des Vitamin D wird irreversibel im Bauchfett gespeichert) und Nikotinkonsum beeinflussen den Vitamin-D-Metabolismus.

Welche Medikamente senken den Vitamin D Spiegel?

Vitamin D und Medikamentenverfügbarkeit
  • Antiepileptika (Carbamazepin, Phenytoin)
  • Zytostatika (Cyclophosphamid, Paclitaxel,Tamoxifen)
  • Antibiotika (Clotrimazol, Rifampicin)
  • Corticoide (DMS)
  • Antihypertonika (Nifedipin, Spironolacton)
  • Virostatika (Ritonavir, Saquinavir)
  • Hormone (Cyproteronacetat)

Wer verträgt kein Vitamin D?

Zu den Risikogruppen zählen auch Menschen, die an chronischen Magen-Darm, Leber- oder Nierenerkrankungen leiden oder Medikamente einnehmen, die den Vitamin-D-Stoffwechsel beeinträchtigen ( z.B. Antiepileptika oder Zytostatika).

Wann darf man Vitamin D nicht nehmen?

Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können.

Welche Schmerzen hat man bei Vitamin-D-Mangel?

Anzeichen #6: Deine Muskeln schwächeln

Das nennt sich dann Muskelschwäche, eine Form von Myalgie (Muskelschmerzen). Muskelschwäche, Muskelschmerzen und Spasmen sind auch typisch für eine Unterversorgung mit Vitamin D. Das Vitamin D hilft dir nämlich sonst, Kraft aufzubauen und die Muskeln zu steuern.

Kann man Blutdrucksenker und Vitamin D zusammen einnehmen?

Erhöhter Calciumspiegel im Blut

Thiazid-Diuretika wie Hydrochlorothiazid (HCT) verringern die Calciumausscheidung über den Urin. Vitamin D erhöht die Aufnahme von Calcium aus dem Darm. Werden beide Präparate gemeinsam eingenommen, besteht das Risiko eines erhöhten Calciumspiegels im Blut.

Kann ich Vitamin D zusammen mit Ibuprofen einnehmen?

Wechselwirkungen zwischen Ihren Medikamenten

Es wurden keine Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Vitamin D3 festgestellt .

Kann man Vitamin D als Tabletten nehmen?

Vitamin D, das wichtige Sonnenvitamin für Senioren

Besonders für ältere Menschen, die wenig draußen sind oder für Menschen, die aus anderen Gründen nur wenig Sonne bekommen, kann die Einnahme von Vitamin D-Tabletten das Risiko einer Unterversorgung minimieren.

Kann man Vitamin D Tabletten nicht vertragen?

Doch Vitamin D hat nicht nur positive Wirkungen auf den Körper: Es gibt auch Menschen, die Vitamin D nicht gut vertragen. Nach der Einnahme von Vitamin D-Präparaten kann es bei ihnen häufig zu Übelkeit und Magen-Darm-Problemen kommen.

Was muss man bei Vitamin D Einnahme beachten?

Hinweise zur Einnahme von Vitamin D

„Vitamin D sollte immer gemeinsam mit Fett eingenommen werden, das erleichtert die Aufnahme und Verwertung. Je nach Darreichungsform, also Tropfen, Kapseln oder Tabletten können Sie das Hormon beispielsweise morgens zum Müsli zu sich nehmen“, sagt Chefärztin.

Was sind Vitamin D Räuber?

Was ist ein Vitamin D-Räuber? Damit sind Einflüsse gemeint, die sich negativ auf den Vitamin D-Stoffwechsel auswirken. Dazu gehören manche Medikamente (etwa gegen Epilepsie oder Krebs sowie Kortison) und pflanzliche Mittel wie Johanniskraut.

Wer sollte kein Vitamin D einnehmen?

Menschen, die ausschließlich mit bedecktem Körper nach draußen gehen. Menschen mit dunklem Hauttyp. Menschen mit chronischen Erkrankungen, die zum Beispiel die Leber, die Nieren oder den Magen-Darm-Trakt betreffen.

Kann Vitamin D Leberwerte erhöhen?

Ein Vitamin D-Mangel, Morbus Paget oder Knochenmetastasen können zu derartigen isolierten Erhöhungen führen. „Finden sich in einer laborchemischen Untersuchung erhöhte Leberwerte, sollte man diese nicht gleich dramatisieren, aber trotzdem Ernst nehmen und weiter abklären“, fasst Peck-Radosavljevic zusammen.

Welche Uhrzeit sollte man Vitamin D einnehmen?

Um welche Tageszeit sollte ich Vitamin D einnehmen? Ob morgens zum Frühstück oder abends nach dem Zähneputzen: für die Vitamin-D-Einnahme gibt es keine spezielle Tageszeit. Wichtig ist, dass du deine Tagesdosis Vitamin D so in deinen Alltag einbaust, dass du sie nicht vergisst.

Warum empfehlen Ärzte kein Vitamin D?

Kritiker einer Vitamin D-Supplementierung betonen potentielle Risiken einer Überdosierung mit dem Vitamin, besonders bei unkontrollierter Einnahme ohne ärztliche Verordnung. Im Mittelpunkt ihrer Befürchtungen steht die bekannteste Funktion des Vitamins, die Steigerung der Aufnahme von Kalzium aus dem Darm.

Wie äußert sich Vitamin D-Unverträglichkeit?

Frühe Anzeichen einer Vitamin-D-Toxizität sind Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen, gefolgt von Schwächegefühl, Nervosität und Bluthochdruck. Aufgrund des hohen Kalziumspiegels lagert der Körper überall Kalzium ein, vornehmlich in Nieren, Blutgefäßen, Lunge und Herz.

Welche Krankheiten verhindern Vitamin D Aufnahme?

Ist der Vitamin D-Spiegel ausreichend hoch, können Mineralien wie Phosphat und Calcium besser über den menschlichen Darm aufgenommen werden. Darum hat ein Vitamin D-Mangel einen maßgeblichen Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten wie Osteoporose, Osteomalazie, Karies und Parodontitis sowie Rachitis.

Was hat Vitamin D mit der Schilddrüse zu tun?

Vitamin D ist nicht nur wichtig für Knochenbildung, Immunsystem und Zellentwicklung im Körper, sondern beeinflusst auch die Ausschüttung von Thyroxin (Schilddrüsenhormon).

Ist Kaffee ein Vitamin D Räuber?

Darüber hinaus sind auch Kaffee und schwarzer Tee wahre Vitamin-Diebe, da das darin enthaltene Koffein den Vitamin D-Stoffwechsel beeinflusst. Ein hoher Konsum von Koffein allein kann daher zu einem Vitamin D-Mangel führen.